Mu und Atlantis

Satanismus, Christentum, keltische und nordische Religionen sowie die zugehörigen Mythologien!

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Ge
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Beitrag von Ge »

Ricardo Clement hat geschrieben:Gekonnt gekontert, Frau Dings...
knix, herr bums
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marinetti
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Beitrag von marinetti »

sonst hätte platon nicht darübergeschrieben
Richtig! Platon schreibt ja auch vom Idealstaat den es schon immer gegeben hat!

Natürlich lügt er nicht!
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chimerathor
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Beitrag von chimerathor »

Plankton und Bikini-Bottom
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Idealstaaten, ideale Verhältnisse, ideales Zeug ist sowas von Langweilig und das Streben danach völlig falsch.
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marinetti
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Beitrag von marinetti »

Idealstaaten, ideale Verhältnisse, ideales Zeug ist sowas von Langweilig und das Streben danach völlig falsch.
Im Idealfall schon ja :-)
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Von Horffburg
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Beitrag von Von Horffburg »

Ricardo Clement hat geschrieben:Idealstaaten, ideale Verhältnisse, ideales Zeug ist sowas von Langweilig und das Streben danach völlig falsch.
Wenn man allerdings den Weg zB eines Boyd Rice einschlägt, der durch die finsteren Abgründe des Menschseins hin zum Licht führt, dann wird das alles andere als langweilig!
Denken Sie auch an die gnostische Ursekte der Karpokratianer, deren Lebensideal darin bestand, sämtliche denkbaren Sünden zu begehen, um Befreiung zu erlangen (Anti-Buddhism at its best!), das ist nicht langweilig, nein.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Mhm... das geht übrigens auch ohne Anglizismen, Herr von Horffburg. Das Streben danach ist in BEIDE Richtunen nicht langweilig, bloss die Endvorstellung (die man sowieso nie erreichen kann) ist ein langweiliges Bild...
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marinetti
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Beitrag von marinetti »

Klar. Aber schon Nietzsche, und ich wähl jetzt absichtlich dieses Beispiel, spricht nicht vom erreichen des Übermenschen sondern von streben danach. Es gilt halt der Weg ist das Ziel. Nur der heutige Modernokrat wünscht sich in seiner Faulheit ein Leben wo alles schön und ohne Konfrontation als realer Lebensweg.
Zum Thema alle menschlichen abgründe durch gehen um zum Licht zu kommen. Ja ja aber das ist nur ganz besonderen Menschen eigen. Alle anderen gehen daran unter. Und man muss aufpassen sich hier nicht selbst zu überschätzen. Das Beispiel mit den LSD experimenten eines Ernst Jüngers. So ein Mann darf sich sehr viel leisten bei dem eisernen Willen. Aber wir sind nicht alles Ernst Jünger oder?
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Ganymed
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Beitrag von Ganymed »

Es ist der romantische Gedanke von edler resp. erhabener Herkunft zu sein, der mich beim Mythos Hyperborea beflügelt. Ob er nun real ist oder bloss reine Fiktion spielt schlussendlich keine Rolle. Es wird einem ledeglich ein Ideal vermittelt, nach dem man streben kann oder auch nicht. Ich persönlich glaub daran zumindest mehr als an den biblischen Schöpfungsakt.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Ich bezweifle, dass irgend jemand jemals irgendwohin gekommen ist mit irgendwelchen Experimenten. Ob nun "sündig" oder nicht. Von daher ja: Der WEg ist das Ziel, weil es darüber hinaus gar kein erreichbares Ziel gibt. Jedenfalls nicht, solange wir in dieser Dimension feststecken.
Mr. X

Beitrag von Mr. X »

"Cold and heartless, Hyperborea is ruled by grim, gaunt, albino nobles and by the sorcerously powerful witch-women. Safe within their high stone keeps on the snowy Hyperborean plain, the Hyperboreans wield power far beyond their meager resources and small army. Fortress of arcane power in the north, Hyperborea is a spiteful foe to Aquilonia and quite possibly the most dangerous kingdom of the Hyborian Age."
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Von Horffburg
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Beitrag von Von Horffburg »

Herr Clement, das Streben danach ist für Sie also gleichzeitig "völlig falsch" und "nicht langweilig"? Interessant...
(hütet sich in Zukunft aber, weitere Anglizismen zu bemühen, gibt hierin dem Herrn Clement Recht und bezichtigt von nun an jeden auch nur angedeuteten Anglizismus einer dekadenten "Verschissung" des teutschen Geistes...)

Herr Marinetti, ich gebe Ihnen natürlich Recht, wenn Sie diesen exklusiven Weg nur einer Elite zugestehen, Elitismus ist ein Grundpfeiler einer jeden Gnosis (nebst Arkandisziplin).
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Klingt nach BAL-SAGOTH...
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marinetti
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Beitrag von marinetti »

Der romatische Heros und er wirkliche Heros sind auch nochmals zwei paar Schuhe. Schon Platon meinte das man Homer nicht all zu viel Bedeutung geben sollte weil es dem wahren Heroismus im Weg sein kann. Die Gefahr bei der Romantik ist halt das zu stark auf Emotionen und Gefühle fixiert zu sein. Aber verstehen sie mich jetzt nicht falsch. Ein gutes Essen geniesse ich ab und an auch mit allem drum und dran. So darf auch die Romantik genutzt werden. Ebenso gilt das wir statt Schick essen zu gehen nicht dem Gegenteil z.B. McDonalds verfallen dürfen. Aber selbst dieser darf aus antibürgerlicher Protest einmal benutzt werden :-) Ich spiele damit auf die meist etwas sehr entartete moderne Kust an.
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Von Horffburg
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Beitrag von Von Horffburg »

Ricardo Clement hat geschrieben:Der WEg ist das Ziel, weil es darüber hinaus gar kein erreichbares Ziel gibt. Jedenfalls nicht, solange wir in dieser Dimension feststecken.
Sie stecken mir (bewusst oder unbewusst?) zu sehr in einer kantianisch festgezurrten Weltsicht fest, mein Lieber, wo an der Stelle echter Ideale lediglich foci imaginari stehen, die mit Müh und Not aus diesem Weltkonstrukt ein Mehr-Als-Nur machen wollen, ohne aber echte Transzendenz zulassen zu müssen (schlagen Sie mich jetzt aber bitte nicht wie den Ju-Hu).
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Von Horffburg: Ja, das Streben danach IST völlig falsch, auch wenn es nicht langweilig ist. Denn die Dinge werden falsch, wenn man sie aus dem falschen Grund macht.

Mat den Anglizismen haben Sie (nun, belehrt durch mich) natürlich recht.

Sie solten dringendst aufhören, Philosophen zu lesen. Diese sind allesamt und ohne Ausnahme nur Müll. Das konsumieren ihrer "Werke" führt genau zu dem, was Sie momentan tun: Dumme Phrasen und hochgestochene Worte benutzen, um etwas zu artikulieren, das auch allgemein verständlich ginge und das dennoch falsch ist, weil ich zu meinen gegenwärtigen Überzeugungen durch eigenes Denken und eigene Erfahrungen komme, und nicht durch das Rumwühlen im geistigen Dünnschiss sogenannter Denker, die gar keine waren, sondern Bachel, die zuvor schon den Fehler gemacht haben, den sie nun an Scholare wie Sie weitergeben: In Büchern wühlen statt im Leben.

PS: Ich habe mehr Transzendenz als ihre trockenen, dummen Papierfetzen voller hohler Phrasen jemals haben werden! Was zum Teufel bringt Sie dazu anzunehmen, dass eine solche mir fehlt? Gerade WEIL ich doch eine habe, brauche ich nicht ständig einen dämlichen "Idealstaat, Idealwelt, wasauchimmer" herbeizuschwadronieren/phantasieren! Denken Sie mal darüber nach.

(Nein, ich schlage Sie nicht)
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marinetti
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Beitrag von marinetti »

Och Ricardo, Sie nehmen das viel zu ernst. Erkentnis ist mehr als Wissen - da gebe ich Ihnen völlig recht. Es gibt Dinge die sind einfach. E Basta! Und wenn da ein Philosoph kommt der das erkennt, dann darf man das doch mit freuden lesen. Solange man nicht im Index für Philosophie nachschaut wer denn jetzt zu den wichtigesten Philosophen gehört nur um dann nach zu plappern was diese angeblichen Genies so alles zu sagen hatten. Ich erlaube mir auch ohne schlechtes Gewissen mal ein Zitat zu bringen wenn es gerade passend ist.
Zum Streben. Falsch oder Richtig was für ein Blödsinn. Hauptsache streben. Handeln ohne Absicht. Ein bisschen unvernünftig sein. Ein bisschen "blauäugig"! Dazu das Passo Romano pfeiffen. Ach kommen Sie...! :-)
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Wissen Sie, was ich dazu sage??

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Dr.Schenderowitsch
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Beitrag von Dr.Schenderowitsch »

da ich nicht will dass es a.tlantis gibt, gibt es das auch nicht!
ausser wenn a.tlantur alle, ohne ausnahme, pechvechse spielchen treibun!!
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Von Horffburg
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Beitrag von Von Horffburg »

Ricardo Clement hat geschrieben:Von Horffburg: Ja, das Streben danach IST völlig falsch, auch wenn es nicht langweilig ist. Denn die Dinge werden falsch, wenn man sie aus dem falschen Grund macht.

Mat den Anglizismen haben Sie (nun, belehrt durch mich) natürlich recht.

Sie solten dringendst aufhören, Philosophen zu lesen. Diese sind allesamt und ohne Ausnahme nur Müll. Das konsumieren ihrer "Werke" führt genau zu dem, was Sie momentan tun: Dumme Phrasen und hochgestochene Worte benutzen, um etwas zu artikulieren, das auch allgemein verständlich ginge und das dennoch falsch ist, weil ich zu meinen gegenwärtigen Überzeugungen durch eigenes Denken und eigene Erfahrungen komme, und nicht durch das Rumwühlen im geistigen Dünnschiss sogenannter Denker, die gar keine waren, sondern Bachel, die zuvor schon den Fehler gemacht haben, den sie nun an Scholare wie Sie weitergeben: In Büchern wühlen statt im Leben.

PS: Ich habe mehr Transzendenz als ihre trockenen, dummen Papierfetzen voller hohler Phrasen jemals haben werden! Was zum Teufel bringt Sie dazu anzunehmen, dass eine solche mir fehlt? Gerade WEIL ich doch eine habe, brauche ich nicht ständig einen dämlichen "Idealstaat, Idealwelt, wasauchimmer" herbeizuschwadronieren/phantasieren! Denken Sie mal darüber nach.

(Nein, ich schlage Sie nicht)
Mann, Herr Clement, seien Sie doch nicht gleich so angepisst. Sie nehmen mir das verdächtig persönlich. Choleriker?
Es gibt übrigens welche, die wühlen sowohl in Büchern wie auch im Leben und gerne auch mal in anderen Sachen (zeigt auf sich).
Rauchen Sie meinetwegen ein Entspannungszigarettchen und dann is gut, ja? Den Stuhl haben Sie ja, wie ich sehe, schon bereitgestellt.
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