Stalins Angriffspläne für den Westen

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Herr Wolf
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Stalins Angriffspläne für den Westen

Beitrag von Herr Wolf »

Für die meisten ist Adolf Hitler nach wie vor das grösste Übel in der Geschichte der Menschheit, obschon Stalin und Mao die weitaus schlimmeren Schlächter waren. Es ist eine weit verbreitete Geschichtslüge, dass Hitler die Sovjetunion völlig grundlos überfallen hat und dabei einen einseitigen Angriffskrieg gegen die Russen führte. Dabei belegen neue Forschungen ganz klar, dass er Stalin nur zuvorgekommen war, da dieser seinerseits einen Vernichtungskrieg gegen den Westen und das Deutsche Reich geplant hatte. Was das für das damalige Europa bedeutet hätte, das kann sich jeder selber ausmalen.

http://www.mitteleuropa.de/stalin-barbar01.htm
http://www.welt.de/politik/article17998 ... esten.html
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Ge
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Re: Stalins Angriffspläne für den Westen

Beitrag von Ge »

man kann bei gott nicht verneinen, welch ein übel hitler war, das ist schlicht dumm.
aber ja, die kommunisten waren nicht ganz ohne, im gegenteil, leider wird man ihnen nie die opfer nachweisen können, zumindest nicht in einem wahrheitsgetreuen umfang - demnach bleibt hitler in aller erwigkeit der grössere killer.
Asatrve
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Beitrag von Asatrve »

Alle Diktatoren haben einen an der Klatsche, so einfach ist das. Wer nun "böser" war, ist doch wayne. Weg mit solchem Pack.
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Herr Wolf
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Re: Stalins Angriffspläne für den Westen

Beitrag von Herr Wolf »

Goddess_Frigg hat geschrieben:man kann bei gott nicht verneinen, welch ein übel hitler war, das ist schlicht dumm.
aber ja, die kommunisten waren nicht ganz ohne, im gegenteil, leider wird man ihnen nie die opfer nachweisen können, zumindest nicht in einem wahrheitsgetreuen umfang - demnach bleibt hitler in aller erwigkeit der grössere killer.
Da wäre ich mir nicht so sicher, denn es ist gut möglich, dass die Geschichtsschreibung in sagen wir mal 20 Jahren reflektierter und objektiver angegangen wird. Vor allem, wenn es auf beiden Seiten keine Überlebenden mehr geben wird.

Die Biographie "Mao, Das Leben eines Mannes, das Schicksal eines Volkes" der chinesischen Autorin Jung Chang spricht eine andere Sprache und benennt Mao als den grössten Schlächter aller Zeiten. Auf über 70 Millionen schätzen Chang und Halliday die Zahl derjenigen, die der Tyrann erschießen, erschlagen oder verhungern ließ. Mao übertrifft damit Hitler und Stalin - die anderen großen Schlächter des 20. Jahrhunderts - bei weitem.

Jung Chang und ihr Mitautor und Ehemann, der britische Historiker Jon Halliday, haben für ihre Recherchen Hunderte Zeitzeugen befragt und Dutzende Archive besucht. Zwar sind die Unterlagen der KP-Zentrale weiterhin bestenfalls linientreuen Wissenschaftlern zugänglich. Doch in den Provinzen kann man inzwischen relativ uneingeschränkt forschen. Vor allem aber lässt sich in ehemals sowjetischen Archiven mancher Fund machen. Bis zum Bruch zwischen Mao und Kreml-Chef Nikita Chruschtschow, Anfang der sechziger Jahre, war niemand über die Lage in China so gut informiert wie die sowjetischen Genossen.

Vom romantisch verklärten Bild des Bauernführers Mao, der China in die Moderne katapultierte und die Grundlagen für den Wiederaufstieg des uralten Reichs zur Großmacht legte, bleibt nach Changs und Hallidays Recherchen nichts übrig. Sie zeigen vielmehr einen machtbesessenen Egomanen, der seine Erfüllung in der Zerstörung fand: Auf beinahe jeder Station seines Weges an die Macht hinterließ Mao Hekatomben von Toten.

http://wissen.spiegel.de/wissen/image/s ... humb=false
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Ge
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Re: Stalins Angriffspläne für den Westen

Beitrag von Ge »

nachweisen kann man es trotzdem nicht, da die kommunisten gescheit genug waren, keine schriften und zahlen zu hinterlassen, im gegensatz zum neurotischen hitler und seinen konsorten.
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Friedrich Leibacher
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Beitrag von Friedrich Leibacher »

Da bist du nun aber einer der ältesten Lügen aufgesessen die es zu diesem Thema gibt.
Den so ziemlich das einzige wasserdichte Argument der Revisionisten (Gutmenschsprech: Holocaustleugner) ist ja, dass es eben keine schriftlichen Beweise des Holocausts gibt.

Ich persönlich bin aber der Meinung, dass es zwar tragisch, für die Zukunft aber föllig egal ist wer nun im letzten Jahrhundert unter welchen Umständen wieviele Menschen ermorden lies.
Fakt ist, dass diese Zahlen immer propagandistisch verfälscht oder selektiv präsentiert werden. (Von jeder interessierten Gruppe)

Die bissher bekannten Regierungsysteme der Menschheit haben alle versagt, nie gebracht was man sich davon erhoffte und sins somit alle wertlos.

Es wird uns nichts anderes übrig bleiben als uns von alten Dogmen zu verabschieden und neue Wege zu suchen.
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Eissalat
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Beitrag von Eissalat »

Hitler die Sovjetunion völlig grundlos überfallen hat
Ich weis auch nicht, warum alle immer denken, der zweite Weltkrieg wäre aus den Wolken gefallen. Hitler hat diesen Krieg doch schon Jahre zuvor geplant und dann Schritt für Schritt vorbereitet.
Seine hirnamputierten Gründe findet man im Buch Mein Kampf:

„Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft. Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.“

Kurz: Hitler wollte von Anfang an Russland für seine "arische" Rasse nutzen und alles andere dort ausrotten.
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chimerathor
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Beitrag von chimerathor »

Der grösste Schlächter war bisher sowieso die katholische Kirche, u.a. unter dem Papst Alexander VI (V), welcher den Spanier die Ermächtung gab, 500 Millionen indianische Menschen ua. der Maya-Kultur in Südamerika zu ermorden.
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Friedrich Leibacher
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Beitrag von Friedrich Leibacher »

Da hast du recht. Man darf aber nicht vergessen, dass die Christenheit 2000 Jahre zeit hatte, während sich die Despoten des 20. Jahrhunderts sputen mussten in ihren verhältnissmaässig kurzen "Aktionsfristen" auf eine "anständige" Anzahl an Opfern zu kommen.
Mr. X

Beitrag von Mr. X »

chimerathor hat geschrieben:Der grösste Schlächter war bisher sowieso die katholische Kirche, u.a. unter dem Papst Alexander VI (V), welcher den Spanier die Ermächtung gab, 500 Millionen indianische Menschen ua. der Maya-Kultur in Südamerika zu ermorden.
Du meinst wohl eher 50 Millionen (davon starb ein grosser Teil eher an Seuchen als an Musketen, Säbeln oder Garotten).
Friedrich Leibacher hat geschrieben:Da hast du recht. Man darf aber nicht vergessen, dass die Christenheit 2000 Jahre zeit hatte,
Du meinst wohl eher 100 Jahre (sofern du nicht an Chimerathor vorbei redest).
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marinetti
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Beitrag von marinetti »

Die bösen Christen, der böse Adolf, der böse Stalin... Und was ist mit den Demokraten? Morden die etwa nicht? Sie vergessen, meine Herren, ganz einfach, dass es nicht darauf ankommt wieviele Menschen in einem Regime sterben sondern welches Regime aktuell die Vorherrschaft hat. Nur nach dem wird die Geschichte geschrieben und bei einem Wechsel wieder umgeschrieben. Die Wahrheit wird verändert. Die Propagandamittel bleiben bzw. werden immer ausgefeilter. Emotionen, eifer der Masse, der Plebejer glaubt die Zusammenhänge zu erkennen. Das beste sind die Zahlen. 6 Millionen, 50 Millionen das ist ja noch viel schlimmer! Die armen Opfer. Die armen Mayas. Mein Gott. Schon mal daran gedacht, dass wenn diese Mayakultur damals nicht schon so degeneriert gewesen wäre, sie sich bestimmt besser zur Wehr setzten hätte können. Das selbe gilt bei den Römern, bei den Germanen ja eigentlich überall. Etwas neues hat erst dann die Macht die Dinge zu verändern wenn das alte bereits innerlich zerfallen ist. Und dann ist es absolut gerechtfertigt. Bei anderen wiederum fragt man sich bei wem das Problem liegt. Bei denen die seit sie existieren immer wieder aus jeder anderen Kultur vertrieben werden oder beim Rest der Welt?
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Friedrich Leibacher
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Beitrag von Friedrich Leibacher »

"Bei anderen wiederum fragt man sich bei wem das Problem liegt. Bei denen die seit sie existieren immer wieder aus jeder anderen Kultur vertrieben werden oder beim Rest der Welt?"

Diese Frage haben die Genannten selber durch ihre Art, bei bisher jedem Zusammentreffen oder Aufeinadertreffen, mit mir, mehr als ausreichend beantwortet!
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Eissalat
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Beitrag von Eissalat »

Und was ist mit den Demokraten? Morden die etwa nicht?
Doch, aber für die Freiheit!
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marinetti
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Beitrag von marinetti »

Doch, aber für die Freiheit!
Für die Freiheit töten alle anderen ja auch, die Demokraten aber ausschliesslich für den Gewinn in ihrer Tasche.
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Friedrich Leibacher
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Beitrag von Friedrich Leibacher »

Werte Herren

Bitte bringen Sie mir nicht Demokratie und Kapitalismus durcheinander. Denn der Kapitalismuss versteht es durchaus in jedem System (auch religiöse) zu bestehen und zu morden. Den für den Kapitalisten ist Freiheit nur ein anderer Begriff für Geld und dies wiederum für Macht.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Nun das gerade (noch) bestehende System hat sich ja beide Begriffe auf die Fahnen geschrieben...
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marinetti
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Beitrag von marinetti »

Den Demokraten sowie den Kapitalisten interessiert ausschliesslich die eigenen - ich möchte einfügen "idividualistschen" - niederen Bedürfnisse und das nötige Kleingeld diese zu befriedigen. Auch bei einer komunistischen "Demokratie" läuft dies zwangsläufig auf das selbe hinaus. Typisch für jeden dieser drei "Exoten" ist der pure Hass auf alles was "heilig" ist. Klerus, Thron und Altar. Und übrigens auch der Nationalsozialismus ist nicht so weit von den eben benannten "Exoten" entfernt. Aber um aufs Thema zurück zu kehren. Nein ich halte den Nationalsozialismus bei weitem nicht als das grösse Verbrechen der, oder an der Menschheit und Stalin würde ich immer noch einer Calmy-Rey, einer Merkel, einem Sarkozy oder einer Schlumpf vorziehen. Bei Berlusconi allerdings bin ich mir nicht sicher. Irgendwie mag ich diesen Typen auch wenn mir natürlich seine kapitalistischen und wirtschaftlichen Eigeninteressen völlig bewusst sind. Immerhin ist er in einer lustigen Duce-Anhänger Freimuarerloge und weist gewisse Ambitionen zum traditionellen Mafia-Codex auf.
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Eissalat
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Beitrag von Eissalat »

Klerus, Thron und Altar
Was soll daran denn heilig sein?
Stalin würde ich immer noch einer Calmy-Rey, einer Merkel, einem Sarkozy oder einer Schlumpf vorziehen.
:shock: Was soll man dazu noch sagen.
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