Nicolas Gomez Davila
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Das ist aber (weltlich gesehen) sehr gefährlich für den Sakralmonarchisten. Ist Zweifel doch der Todfeind der Macht... Und ohne Macht... keine Monarchie.
Wenn die Sakralmonarchisten auf der Suche nach Wahrheit sind, woher wissen sie denn dann, dass die Monarchie überhaupt sakral sein kann, bzw. ist (der Bezeichnung nach)? Woher überhaupt, WAS sakral ist?
DAS sind die Fragen, die sich stellen.
Ich bezweifle übrigens, dass es hier drin Nationalsozialisten gibt. Bzw. dass es überhaupt je welche gegeben hat nach der NSDAP...
Wenn die Sakralmonarchisten auf der Suche nach Wahrheit sind, woher wissen sie denn dann, dass die Monarchie überhaupt sakral sein kann, bzw. ist (der Bezeichnung nach)? Woher überhaupt, WAS sakral ist?
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Ich bezweifle übrigens, dass es hier drin Nationalsozialisten gibt. Bzw. dass es überhaupt je welche gegeben hat nach der NSDAP...
- marinetti
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Clement: Sie denken viel zu logisch... Die Wahrheit ist nicht diskutierbar!
Ein freier Geist ist wie eine Festung mit offenen Toren!
Es kann gut passieren das in der Tradition sich auch Wiedersprüche finden. Bzw. diese als Wiedersprüche interpretiert werden. So z.B. die Suche nach der Wahrheit und die geltende Wahrheit aussprechen. Das mag wie ein Wiederspruch aussehen spielt aber keine Rolle da es ja hier um die Vereinheitlichung geht. Die das Prinzip der Ungleichheit in der Gleichheit.
Nein, einen Nationalsozialist hab ich länger nicht mehr gesehen. Hier im Forum sowieso nicht. Das letzte mal war in Solothrun beim Abendessen in einem Restaurant. Der war 94 Jahre alt, kam aus Düsseldorf und ist 7 mal mit seinem Flugzeug abgestürzt. In wieweit er aber wirklich Nationalsozialist war oder einfach treuer Soldat ist eine andere Frage.
Ein freier Geist ist wie eine Festung mit offenen Toren!
Es kann gut passieren das in der Tradition sich auch Wiedersprüche finden. Bzw. diese als Wiedersprüche interpretiert werden. So z.B. die Suche nach der Wahrheit und die geltende Wahrheit aussprechen. Das mag wie ein Wiederspruch aussehen spielt aber keine Rolle da es ja hier um die Vereinheitlichung geht. Die das Prinzip der Ungleichheit in der Gleichheit.
Nein, einen Nationalsozialist hab ich länger nicht mehr gesehen. Hier im Forum sowieso nicht. Das letzte mal war in Solothrun beim Abendessen in einem Restaurant. Der war 94 Jahre alt, kam aus Düsseldorf und ist 7 mal mit seinem Flugzeug abgestürzt. In wieweit er aber wirklich Nationalsozialist war oder einfach treuer Soldat ist eine andere Frage.
- Graf von Hirilorn
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Ich habe nicht gesagt, der Sakralmonarch würde zweifeln. Ich sagte, die SakralmonarchistEN wandeln auf einer niemals endenden Suche und schreiten von einer Initiation zur nächsten, wenn auch zuweilen ein Abfallen in Sackgassen, aber auch Irrwege wie der Nationalsozialismus oder meinetwegen der Pseudo-Neonationalsozialismus Läuterungen bewirken können. Doch der Sakralmonarchist zweifelt nicht an seinem Wege.
Der Sakralmonarch dient selbstverständlich einer höheren, absoluten Wahrheit, die für die unteren Kasten der Hierarchie höchstens zu erahnen, aber niemals erfassbar ist.
Baron Evola sagt hierüber:
(...) Die traditionale Welt kannte das Gotteskönigtum. Sie wusste vom Akt des Überganges: der Einweihung, wo sich zwei grosse Wege der Annäherung zeigten: die heroische Tat und die Kontemplation - vom Mittler: dem Ritus und der Treue - von der grossen Stütze: dem traditionalen Gesetz und der Kaste - vom irdischen Symbol: dem Reich.
Dies sind die Grundfesten der Hierarchie und der traditionalen Kultur, die in allem zerstört wurde von der siegreichen "humanen" Zivilisation der modernen Welt.
"Die wahren Herrscher verkörperten also ständig jenes Leben, das "jenseits aller Leben" ist. Durch ihre einfache Gegenwart oder durch ihre "pontifikale" (brückenschlagende) Vermittlung und die Kraft der Riten, die auf Grund der eigenen Macht oder derjenigen der Institutionen, deren Mittelpunkt sie bildeten, wirksam wurde, strahlten geistige Einflüsse in die Welt der Menschen aus, die ihre Gedanken, Absichten und Handlungen durchdrangen; damit bildeten sie einen Schutzwall gegen die dunklen Kräfte der niederen Natur, ordneten das gesamte Leben, damit es eine mögliche Grundlage für die Lichterkenntnis bilden konnte, und halfen, die allgemeinen Bedingungen für Wohlstand, "Gedeihen" und "Glück" zu schaffen. (...)
(...) Den traditionalen Kulturen fehlt völlig - was ausschliesslich eine Angelegenheit späterer und dekadenter Zeiten war - die rein politische Auffassung der höchsten Autorität, der Gedanke also, dass die Grundlage des Herrschertums nur Kraft und Gewalt oder natürliche und weltliche Eigenschaften, wie Intelligenz, Weisheit, Können, physischer Mut und bis ins kleinste gehende Sorge für das Allgemeinwohl sein könne. Die Autoritäts-Grundlage hat im Gegenteil immer einen metaphysischen Charakter gehabt. Der Tradition ist z.B. der Gedanke absolut fremd, dass die Macht des Führers von denen käme, die er regiert, dass seine Autorität also Ausdruck der Gemeinschaft und ihrer Zustimmung unterworfen sei (wie das beim plebejischen Volkstribun Hitler aus dem Volkspöbel der Fall war, Anm. Ju-Hu). (...)
(...) Diese SONNENbezogene "Glorie der Siegeskraft", die mit dem Königtum verbunden war, beschränkte sich aber nicht auf ein blosses Symbol, sondern war eine metaphysische Realität und wurde als aussermenschlich wirkende Kraft angesehen, die der König, eben weil er König war, besass. (...)
(...) Man verlangte deshalb vom König, dass er die symbolische und sonnenhafte Eigenschaft des INVICTUS - Unbesiegten - sol invictus (unbesiegte Sonne) - und damit den Zustand seiner Zentralität (Mittelpunktshaftigkeit) aufrecherhalte, was dem fernöstlichen Gedanken der "Unveränderlichkeit der Mitte" entspricht. Sonst konnte die Kraft und damit auch das Amt auf den übergehen, der bewies, dass er sie besser in sich sammeln konnte. (...)
Der Sakralmonarch dient selbstverständlich einer höheren, absoluten Wahrheit, die für die unteren Kasten der Hierarchie höchstens zu erahnen, aber niemals erfassbar ist.
Baron Evola sagt hierüber:
(...) Die traditionale Welt kannte das Gotteskönigtum. Sie wusste vom Akt des Überganges: der Einweihung, wo sich zwei grosse Wege der Annäherung zeigten: die heroische Tat und die Kontemplation - vom Mittler: dem Ritus und der Treue - von der grossen Stütze: dem traditionalen Gesetz und der Kaste - vom irdischen Symbol: dem Reich.
Dies sind die Grundfesten der Hierarchie und der traditionalen Kultur, die in allem zerstört wurde von der siegreichen "humanen" Zivilisation der modernen Welt.
"Die wahren Herrscher verkörperten also ständig jenes Leben, das "jenseits aller Leben" ist. Durch ihre einfache Gegenwart oder durch ihre "pontifikale" (brückenschlagende) Vermittlung und die Kraft der Riten, die auf Grund der eigenen Macht oder derjenigen der Institutionen, deren Mittelpunkt sie bildeten, wirksam wurde, strahlten geistige Einflüsse in die Welt der Menschen aus, die ihre Gedanken, Absichten und Handlungen durchdrangen; damit bildeten sie einen Schutzwall gegen die dunklen Kräfte der niederen Natur, ordneten das gesamte Leben, damit es eine mögliche Grundlage für die Lichterkenntnis bilden konnte, und halfen, die allgemeinen Bedingungen für Wohlstand, "Gedeihen" und "Glück" zu schaffen. (...)
(...) Den traditionalen Kulturen fehlt völlig - was ausschliesslich eine Angelegenheit späterer und dekadenter Zeiten war - die rein politische Auffassung der höchsten Autorität, der Gedanke also, dass die Grundlage des Herrschertums nur Kraft und Gewalt oder natürliche und weltliche Eigenschaften, wie Intelligenz, Weisheit, Können, physischer Mut und bis ins kleinste gehende Sorge für das Allgemeinwohl sein könne. Die Autoritäts-Grundlage hat im Gegenteil immer einen metaphysischen Charakter gehabt. Der Tradition ist z.B. der Gedanke absolut fremd, dass die Macht des Führers von denen käme, die er regiert, dass seine Autorität also Ausdruck der Gemeinschaft und ihrer Zustimmung unterworfen sei (wie das beim plebejischen Volkstribun Hitler aus dem Volkspöbel der Fall war, Anm. Ju-Hu). (...)
(...) Diese SONNENbezogene "Glorie der Siegeskraft", die mit dem Königtum verbunden war, beschränkte sich aber nicht auf ein blosses Symbol, sondern war eine metaphysische Realität und wurde als aussermenschlich wirkende Kraft angesehen, die der König, eben weil er König war, besass. (...)
(...) Man verlangte deshalb vom König, dass er die symbolische und sonnenhafte Eigenschaft des INVICTUS - Unbesiegten - sol invictus (unbesiegte Sonne) - und damit den Zustand seiner Zentralität (Mittelpunktshaftigkeit) aufrecherhalte, was dem fernöstlichen Gedanken der "Unveränderlichkeit der Mitte" entspricht. Sonst konnte die Kraft und damit auch das Amt auf den übergehen, der bewies, dass er sie besser in sich sammeln konnte. (...)
Zuletzt geändert von Der Theurg am 05.02.2008, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Also kennt er die höhere Wahrheit doch? Sonst kann er ihr ja nicht dienen... Nein, halt... ich hab' nochmal nachgelesen. Sie beziehen sich auf die Absolutheit, die der Nationalsozialist (als Beispiel) in seiner "Wahrheit" zu haben vermeint. Ja, da ist ein Unterschied... Aber daraus ergibt sich die Frage, inwiefern man eine Wahrheit als ewig nicht-vollständig weiterverfolgen kann ohne dabei nicht in einen Zustand zu verfallen, welcher der Involution sehr ähnlich ist...
- Der Theurg
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Das ist dann eben kein König sondern Tyrann. Ich habe in einem anderen Thema bereits drauf hingewiesen. Die Tyrannei ist das dunkle Spiegelbild der Monarchie. Es gibt da zwei Ansätze worüber man sich streiten kann.
Platon:
Höchste Stufe: Monarchie / Tyrannis
Mittlere Stufe: Aristokratie / Oligarche
Unterste Stufe: Demokratie / Ochlokratie
Aristoteles:
1. Monarchie
2. Aristokratie
3. Demokratie
4. Ochlokratie
5. Oligarche
6. Tyrannis
Ob jetzt die Tyrannis, z.B. Hitler das Übel der Menschheit oder lediglich ein von oben her nicht legitimer Herrscher ist sei mal in den Raum gestellt.
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Höchste Stufe: Monarchie / Tyrannis
Mittlere Stufe: Aristokratie / Oligarche
Unterste Stufe: Demokratie / Ochlokratie
Aristoteles:
1. Monarchie
2. Aristokratie
3. Demokratie
4. Ochlokratie
5. Oligarche
6. Tyrannis
Ob jetzt die Tyrannis, z.B. Hitler das Übel der Menschheit oder lediglich ein von oben her nicht legitimer Herrscher ist sei mal in den Raum gestellt.
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zur zeit des absolutismus waren die adligen äusserst dekadent und haben eigentlich nichts anderes gemacht, als rumzuspielen, frauen abzuschleppen und orgien zu feiern. immerhin machten sie es wissend, gebildet wie sie waren...
die französische revolution war dann die logische folgerung, ich bergrüsse sie - trotz allem.
die französische revolution war dann die logische folgerung, ich bergrüsse sie - trotz allem.