Träume?
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Träume?
Habt ihr noch Träume? Habt ihr euch schon Träume erfühlt? Sind eure Träume überhaupt jemals erreichbar sprich realistisch?
Ich bin der Meinung, dass Menschen ohne Träume tot sind, denn wenn man nichts mehr hat bzw. keine Ziele und man lebt "nur" von einem Tag in den anderen Tag hinein, dann kann man doch genauso gut sein Leben beenden!
Wie seht ihr das?
Ich bin der Meinung, dass Menschen ohne Träume tot sind, denn wenn man nichts mehr hat bzw. keine Ziele und man lebt "nur" von einem Tag in den anderen Tag hinein, dann kann man doch genauso gut sein Leben beenden!
Wie seht ihr das?
Re: Träume?
Mein ganzer Kopf ist voll mit Träumen und die Planung der "Realisierung"Grimmschlag hat geschrieben:Habt ihr noch Träume?
Wenn es irgend welche Wertsachen waren, sicher, ansonsten,.. für ne Blockhütte in nem fernen Wald mit Mann, Kindern , Katzen und Hunden hab ich leider noch kein Geld und wohl auch noch nicht wirklich den Mann mit dem ich mir das vorstellen kann *gHabt ihr euch schon Träume erfühlt?
Also bisher war mein einzigster unrealistischter Traum ein Fotoshooting in der karibik als Piratin heheheheheheheheheSind eure Träume überhaupt jemals erreichbar sprich realistisch?
I
Da hast du recht.ch bin der Meinung, dass Menschen ohne Träume tot sind, denn wenn man nichts mehr hat bzw. keine Ziele und man lebt "nur" von einem Tag in den anderen Tag hinein, dann kann man doch genauso gut sein Leben beenden!
Wie seht ihr das?
mein traum ist die aufnahme in konservatorium wenn ich die ausbildung abgeschlossen habe...der ist schon erreichbar, er kann sich auch erfüllen. es liegt alles bei mir.
ich habe natürlich auch nich weitere träume, klar...aber die einen werden nie in erfüllung gehen, das weiss ich selber! die andern scheitern vielleicht, weil die voraussetzungen für ihre erfüllung nicht gegeben sind. ich denke da wie schon Matkra vor allem ans materielle!
ich habe natürlich auch nich weitere träume, klar...aber die einen werden nie in erfüllung gehen, das weiss ich selber! die andern scheitern vielleicht, weil die voraussetzungen für ihre erfüllung nicht gegeben sind. ich denke da wie schon Matkra vor allem ans materielle!
- wolfstochter
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ich habe einige träume was das reisen betrifft, meinen größten habe ich mir im frühjahr mit einer 2 monatigen rucksacktour durch neuseeland erfüllt, weitere werden folgen wenn das budget stimmt und zeit da ist.
daneben habe ich viele träume für die zukunft, familie, kinder, mein diplom, ein häuschen im grünen, gesundheit....
daneben habe ich viele träume für die zukunft, familie, kinder, mein diplom, ein häuschen im grünen, gesundheit....
Die meisten meiner Träume sind niemals erreichbar, denn meist träume ich von vergangenen Zeiten.
Doch ich möchte irgendwann unbedingt mal nach Island reisen. Ich stelle es mir dort unsagbar schön vor. Es brauch aber noch etwas Zeit bis ich es mir verwirklichen kann und die passende Begleitung (wieder) finde.
Doch ich möchte irgendwann unbedingt mal nach Island reisen. Ich stelle es mir dort unsagbar schön vor. Es brauch aber noch etwas Zeit bis ich es mir verwirklichen kann und die passende Begleitung (wieder) finde.
Erst Träume füllen die Leere in einem selbst. Hätte ich keine Träume, würde ich dieses Leben nicht schaffen. Umso trauriger ist es, dass sehr viele Träume von materiellen Faktoren abhängig sind. Es ist ein Armutszeugnis des Staates und dieser Politik, dass einem verwehrt wird, sich seine Träume zu erfüllen. Ich rede von dem Geld, dass uns ausgeht. Ich bin sogar der Meinung, dass die Zeit kommen wird, in der Arme früher sterben als Reiche. Das ist allerdings nur ein Gedanke von mir, wegen der 10,00 Arztgebühr.
Abgesehen von finanzieller Sicherheit, die sich wohl jeder wünscht, habe ich eigentlich nur einen ganz großen Traum:
Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als mit meinem Freund in einem gemütlichen kleinen Holzhäuschen / Blockhütte (ich sah Paläste) in einem Wald zu leben. Daran grenzt eine große Wiese, auf der unsere Pferde grasen. Nachts hört man die Wölfe ihre wunderschönen Lieder singen. Kein Mensch ist in der Nähe ...
Ich fang an zu schwärmen. Nichts wünsche ich mir mehr. Bei dem Gedanken an diesen Traum wird mir das Herz schwer. Das ist ein Gefühl wie Heimweh. Ich denke oft daran und muss meine Tränen zurückhalten. Ich weiß nicht, ob ihr das nachvollziehen könnt, aber ich fühl mich in dieser Welt einfach nicht wohl. Ich bin hier absolut fehl am Platz. Und der Gedanke daran, dass einfach nur das fehlende Geld die Schuld trägt, dass ich mir diesen Traum nicht erfüllen kann, macht mich krank. Denn ich weiß, dass mein Freund mitkommen würde. Er ist mein Seelenverwandter und die einzige Stütze, die ich habe, außer der Musik. Wie dankbar ich dafür bin ... Insofern habe ich eigentlich nicht das Recht, mich zu beklagen. Denn dieser Traum wurde mir bereits erfüllt.
Ihr kennt doch sicher den Film The village. Ich fand diesen Film absolut schrecklich. Aber die Idee, auszuwandern, in einen fernen Wald, von dem niemand weiß, und zu leben wie vor Jahrhunderten. Auf technische Hilfsmittel verzichten ... ist bestimmt nicht einfach, da wir ja bereits eine gewisse Lebensqualität haben, aber es wäre bestimmt ein wundervolles Leben.
Möge euch der heutige Tag fest in seine Arme schließen und euch die bitter-süßen Küsse des Herbstes überbringen.
Arve
Abgesehen von finanzieller Sicherheit, die sich wohl jeder wünscht, habe ich eigentlich nur einen ganz großen Traum:
Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als mit meinem Freund in einem gemütlichen kleinen Holzhäuschen / Blockhütte (ich sah Paläste) in einem Wald zu leben. Daran grenzt eine große Wiese, auf der unsere Pferde grasen. Nachts hört man die Wölfe ihre wunderschönen Lieder singen. Kein Mensch ist in der Nähe ...
Ich fang an zu schwärmen. Nichts wünsche ich mir mehr. Bei dem Gedanken an diesen Traum wird mir das Herz schwer. Das ist ein Gefühl wie Heimweh. Ich denke oft daran und muss meine Tränen zurückhalten. Ich weiß nicht, ob ihr das nachvollziehen könnt, aber ich fühl mich in dieser Welt einfach nicht wohl. Ich bin hier absolut fehl am Platz. Und der Gedanke daran, dass einfach nur das fehlende Geld die Schuld trägt, dass ich mir diesen Traum nicht erfüllen kann, macht mich krank. Denn ich weiß, dass mein Freund mitkommen würde. Er ist mein Seelenverwandter und die einzige Stütze, die ich habe, außer der Musik. Wie dankbar ich dafür bin ... Insofern habe ich eigentlich nicht das Recht, mich zu beklagen. Denn dieser Traum wurde mir bereits erfüllt.
Ihr kennt doch sicher den Film The village. Ich fand diesen Film absolut schrecklich. Aber die Idee, auszuwandern, in einen fernen Wald, von dem niemand weiß, und zu leben wie vor Jahrhunderten. Auf technische Hilfsmittel verzichten ... ist bestimmt nicht einfach, da wir ja bereits eine gewisse Lebensqualität haben, aber es wäre bestimmt ein wundervolles Leben.
Möge euch der heutige Tag fest in seine Arme schließen und euch die bitter-süßen Küsse des Herbstes überbringen.
Arve
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- Heuchler
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- Heuchler
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Die Träume, unsere Sehnsüchte schenken uns Hoffnung, erhalten uns am Leben. Sie kommen und gehen, schliessen sich ein in mein Herz, meiner Seele. Betrachte die Welt durch Märchenaugen und erblicke die kleinen Wunder. Sehe die wunderschönen schwarzen Vögel, träume ich würde mit ihnen durch die Lüfte ziehen, sehe das Licht, tauche ein, und der Wind nimmt meine Gedanken, meine Träume, Sehnsucht mit sich mit. Lässt sie umhertanzen. Meine Träume handeln nicht von Geld und irdischen Gütern, sie lassen mich in eine Welt gleiten wo Zeit keine Bedeutung hat, wo das Licht mich umgibt. Vergesst nie zu träumen, egal was auch immer für euch wichtig ist, ihr bestimmt was ihr träumen wollt und ob ihr sie verwirklichen wollt.
Es grüsst euch die Waldfee
Es grüsst euch die Waldfee
- nimmermehr
- Mönch
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- Registriert: 03.12.2004, 16:37
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Vor der Realisierung steht immer zuerst ein Gedanke, ein Traum.
Träume helfen uns nicht nur bei der Planung unserer Zukunft. Träume sind ein Austieg aus dem Alltag, aus der unentbehrlichen und unangenehmen Lage. Man kann in sie eintauchen und für einen Moment - wenn auch nur kurz - die Wirklichkeit, wie wir sie nennen, vergessen. Wer nicht träumt ist zu einer vertrockneten Hülle des Daseins geworden.
Ich träume viel. Mein Gedachtes kommt manchmal mit Pinsel und Farbe zum Ausdruck, oder mit Feder zu Papier. Alles andere bleibt gespeichert in meinem Kopf und ist mir immerfort zugänglich. Zu schwelgen in fernen Sphären, die einem doch näher wären, als die Welt jetzt.
Zu erreichende Träume kommen unverzüglich zu meinen Lebenszielen, denen ich dann handelnd Stück um Stück näher komme.
Träume helfen uns nicht nur bei der Planung unserer Zukunft. Träume sind ein Austieg aus dem Alltag, aus der unentbehrlichen und unangenehmen Lage. Man kann in sie eintauchen und für einen Moment - wenn auch nur kurz - die Wirklichkeit, wie wir sie nennen, vergessen. Wer nicht träumt ist zu einer vertrockneten Hülle des Daseins geworden.
Ich träume viel. Mein Gedachtes kommt manchmal mit Pinsel und Farbe zum Ausdruck, oder mit Feder zu Papier. Alles andere bleibt gespeichert in meinem Kopf und ist mir immerfort zugänglich. Zu schwelgen in fernen Sphären, die einem doch näher wären, als die Welt jetzt.
Zu erreichende Träume kommen unverzüglich zu meinen Lebenszielen, denen ich dann handelnd Stück um Stück näher komme.
ein traum ist für mich nicht unbedingt ein ziel. es gibt auch menschen die ohne ziele auskommen.diaokhi hat geschrieben:also wäre das leben ohne träume nicht mehr lebenswert weil man keine eigentlichen "ziele" hat.Cerberus hat geschrieben:
Die Realität so wie sie wirklich ist. Träume machen sie nur erträglicher.