Der bayerische Klaviervirtuose Stefan Mickisch hat sich vor allem in der Wagnerianer-Szene einen Namen gemacht durch seine mitreissenden, witzigen und zugleich tiefsinnigen Einführungsvorträge zu den Dramen Richard Wagners, deren philosophischer, metaphysischer und spiritueller Gehalt er auf dem Steinway-Flügel spielend zu ergründen versucht, wobei er oftmals gerade in den Details der einzelnen Motive und in den Rhythmen erstaunliche Erkenntnisse zu Tage fördert.
Vor einigen Jahren erklärte Mickisch, er habe herausgefunden, dass bei rund 20 bis 30 alten Meister des Barock, der Klassik und der Romantik sämtliche Tonarten und Modulationen stets mit astrologischen Sternzeichen übereinstimmen (wobei bereits Rudolf Steiner oder andere Anthroposophen Andeutungen in diese Richtung gemacht zu haben scheinen).
Es sei ihm aber noch nicht klar, ob dieser Systematik ein inzwischen verlorengegangenes musikalisches Geheimwissen zugrunde lag - oder ob die Komponisten intuitiv durch ihren Genius die Sternzeichen in den Tonarten und Modulationen erfasst hätten.
Die willkürliche internationale Festlegung des Kammertons a auf 440 Hertz im Jahre 1939 spiele dabei jedenfalls keinerlei Rolle.
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Vor einigen Jahren erklärte Mickisch
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Re: Vor einigen Jahren erklärte Mickisch
Habe davon genauso viel Ahnung wie von Feng Shui.zhxia hat geschrieben:stets mit astrologischen Sternzeichen übereinstimmen
Einziger Tip: Eine von den grandiosen Astro-Hotlines anrufen und für nur 1,50 Euro/min (oder wie horrend die Kosten sind) recherchieren.
Die wissen echt viel!
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Das nehm' ich jetzt mal als Kompliment an.
Nein, im Ernst. Es ist erwiesen, dass sich die die Künste der verschiedensten vormodernen Völkern nach himmlischen Archetypen richteten .In der Architektur werden gerne die Pyramiden von Gizeh oder die Zikkurats Mesopotamiens angeführt. Auch die Handwerkskünste des Mittelalters richteten sich nach heiligen Paradigmen.Das gleiche gilt für Musik. Bei Primitivölkern hat Musik auschliesslich sakralen Charakter und steht nicht selten mit diversen Himmelskörpern in Verbindung und diente anfangs wohl auch zur Beschwichting kosmischer Mächte oder zur Hervorufung extatischer Zustände, wie auch die alten Veden etc.
Nein, im Ernst. Es ist erwiesen, dass sich die die Künste der verschiedensten vormodernen Völkern nach himmlischen Archetypen richteten .In der Architektur werden gerne die Pyramiden von Gizeh oder die Zikkurats Mesopotamiens angeführt. Auch die Handwerkskünste des Mittelalters richteten sich nach heiligen Paradigmen.Das gleiche gilt für Musik. Bei Primitivölkern hat Musik auschliesslich sakralen Charakter und steht nicht selten mit diversen Himmelskörpern in Verbindung und diente anfangs wohl auch zur Beschwichting kosmischer Mächte oder zur Hervorufung extatischer Zustände, wie auch die alten Veden etc.
- satanischer_marder
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