The Rape of Köln et al.

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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

(angepasst an Seitenumbruch, siehe unten)
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Embalmed
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Beitrag von Embalmed »

Ja...unser "intellektueller" Klein-Augstein. So lässt sich die Gewalt aus "linker Perspektive" sozusagen auf metaphyischer Ebene wegrelativieren. Sein Vater ist sicher Stolz.
Zuletzt geändert von Embalmed am 08.01.2017, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Torque hat geschrieben:

eigentlich müsste man den kompletten beitrag zitieren...
Jakob Augstein hat geschrieben: Der Unterschied zwischen Köln und Clausnitz kommt dem evangelisch-Blog nicht in den Sinn und den Geiferern im Netz auch nicht – er liegt in den Opfern.
Die Opfer von Köln waren ihren Tätern im unmittelbaren Moment der Tat unterlegen. Jene Frauen waren ohnmächtig und hilflos genau in dem Augenblick, als sie bedrängt und bestohlen wurden. Sie waren davor und danach ihren Tätern weit überlegen.
Den Opfern von Clausnitz geht es anders: sie sind ihren Tätern vor der Tat unterlegen, sie sind es während der Tat und sie werden es hinterher sein. Sie sind immer unterlegen

Der Rechtsbruch von Köln brachte für einen kurzen Moment einen Bruch der Hierarchie mit sich, eine Umkehr der wahren Machtverhältnisse. Das liegt daran, dass in diesem kurzen Moment das Verhältnis zwischen Opfer und Täter auf die Maßeinheit der physischen Fähigkeit reduziert war. In ungefähr allen anderen Hinsichten waren und sind die Opfer von Köln ihren Tätern überlegen: Sprache, Staatsangehörigkeit, Bildung, sozialer Status, Vermögen, Rechtssicherheit, Selbstbewusstsein ...
In Clausnitz ist es anders: jeder Punkt, den die Opfer von Köln ihren Tätern voraus haben, haben die Täter von Clausnitz ihren Opfern voraus – sie sind hier zuhause, sie sind nicht bedroht, sie haben Geld, sie genießen den Schutz des Staates und seiner Institutionen.
In Clausnitz haben die Starken die Schwachen erniedrigt. Das macht die Nacht von Clausnitz so besonders widerwärtig. Und – wenn man solche Vergleiche unbedingt ziehen will – das gibt ihr eine andere moralische Qualität als der Nacht von Köln.
dank #teamginalisa ist es jetzt also nicht mehr "sie hat es doch gewollt." nein, jetzt ist es "aber vorher und nachher war sie den tätern weit überlegen...deswegen ist es irgendwie weniger schlimm."
Also wenn ich dem Herrn Augstein eine in die Fresse schlage, ist das auch nicht schlimm, weil dies ja nur eine "Änderung der Machtverhältnisse" für die kürzeste Zeit" wäre. Denn er ist mir ja JETZT (also davor) und danach auch wieder - in jeder Hinsicht überlegen: In Sachen gesellschaftl. Einfluss, Status, Position, Einkommen...

Schön zu wissen dass es dann nicht so schlimm für ihn ist...

Und schön zu wissen, dass die armen ausländischen, will sagen muslimischen Vergewalitiger von Köln nun wieder der grausamen Überlegenheit ihrer weiblichen Kurzzeitopfer jeden Tag ausgesetzt sind... Sie leiden darunter sicher fürchterlich...
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Embalmed
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Beitrag von Embalmed »

Ja...es ist diese unerträgliche Unterlegenheit des muslimischen Seins, die durch die blosse Existenz von weissen, nicht-muslimischen Frauen zusätzlich verhöhnt wird .
Zuletzt geändert von Embalmed am 08.01.2017, 14:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Schön auch zu erfahren, dass die, die man vor 5 Jahren noch als "ungebildete Masse" mit "dumpfen Parolen" bezeichnet hat, nun in jeder Hinsicht als "dem Ausländer überlegen" bezeichnet werden... Und das auch noch vom Oystein... und nicht etwa der NPD oder so...
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Torque
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Beitrag von Torque »

ich glaube, damit hat Augstein sich gerade als "Sauhund" geoutet, der gerne mal ein paar comics eines bestimmten labels liest, welches ich, mit meinem verzicht auf p0rnspam, nicht namentlich nennen werde. Ich werde auch keine details nennen :Engel: aber "motiv" wenn man es denn bei einem derartigen medium so nennen möchte, ist immer/oft, dass eine marginalisierte gruppe, die ihren opfern vorher weit unterlegen ist, nun die bestehenden machtverhältnisse "umkehrt". daher spielen diese comics oft in südafrika oder in amerika zu zeiten der sklaverei (verwöhnte arrogante weiße bitches), im balkan/afghanistan(sonstiges kriegsgebiet (soldatinnen), im ghettomillieu/gefängnisse (polizistinnen/aufseherinnen) oder in der high school (cheerleader highschool bitches.).
ich habe mich oft gefragt, waurm? aber ich nehme an, so ist es für den konsumenten angenhmer, weil er sich dann nicht wie das fühlen muss, was er eigentlich ist. ein jämmerliches, perverses, degeneriertes arschloch.
tja, jakob alter moralapostel... jetzt bist du einer von uns.
willkommen ganz unten
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Imperial Warcry
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Beitrag von Imperial Warcry »

Embalmed hat geschrieben:Ja...unser "intellektueller" Klein-Augstein. So lässt sich die Gewalt aus "linker Perspektive" sozusagen auf metaphyischer Ebene wegrelativieren. Sein Vater ist sicher Stolz.
Welchen Vater meinste jetzt?

Jakob Augstein ist der rechtliche Sohn des Spiegel-Gründers Rudolf Augstein und der Übersetzerin Maria Carlsson. Sein leiblicher Vater ist Martin Walser, wie Jakob Augstein nach dem Tod von Rudolf Augstein 2002 auf Nachfrage von seiner Mutter erfuhr und im November 2009 bekannt gab.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Torque hat geschrieben:ich glaube, damit hat Augstein sich gerade als "Sauhund" geoutet, der gerne mal ein paar comics eines bestimmten labels liest, welches ich, mit meinem verzicht auf p0rnspam, nicht namentlich nennen werde. Ich werde auch keine details nennen :Engel: aber "motiv" wenn man es denn bei einem derartigen medium so nennen möchte, ist immer/oft, dass eine marginalisierte gruppe, die ihren opfern vorher weit unterlegen ist, nun die bestehenden machtverhältnisse "umkehrt". daher spielen diese comics oft in südafrika oder in amerika zu zeiten der sklaverei (verwöhnte arrogante weiße bitches), im balkan/afghanistan(sonstiges kriegsgebiet (soldatinnen), im ghettomillieu/gefängnisse (polizistinnen/aufseherinnen) oder in der high school (cheerleader highschool bitches.).


ich habe mich oft gefragt, waurm? aber ich nehme an, so ist es für den konsumenten angenhmer, weil er sich dann nicht wie das fühlen muss, was er eigentlich ist. ein jämmerliches, perverses, degeneriertes arschloch.
tja, jakob alter moralapostel... jetzt bist du einer von uns.
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Bei aller Liebe zur Perversion... So weit würde ich dann doch nicht mit Vermutungen gehen... Es sei denn ich würde auf Twitter Hashtaggen...

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Embalmed
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Beitrag von Embalmed »

Imperial Warcry hat geschrieben:
Embalmed hat geschrieben:Ja...unser "intellektueller" Klein-Augstein. So lässt sich die Gewalt aus "linker Perspektive" sozusagen auf metaphyischer Ebene wegrelativieren. Sein Vater ist sicher Stolz.
Welchen Vater meinste jetzt?

Jakob Augstein ist der rechtliche Sohn des Spiegel-Gründers Rudolf Augstein und der Übersetzerin Maria Carlsson. Sein leiblicher Vater ist Martin Walser, wie Jakob Augstein nach dem Tod von Rudolf Augstein 2002 auf Nachfrage von seiner Mutter erfuhr und im November 2009 bekannt gab.
Ziehvater und Spiegelgründer Rudolf. Aber evtl. sind ja beide stolz...
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