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Nun, ich habe letztens Emule, dann Kazaa installiert. Wieso? Ich suche immer wieder Sachen die nicht unbedingt offen zum Verkauf angeboten werden. Man könnte schon die CD bestellen, aber... OK-anderesthema. Da habe ich etwa 30 Lieder gefunden. Davon konnte ich weniger als 10 herunterladen. Die meisten waren eh von nur einem User angeboten worden. Wenn der natürlich seine Maschine oder das Programm nie laufen lässt, dann kann man selig werden bis man das Teil bekommt.
Nach fünf Tage PC-Dauerlauf habe ich das Teil deinstalliert.
Ich hatte etwa 400 mp3 in Angebot und 4 Porno Clips. KEINE SOUNDATEI WURDE JEMALS VERLANGT, dafür waren die Clips zum teil 5fach am laufen!
Da habe ich nachgeforscht. Von der Bands die mich sonst interessieren würden, wie Marduk z.B., werden die meisten Stücke nur einmal angeboten und damit schwer zum herunterladen.
Wenn man jetzt aber "gangbang" in der Suche eingibt, dann gibt es Dateien die bis zu 197 (!!!) Anbieter haben...
Ich glaube, dass den ganzen Theater um der Musik Industrie und der Filesharing Piraterie wirklich nur den Bonzen schadet die ohnehin genug Kohle verdienen mit ihren Sound (Shakira, Robbe Williams, usw.).
Nach fünf Tage PC-Dauerlauf habe ich das Teil deinstalliert.
Ich hatte etwa 400 mp3 in Angebot und 4 Porno Clips. KEINE SOUNDATEI WURDE JEMALS VERLANGT, dafür waren die Clips zum teil 5fach am laufen!
Da habe ich nachgeforscht. Von der Bands die mich sonst interessieren würden, wie Marduk z.B., werden die meisten Stücke nur einmal angeboten und damit schwer zum herunterladen.
Wenn man jetzt aber "gangbang" in der Suche eingibt, dann gibt es Dateien die bis zu 197 (!!!) Anbieter haben...
Ich glaube, dass den ganzen Theater um der Musik Industrie und der Filesharing Piraterie wirklich nur den Bonzen schadet die ohnehin genug Kohle verdienen mit ihren Sound (Shakira, Robbe Williams, usw.).
Nun, ich habe letztens Emule, dann Kazaa installiert. Wieso? Ich suche immer wieder Sachen die nicht unbedingt offen zum Verkauf angeboten werden. Man könnte schon die CD bestellen, aber... OK-anderesthema. Da habe ich etwa 20 Lieder gefunden. Davon konnte ich weniger als 10 herunterladen. Die meisten waren eh von nur einem User angeboten worden. Wenn der natürlich seine Maschine oder das Programm nie laufen lässt, dann kann man selig werden bis man das Teil bekommt.
Nach fünf Tage PC-Dauerlauf habe ich das Teil deinstalliert.
Ich hatte etwa 400 mp3 in Angebot und 4 Porno Clips. KEINE SOUNDATEI WURDE JEMALS VERLANGT, dafür waren die Clips zum teil 5fach am laufen!
Da habe ich nachgeforscht. Von der Bands die mich sonst interessieren würden, wie Marduk z.B., werden die meisten Stücke nur einmal angeboten und damit schwer zum herunterladen.
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Ich glaube, dass den ganzen Theater um die Musik Industrie und die Filesharing Piraterie wirklich nur den Bonzen schadet die ohnehin genug Kohle verdienen mit ihren Sound (Shakira, Robbe Williams, usw.).
Nach fünf Tage PC-Dauerlauf habe ich das Teil deinstalliert.
Ich hatte etwa 400 mp3 in Angebot und 4 Porno Clips. KEINE SOUNDATEI WURDE JEMALS VERLANGT, dafür waren die Clips zum teil 5fach am laufen!
Da habe ich nachgeforscht. Von der Bands die mich sonst interessieren würden, wie Marduk z.B., werden die meisten Stücke nur einmal angeboten und damit schwer zum herunterladen.
Wenn man jetzt aber "gangbang" in der Suche eingibt, dann gibt es Dateien die bis zu 197 (!!!) Anbieter haben...
Ich glaube, dass den ganzen Theater um die Musik Industrie und die Filesharing Piraterie wirklich nur den Bonzen schadet die ohnehin genug Kohle verdienen mit ihren Sound (Shakira, Robbe Williams, usw.).
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- Laienpriester
- Beiträge: 122
- Registriert: 08.03.2006, 08:55
wers eilig hat sollte auf emule und edonkey verzichten!
ich verwende fast nur mehr bittorrent, mit azureus als client. wenn es dort bei einer datei genügend seeds gibts, hast dus meistens ratzfatz unten.
für einzelne lieder kann ich bearshare empfehlen! greift wie auch limewire auf das gnutella und gnutella2 netzwerk zu, ist aber weitaus sicherer als das zitronenkabel!
ich verwende fast nur mehr bittorrent, mit azureus als client. wenn es dort bei einer datei genügend seeds gibts, hast dus meistens ratzfatz unten.
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- Laienpriester
- Beiträge: 122
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wers eilig hat sollte auf emule und edonkey verzichten!
ich verwende fast nur mehr bittorrent, mit azureus als client. wenn es dort bei einer datei genügend seeds gibts, hast dus meistens ratzfatz unten.
für einzelne lieder kann ich bearshare empfehlen! greift wie auch limewire auf das gnutella und gnutella2 netzwerk zu, ist aber weitaus sicherer als das zitronenkabel!
ich verwende fast nur mehr bittorrent, mit azureus als client. wenn es dort bei einer datei genügend seeds gibts, hast dus meistens ratzfatz unten.
für einzelne lieder kann ich bearshare empfehlen! greift wie auch limewire auf das gnutella und gnutella2 netzwerk zu, ist aber weitaus sicherer als das zitronenkabel!
Aus aktuellem Anlass mal diesen Srett ausgegraben.
Allerdings bedarf er wohl einer kleinen Defibrilierung: Vor einigen Jahren ging es hier noch um reines "welches Programm nutzt ihr" in Sachen Filesharing (damals P2P und FTP, glaube Torrents und Filehoster steckten wenn überhaupt noch in den Kinderschuhen, oder?). Die Frage nach der "moralischen Vertretbarkeit" vom Downloaden urheberrechtlich geschützter Werke wird hier bisher ja kaum diskutiert.
Zeitsprung ins Jahr 2012 - Gern wird in den Medien von "Abmahnwellen" gesprochen. Ganze Kanzleien haben sich global verbreitet darauf spezialisiert, Filesharern einzuheizen. Das Urheberrecht ist Streitthema geworden; aus Schweden schwappte 2006 eine politische Ideologie unter dem Banner der Piraten über die ganze Welt, die (u.a.) eine Lockerung der Urheberrechtsgesetze vorsieht und sich für den Gedanken des frei zugänglichen Wissens bzw. Kulturguts einsetzt (Wissensallmende).
Welche Einstellung vertretet ihr bezüglich des Filesharings im Bezug auf die leidige Urheberrechtsfrage? Behält man den Künstlern mit dem illegalen Download ihres Werkes ihre verdiente(?) Bezahlung vor?
Allerdings bedarf er wohl einer kleinen Defibrilierung: Vor einigen Jahren ging es hier noch um reines "welches Programm nutzt ihr" in Sachen Filesharing (damals P2P und FTP, glaube Torrents und Filehoster steckten wenn überhaupt noch in den Kinderschuhen, oder?). Die Frage nach der "moralischen Vertretbarkeit" vom Downloaden urheberrechtlich geschützter Werke wird hier bisher ja kaum diskutiert.
Zeitsprung ins Jahr 2012 - Gern wird in den Medien von "Abmahnwellen" gesprochen. Ganze Kanzleien haben sich global verbreitet darauf spezialisiert, Filesharern einzuheizen. Das Urheberrecht ist Streitthema geworden; aus Schweden schwappte 2006 eine politische Ideologie unter dem Banner der Piraten über die ganze Welt, die (u.a.) eine Lockerung der Urheberrechtsgesetze vorsieht und sich für den Gedanken des frei zugänglichen Wissens bzw. Kulturguts einsetzt (Wissensallmende).
Welche Einstellung vertretet ihr bezüglich des Filesharings im Bezug auf die leidige Urheberrechtsfrage? Behält man den Künstlern mit dem illegalen Download ihres Werkes ihre verdiente(?) Bezahlung vor?
- vampyr supersusi
- Heiliger
- Beiträge: 11222
- Registriert: 26.08.2011, 14:31
- Wohnort: oben im Taubenschlag
Oberflächlich betrachtet: Ja. Natürlich entgeht dem Künstler bei illegalen Download sein Anteil an der theoretischen CD, die dadurch evtl. NICHT verkauft wurde.
Nur ist es eben so, dass
1. in den allermeisten Fällen nicht unbedingt eine CD gekauft worden wäre (auch ohne besagten Download). Will sagen: Die Anzahl aller illegalen Downloads ist ungleich VIEL größer als das tatsächliche Verkaufspotential.
2. viele Künstler ihre Musik ja selber frei im Netz anbieten, weil sie dadurch natürlich an Popularität gewinnen (übrigens gerade innerhalb von Randgruppen / ganz kleinen Szenen ist das so) und überhaupt nur so eine nennenswerte Anzahl von Leuten erreichen, die dann z.B. die Konzerte besuchen etc.
Irgendein Musiker hat das vor einiger Zeit genau so in einem Interview gesagt. Wenn mir einfällt, wer das war, sag ich's Euch.
Es ist ja nun auch bekannt, dass die Haupteinnahmequelle heutzutage gar nicht mehr Platten/CD-Verkäufe, sondern die Auftritte sind, nicht nur im Mainstream.
Nur ist es eben so, dass
1. in den allermeisten Fällen nicht unbedingt eine CD gekauft worden wäre (auch ohne besagten Download). Will sagen: Die Anzahl aller illegalen Downloads ist ungleich VIEL größer als das tatsächliche Verkaufspotential.
2. viele Künstler ihre Musik ja selber frei im Netz anbieten, weil sie dadurch natürlich an Popularität gewinnen (übrigens gerade innerhalb von Randgruppen / ganz kleinen Szenen ist das so) und überhaupt nur so eine nennenswerte Anzahl von Leuten erreichen, die dann z.B. die Konzerte besuchen etc.
Irgendein Musiker hat das vor einiger Zeit genau so in einem Interview gesagt. Wenn mir einfällt, wer das war, sag ich's Euch.
Es ist ja nun auch bekannt, dass die Haupteinnahmequelle heutzutage gar nicht mehr Platten/CD-Verkäufe, sondern die Auftritte sind, nicht nur im Mainstream.
- vampyr supersusi
- Heiliger
- Beiträge: 11222
- Registriert: 26.08.2011, 14:31
- Wohnort: oben im Taubenschlag
Ganz großes Kino wieder Vampyr SuperRapidshare...
Diese ganze Diskussion File Sharing ist in sogenannten Subkulturen absolut unangebracht. Subkulturen haben sich noch nie durch Raffgier und Kommerz definiert. Sollte der Zeitpunkt des Geld verdienen wollens gekommen sein ist man nicht mehr integrer Bestandteil einer Subkultur.
Und wenn jemand gute Musik macht, die massenkompatibel ist, dann soll derjenige damit auch bitteschön gutes Geld verdienen.
Ich halte es mal mit den Worten von Clement ( ich weiß nicht ob er das hier mal brachte oder mir in Basel ins Ohr lispelte ):
Das Internet hat die Musik kaputtgemacht...
Das war jetzt gewiss nicht wörtlich zitiert trifft aber dennoch den Kern...
Diese ganze Diskussion File Sharing ist in sogenannten Subkulturen absolut unangebracht. Subkulturen haben sich noch nie durch Raffgier und Kommerz definiert. Sollte der Zeitpunkt des Geld verdienen wollens gekommen sein ist man nicht mehr integrer Bestandteil einer Subkultur.
Und wenn jemand gute Musik macht, die massenkompatibel ist, dann soll derjenige damit auch bitteschön gutes Geld verdienen.
Ich halte es mal mit den Worten von Clement ( ich weiß nicht ob er das hier mal brachte oder mir in Basel ins Ohr lispelte ):
Das Internet hat die Musik kaputtgemacht...
Das war jetzt gewiss nicht wörtlich zitiert trifft aber dennoch den Kern...
- Bernard Gui
- Papst
- Beiträge: 3245
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- vampyr supersusi
- Heiliger
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- Wohnort: oben im Taubenschlag
Von Kommerz hat auch keiner geredet. Ihr mault doch immer herum, dass den (Subkultur-)Künstlern irgendwelche Einnahmen flöten gehen, weil irgendwer irgendwas herunterlädt. Ich habe nur mal ausgeführt, warum das ziemlicher Blödsinn ist.Furor hat geschrieben:Subkulturen haben sich noch nie durch Raffgier und Kommerz definiert. Sollte der Zeitpunkt des Geld verdienen wollens gekommen sein ist man nicht mehr integrer Bestandteil einer Subkultur.
Und das
sehe ich auch anders. Das Internet hat nur dafür gesorgt, dass mehr Leute Zugang zu nichtkommerzieller Musik haben, davon geht weder die Subkultur noch die Musik kaputt. Das passiert erst dann, wenn die besagten Künstler nicht mehr mit dem relativ begrenzten Einnahmepotential einer Underground-Band zufrieden sind, sondern mehr verdienen wollen. Dann wird eben die Musik dem Massengeschmack angepasst, damit's von der Masse auch gekauft wird. Davon gehen Musik und Subkultur kaputt.Das Internet hat die Musik kaputtgemacht...
Zuletzt geändert von vampyr supersusi am 21.09.2012, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
- Imperial Warcry
- Halbgott
- Beiträge: 11850
- Registriert: 13.10.2009, 21:40
Blödsinn ist höchstens, dass du behauptest, Downloads würden CD-Verkäufe nicht tangieren, ob nun UG oder Kommerz.
Frag doch mal bei div. Mailordern und Distros nach, oder warum meinst du beissen beinahe monatlich eben solche ins Gras?
Und das Argument, durch die Downloads würde den Bands grössere Aufmerksamkeit zuteil ist ebenso Bullshit: Von den 123123 Downloadern ist vielleicht ein halbes Dutzend in der Folge loyal zu der Band und kauft sich deren Releases. So was lässt sich im Übrigen auch nicht statistisch messen, und wenn dann nur mit einem schwer zu definierenden Verzögerungseffekt.
Und was Gratis-Downloads von Bands betrifft: Es hat noch KEINER Band geholfen, sich unter dem Wert zu verkaufen. Was nichts kostet, ist nichts wert.
Frag doch mal bei div. Mailordern und Distros nach, oder warum meinst du beissen beinahe monatlich eben solche ins Gras?
Und das Argument, durch die Downloads würde den Bands grössere Aufmerksamkeit zuteil ist ebenso Bullshit: Von den 123123 Downloadern ist vielleicht ein halbes Dutzend in der Folge loyal zu der Band und kauft sich deren Releases. So was lässt sich im Übrigen auch nicht statistisch messen, und wenn dann nur mit einem schwer zu definierenden Verzögerungseffekt.
Und was Gratis-Downloads von Bands betrifft: Es hat noch KEINER Band geholfen, sich unter dem Wert zu verkaufen. Was nichts kostet, ist nichts wert.
- vampyr supersusi
- Heiliger
- Beiträge: 11222
- Registriert: 26.08.2011, 14:31
- Wohnort: oben im Taubenschlag
Ich behaupte lediglich, dass die Haupteinnahmen nicht primär über die CD Verkäufe, sondern über Events usw. reinkommen. Der Gewinn, den eine Band durch etwas mehr Publikum bei den Liveauftritten hat, scheint größer zu sein als der Verlust durch Freedownloads.
Und schliesslich ist das ja auch keine Behauptung von MIR, sondern ein Zitat. Mir fällt bloss nicht mehr ein, wer das gesagt hat.
Corrigan von den Smashing Pumpkins fährt übrigens das gleiche Konzept, hab ich mal gehört, nur um sogar ne kommerzielle Band zu nennen. So ganz blödsinnig kanns ja dann nicht sein.
Und schliesslich ist das ja auch keine Behauptung von MIR, sondern ein Zitat. Mir fällt bloss nicht mehr ein, wer das gesagt hat.
Corrigan von den Smashing Pumpkins fährt übrigens das gleiche Konzept, hab ich mal gehört, nur um sogar ne kommerzielle Band zu nennen. So ganz blödsinnig kanns ja dann nicht sein.
- Imperial Warcry
- Halbgott
- Beiträge: 11850
- Registriert: 13.10.2009, 21:40
Aha. Und früher gaben Konzerte, Merchandise etc. weniger Geld als heute? Oder ist es einfach ok, dass durch das Internet halt die Bands einfach mehr Konzis zu geben haben oder die Veranstalter die Preise anheben? Und wer bezahlt denn die Tourkosten nun, etwa die Fans, die sich solidarisch für die geklaute Musik zeigen?vampyr supersusi hat geschrieben:Ich behaupte lediglich, dass die Haupteinnahmen nicht primär über die CD Verkäufe, sondern über Events usw. reinkommen. Der Gewinn, den eine Band durch etwas mehr Publikum bei den Liveauftritten hat, scheint größer zu sein als der Verlust durch Freedownloads.
Was für eine hanebüchene Argumentation, echt.
- Bernard Gui
- Papst
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- BarbaPeder
- Papst
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Ja, das mag wohl heutzutage vereinzelt so sein. Aber Du hast Dich scheinbar noch nie gefragt, WARUM das so ist.vampyr supersusi hat geschrieben:Ich behaupte lediglich, dass die Haupteinnahmen nicht primär über die CD Verkäufe, sondern über Events usw. reinkommen.
Ja genau. Das halbe Publikum besteht aus Downloadern, die ihre "Faves" ganz loyal auf der Tour rund um den Erdball begleiten.vampyr supersusi hat geschrieben:Der Gewinn, den eine Band durch etwas mehr Publikum bei den Liveauftritten hat, scheint größer zu sein als der Verlust durch Freedownloads.
Deine Argumente runden das Bild, welches hier die meisten von Dir haben, hervorragend ab. Ich empfehle Dir mal eine Woche BM-Urlaub in Norwegen. Dort kannst Du dann im Fanbus mit deinesgleichen über Euronymous, den tieferen Sinn des BM und andere weltbewegende Dinge philosofieren und ganz nebenbei auch noch die "neuesten" MP3s austauschen. Toll nicht?
Also, ich lade oft Musik herunter, vor allem wenn ich wissen möchte, ob es sich lohnt die Platte zu kaufen oder nicht: Ab ins Ipod damit und auf dem Weg zu Arbeit (im Zug ^^ ) reinhören. Leute die mich kennen wissen, dass ich regelmässig Platten kaufe und auch versuche die Künstler zu untestützen.
Da ich ein verdammtes Arschloch bin, verzichte ich darauf bestimmte Labels direkt zu finanzieren (siehe Hell's Headbangers); dann frage ich direkt bei der Bänd nach, die sich zudem oft grausam über ein Review freut (obwohl ich die CD gekauft habe ohne sie gratis zu verlangen).
Ich gebe es zu: Ohne Internet hätte ich vieles nicht entdecken können, viele Infos hätte ich nie bekommen und viele Jugendwünsche (siehe Pentagram 7", dank Schwermetall gefunden) nicht erfüllen können.
Es mag eine logische Erscheinung der Medienflut sein, ich bin trotzdem allergisch auf Leute die mich mit Theorien voll quatschen, weil sie gerade ein paar mp3 gehört haben und einige Pseudo-Wahrheiten im Netz gelesen haben. Ich bin 40, sozial gestört, Metal-besessen und selten gut drauf, aber das Booklet der Platten/CDs blättere ich immer noch durch; dann entdecke ich, dass nicht immer was im Netzt steht wahr oder richtig ist. Das ist mir dann das Geld wert und das heitert mich doch ein bisschen auf!
P.S.: Da kann ich nur zustimmen... vor allem für die "Grossen" der Pop-Szene ist heute Arbeiten angesagt. Es reicht nicht mehr Platten zu verkaufen und Gold zu gewinnen um etwas zu verdienen. Für kleinere Bands reicht es doch vorne und hinten nicht mehr heutzutage, nur weil alles (manchmal vor VÖ-Datum) bereits digital zugänglich ist.
Entschuldigt bitte, wenn ich etwas vom Thema gewichen bin.
Da ich ein verdammtes Arschloch bin, verzichte ich darauf bestimmte Labels direkt zu finanzieren (siehe Hell's Headbangers); dann frage ich direkt bei der Bänd nach, die sich zudem oft grausam über ein Review freut (obwohl ich die CD gekauft habe ohne sie gratis zu verlangen).
Ich gebe es zu: Ohne Internet hätte ich vieles nicht entdecken können, viele Infos hätte ich nie bekommen und viele Jugendwünsche (siehe Pentagram 7", dank Schwermetall gefunden) nicht erfüllen können.
Es mag eine logische Erscheinung der Medienflut sein, ich bin trotzdem allergisch auf Leute die mich mit Theorien voll quatschen, weil sie gerade ein paar mp3 gehört haben und einige Pseudo-Wahrheiten im Netz gelesen haben. Ich bin 40, sozial gestört, Metal-besessen und selten gut drauf, aber das Booklet der Platten/CDs blättere ich immer noch durch; dann entdecke ich, dass nicht immer was im Netzt steht wahr oder richtig ist. Das ist mir dann das Geld wert und das heitert mich doch ein bisschen auf!
P.S.: Da kann ich nur zustimmen... vor allem für die "Grossen" der Pop-Szene ist heute Arbeiten angesagt. Es reicht nicht mehr Platten zu verkaufen und Gold zu gewinnen um etwas zu verdienen. Für kleinere Bands reicht es doch vorne und hinten nicht mehr heutzutage, nur weil alles (manchmal vor VÖ-Datum) bereits digital zugänglich ist.
Entschuldigt bitte, wenn ich etwas vom Thema gewichen bin.