Gegeißelte Seele du Schatten des Lebens
Wie Schnee der selbst dem Sommer trotzt
Schmutzig und längst nichts wert
Dein Leben, wenn du es so nennst
Dient nur noch den einem Sinn
Dem Großen im Ganzen, dem Dunkel im Schwarzen
Und es ward Dunkelschein denn Licht ward erdolcht
Durch Finsternis die wie der Dolch in Lichteschein gedrungen
Du der du es bejahest - dein Licht es war der Kerzenschein
Winzigkeit fast Gedacht es könnt erlöschen
Bei dem Windstoß einer Feder die mit Grazie den Boden streicht
Geängstigt durch die zueigen gewordne Vergänglichkeit
Verdeckest du dies Licht um es vor dem Wind zu schützen
Doch zu Eng war die Umarmung zu groß die Furcht
Der Schutz der dir geboten ward, durch Licht das du bewahrtest
Nun zerbrochen, vergangen und nicht mehr wahr
Durch deinen eigenen Trieb der dich erhielt
Dich selbst in die Verderbnis getreiben!
Dein Licht, dein Schein, kein Sein ...
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