Überwachungsstaat
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- Gläubiger
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Wer viel überwachen lässt, kostet den Staat nicht nur viel, im gewissen Sinne fördert er auch die Blödheit der Leute, nicht nur weil sich so ertappte Kleinkriminelle, wie z.b. ein Kaufhausdieb zu fadenscheinig dämlichen Äußerungen verleiten lassen, nein der Staat fördert die Blödheit derer, die eigendlich schon aufgrund der Präsenz die Überwachungskamera ersetzen sollten. Vorbei dann die Zeiten, wo man in der Hamburger U-Bahn mit einer Gruppe von 10 grün Uniformierten einen einzigen Penner oder Heroinsüchtigen festnimmt. Hartz IV klopft schon an, was sollen die armen Jungs und Mädchen denn dann machen, wenn keiner mehr Delikte begeht, die man aufnehmen und verurteilen kann? Sollen die Jungs und Mädchen etwa arbeitslos von ALG1 leben bis das ALG2 eintritt? Der Toleranzbogen wird hier sehr weit gespannt, eine sekundäre korruption dem Bürger gegenüber könnte man auch dazu sagen? Klar, jeder freut sich, wenn er bei Kavaliersdelikten erwischt wird, und der Polizist nach einer ausdrücklichen mündlichen Verwarnung nochmal ein Auge zudrückt, die meinen wir ja garnicht. Für kollegenhaft halten sich immer alle Gewalt und Prostitutionsfreunde, und das BTM mischt da auch ordentlich mit. Natürlich will der OttonormalBürger wie ein Freizeitrambo ausgerüstet durch die gegend gehen, daran besetht ja kein Zweifel.
- Graf von Hirilorn
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