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Ketzer aus Germanien Heuchler

Alter: 29 Anmeldungsdatum: 04.01.2012 Beiträge: 7
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Verfasst am: 16.01.2012, 23:18 |
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Eine recht ungewöhnnliche Scheibe |
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Schlaf Halbgott


Alter: 31 Anmeldungsdatum: 31.05.2008 Beiträge: 2113 Wohnort: NRW
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Verfasst am: 17.01.2012, 15:00 |
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Ungewöhnlich im Hinblick auf was? Die Vorgängeralben? Das Genre? |
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Ketzer aus Germanien Heuchler

Alter: 29 Anmeldungsdatum: 04.01.2012 Beiträge: 7
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Verfasst am: 04.02.2012, 22:18 |
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Für das Genre natürlich. Vor allem das Banjo. |
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Troglodytron Bischof

Alter: 103 Anmeldungsdatum: 13.02.2009 Beiträge: 753 Wohnort: Vortex of Tyranny
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Verfasst am: 04.02.2012, 22:40 |
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Haben Lugubrum schon vor Jahren gemacht. |
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Schlaf Halbgott


Alter: 31 Anmeldungsdatum: 31.05.2008 Beiträge: 2113 Wohnort: NRW
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Verfasst am: 05.02.2012, 11:47 |
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Ja, fürs Genre ist es echt nichts bahnbrechend neues. Aber Instrumente neu erfinden kann man nicht, nur den Anwendungsbereich. Und das Einbinden des Banjo in Taakes Highspeed-Gewemse ist hier wohl das interessante. |
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M. Mönch
Alter: 32 Anmeldungsdatum: 11.05.2009 Beiträge: 317
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Verfasst am: 05.02.2012, 11:53 |
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Schlaf hat Folgendes geschrieben: | Aber Instrumente neu erfinden kann man nicht, |
Natürlich kann man das.
Tonerzeugung durch Gehirnströme. So schon bei einem Dark Ambient Konzert gesehen.
Zuletzt bearbeitet von M. am 05.02.2012, 12:07, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Schlaf Halbgott


Alter: 31 Anmeldungsdatum: 31.05.2008 Beiträge: 2113 Wohnort: NRW
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Verfasst am: 05.02.2012, 11:57 |
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Okay, das zählt als Argument! Klingt zudem interessant. |
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M. Mönch
Alter: 32 Anmeldungsdatum: 11.05.2009 Beiträge: 317
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Verfasst am: 05.02.2012, 12:07 |
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Es bedeutet allerdings nicht, dass es total sinnvoll ist. Für den gitarrenorientierten Musikbereich ist es natürlich noch weitaus schwieriger, Innovationen in Sachen Instrumentenwahl zu finden. |
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Schlaf Halbgott


Alter: 31 Anmeldungsdatum: 31.05.2008 Beiträge: 2113 Wohnort: NRW
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Verfasst am: 05.02.2012, 13:54 |
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Naja gut, was heißt schon sinnvoll.. Sinn in Musik ist ja nur ein Mittel für Verkaufszahlen. Sinn, der sich nicht direkt erschließt, wird hingegen auch wieder propagandistisch eingeschliffen und als Geschmacksart verkauft. |
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M. Mönch
Alter: 32 Anmeldungsdatum: 11.05.2009 Beiträge: 317
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Verfasst am: 05.02.2012, 14:12 |
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In dem Fall meinte ich, dass man mit dieser Technik lediglich Noten "kreieren" kann, die auf dem Bildschirm erscheinen, man also noch an einem externen Medium gekoppelt und folglich abhängig ist.
Interessanter wäre es, wenn es gelänge, Geräusche/Töne aus dem Hirn zu leiten, ohne eine visuelle Vorgabe zu benötigen. |
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Von Horffburg Papst

Alter: 106 Anmeldungsdatum: 05.09.2007 Beiträge: 2867
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Verfasst am: 06.02.2012, 18:40 |
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M. hat Folgendes geschrieben: | Tonerzeugung durch Gehirnströme. So schon bei einem Dark Ambient Konzert gesehen. |
Ganz so neu ist das ja nicht mehr. Allerdings scheinen sich ungewöhnliche Schnittstellen zwischen Performer und Klangmaterial immer mehr durchzusetzen:
Rolands D-Beam-Controller (Infrarot-Schnittstelle) ist mittlerweile Standard in deren Geräten...
Datagloves:
Als Pionier wäre hier wohl "Hyperinstrumentalist" Tod Machover zu nennen...
Laserstrahlen als Ersatz für die Klaviatur, z.B. Jean-Michel Jarre...
usw.
Massimo Magrini von Bad Sector benutzte mal einen UV-Stick als Controller:
http://www.youtube.com/watch?v=u04X0xHgJj4&feature=youtu.be
Seit einiger Zeit verwendet er eine eigens entwickelte EEG-Schnittstelle, die Gehirnwellenmuster zu einer Art LFO umschreibt, um damit vorgegebenes Klangmaterial zu modulieren:
Dieses System kam unter anderem auf seiner (hervorragenden!) "Chronoland" zum Einsatz:
http://www.youtube.com/watch?v=dLaCzlYORV0
Schlaf hat Folgendes geschrieben: | Aber Instrumente neu erfinden kann man nicht |
Da hätte Ihnen der Futurist Luigi Russolo widersprochen:
http://www.youtube.com/watch?v=VHLmitA3o6g&feature=related |
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M. Mönch
Alter: 32 Anmeldungsdatum: 11.05.2009 Beiträge: 317
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Verfasst am: 06.02.2012, 19:13 |
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Ah interessan. Derart bewandert bin ich in diesem "Schnittstellen"-Gebiet nicht. Live sah ich derartiges bisher auch nur selten. Die Tonerzeugung mittels mechanischen Bestandteilen ist meiner Meinung nach, zumindest bei eher unbekannten Interpreten, noch mit Abstand die Hauptart. Mal unabhängig von Synthesizern.
Gerade dieses EGG-Modul gefällt mir von der Art und Beschaffenheit aber.
Und jetzt entsinne ich mich auch wieder!:
Genau Bad Sector sah ich (u.a.) auf dem Phobos III letztes Jahr in Wuppertal, wo er auch jenes Interface benutzte.
Danke für die Namensauffrischung. |
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Von Horffburg Papst

Alter: 106 Anmeldungsdatum: 05.09.2007 Beiträge: 2867
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M. Mönch
Alter: 32 Anmeldungsdatum: 11.05.2009 Beiträge: 317
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Verfasst am: 09.02.2012, 18:23 |
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Das gefällt mir.
Recht bizarr, aber gut. |
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exorientelux Mönch

Alter: 42 Anmeldungsdatum: 20.07.2010 Beiträge: 392
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