Schwermetall

Der mächtige und wunderschöne Tiger!

Sowohl der Südchinesische Tiger...



...wie auch der Bengaltiger...



...oder dieses in Nordfrankreich Dokumentiertes Exemplar...



...Allesamt Könige ihres Lebensraums!

Der Lindenschwärmer, bzw. die Raupe:



Ein besonders mächtiges Exemplar kreuzte heute meinen Weg, gerade im Begriff die (mehrspurige Hauptverkehrs-)Straße zu überqueren. Man leistete massivsten Widerstand gegen meine Einsammel-Versuche, warf sich hin und her wie wild und versuchte auch, mit diesem Stachel da zuzustechen! *kam das zumindestens so vor*

Mit Hilfe eines zum Tragebeutel gefalteten Taschentuchs und der Drohung, wirklich böse zu sein, wenn sie mich stäche, gelang der Transport aber noch. *setzte sie dann ab auf einem Baum, da neben dem Steinmetz-Hof wo es möglichst schön verwildert war* Hoffentlich ist es da gut gewesen.

Der IGEL:



Flieht Sonntag morgens um 4 BRUTAL wie ein echter BMler garantiert, wenn man es auch nur wagt, in die Nähe zu kommen. Alternativ kann man sich natürlich auch zusammenkringeln und zittern wie Espenlaub. Gerade gestern wieder festgestellt.
UNGLAUBLICH mächtig!

Der Leuchtkäfer (Lampyridae):



Die hier bei uns am meisten verbreiteten Kleinen Leuchtkäfer / Gemeinen Glühwürmchen werden ja in der Mythologie (mitteleuropäischer Raum) auch (vereinzelt) als

eine von Susi's geheimen Quellen über alles was es so gibt hat geschrieben:die ewig lebenden Seelen der Verstorbenen

beschrieben. Und deswegen sind sie natürlich ausserordentlich MÄCHTIG




*ist gerade bei diesen vereinzelt auftretenden (und doch übereinstimmenden) Beschreibungen auch immer besonders aufmerksam*


Sorry, gerade sehe ich: das da oben ist ja der GROßE Leuchtkäfer (den es anderswo gibt). Hier ist der (heimische) kleine:

Der Totenkopfschwärmer!

Ah ja, die finde ich auch sehr mächtig (allein der Name schon)!

Der Graureiher:



Der kommt ja häufig vor, an den Seen in B (gestern auch wieder gesehen, im Volkspark). Das sieht schon mächtig aus, wie die da immer sitzen: augenscheinlich regungslos, aber absolut aufmerksam:

Spechte!

die haben diese super-ausgeklügelte Stossdämpfer-Konstruktion am Kopf, zum Einen, und zum Anderen schaffen sie mit ihren Höhlen wichtige Lebensräume für sich und auch viele andere. Deswegen sind sie mit die Mächtigsten im Wald! *fasst die Informationen von Ihrem neuen Specht-Kalender mit eigenen Worten zusammen*

Zum Beispiel der weitverbreitete Kleinspecht:



Er kommt sowohl in ganz Europa vor, als auch in Nordafrika und Asien (auch mehr im Norden, aber dafür bis Japan).

Die Nachtigall:



Im frühen Frühling, also jetzt, singen die Männchen nachts sehr schön.

In Städten kommen sie bevorzugt entlang von (möglichst verwilderten) Ufern vor *hat das beobachtet* aber im letzten Frühjahr hab ich hier in der Gegend keine gehört (:().

Der sibirische Steinbock!

Der kommt wirklich noch auf die schmalsten Felsvorsprünge noch rauf, unglaublich! (sieht man jetzt nicht auf diesem Bild). Ok die Hufe haben eine günstige Form, aber trotzdem.



Und natürlich wegen des irgendwie coolen Erscheinungsbildes, insbesondere auch der männlichen (vordere Mitte rechts, man beachte die riesigen, fast kreisrunden Hörner und auch den superlangen Bart)





Dieses Bild habe ich (beim Kopieren) übrigens soeben "Goatlord" genannt.

vampyr supersusi hat geschrieben: Dieses Bild habe ich (beim Kopieren) übrigens soeben "Goatlord" genannt.

Wieso? Findeste, das passt nicht zu dem Steinbock? *mag Goatlord*

Also inzwischen, Goatlord hat ja bei mir am längsten gedauert (wegen dieser seltsamen Gesänge von Fenriz). Aber irgendwann fand ich die nicht mehr so störend, sogar gut irgendwie, als Besonderheit so. Und ansonsten ist das ja sowieso ein sehr gutes Album.

Der Ameisenbär!

Ja!
Das beweist auch dieser eine Horrorfilm... *weiss absolut nicht mehr wie der hiess*. Eigentlich weiss ich im Moment gar nichts mehr, ausser dass ein dämonisch-unheimlicher Ameisenbär vorkam, und dass der ziemlich cool war!

Ich glaub der war sowas ähnliches wie Frank in dem Film Donnie Darko *hat jetzt ca. eine halbe Stunde lang Wikipedia gelesen, um dann festzustellen, dass es sich dabei um zwei völlig verschiedene Filme handelt, und gar nicht um denselben* .


Nee ich komm nicht drauf, der Ameisenbär erschien immer so und prophezeite auch so unheimlich irgendwas, und die Atmosphäre des Films war irgendwie ähnlich wie bei Donnie Darko (was übrigens auch ein cooler Film ist) (@topic):




Der (riesig grosse) Feldhase!

M. hat geschrieben:Der Koboldhai



Niedlich.

Ah ja! Der ist ja niedlich! (bisschen schief im Gebiss, aber trotzdem)



*hat den offb. irgendwie verpasst, wollte nur gucken ob es hier schon Libellen gibt*

Ich hab vorhin, in den weniger frequentierten Randzonen des Volksparks, eine ganz grüne gesehen:



Etwa so sah die aus. SEHR mächtig, die Flugtechnik allein *ist das vorhin wieder besonders aufgefallen*, und man wird ja schliesslich nicht umsonst auch "DRACHENfliege" genannt.

Der Europäische Waldelefant:






Heute leider ausgestorben, er lebte im Pleistozän in den Wäldern Mitteleuropas und war riesig gross, größer als Mammute! Daher, und auch wegen der Stosszähne, war er zu seiner Zeit bestimmt übermächtig.




Der Grund für das Aussterben, bzw. den späteren Rückzug nach Süden ist offensichtlich nicht 100% klar:

Bei der klimatischen Abkühlung am Ende der jeweiligen Warmzeiten zogen sich diese nördlichen Elephas antiquus-Populationen nach Südwesten und Südosten in das wärmere Mittelmeergebiet zurück oder starben lokal aus.

derselbe Artikel hat geschrieben:Da der Europäische Waldelefant aber während der gesamten Dauer dieser Warmzeiten in Europa nördlich der Alpen präsent war, muss er zumindest auch mit kühl-gemäßigtem Klima zurechtgekommen sein.

In Naturkundemuseum gab es leider auch keine genaueren Informationen darüber.

*hat aber echte Schädelknochen gesehen!*

Auf die Knie!!

Echte Grillen! Gerade auch jetzt, nachts im Spätsommer, zirpen die vor allem mächtig laut (besonders heute)!

Es gibt ja ganz verschiedene, ich tippe jetzt einfach mal auf das aus Afrika eingewanderte, aber in der Nähe von menschlich-beheizten Wohngebieten stark verbreitete Heimchen:



(man sieht sie ja nie, das kann aber sein, weil die auf dem Gelände vom Heizkraftwerk waren)

Wie auch bei den Nachtigallen kommt der nächtliche Gesang von den Männchen, zur Revierabgrenzung und zum Anlocken der Weibchen *hat das nur gerade wieder gelesen* (eigentlich ist das ja auch meistens so).

Die Rauchschwalbe:




Im Sommerhalbjahr verbreitet in Nordamerika und Europa bis Nordwest-Afrika. Im Moment sind sie aber noch in ihren Winterquartieren in Südafrika (die europäischen), oder vielleicht auch schon auf dem Weg (man müsste jetzt wissen, wie lange das so im Durchschnitt dauert). Aber dann brauchen sie einen geeigenten Brutplatz, und der ist meistens an menschlichen Gebäuden, weil die Rauchschwalbe ein Kulturfolger ist *hat das nur gerade gelesen*. Es ist also wichtig, die Nester zu tolerieren.

Und sie ist auch der März-Vogel in meinem Kalender hier.







*zieht auch umher mit den Schwalben*



Hoffentlich werden auf dem Weg nicht so viele umgebracht in Italien, da gibt es Leute, die kleinere Zugvögel als Delikatessen jagen *hat das auch schon mal gelesen* (ich hasse die..).

Ach, d Tschinggä fressen den, so meine Annahme, wenigstens sofort. Die Franzosen betreiben da schon wesentlich mehr Aufwand:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fettammer


BTT:

Die Gattung der Teufelsfische!