Deutsche Metaltexte

[Ghul]

Der Grosskonzern am Claraplatz tut dir nicht gut.

[Graf von Hirilorn]

Aaske, denken Sie mal drüber nach!

"Das Trugbild bleibt Euch verborgen..."

[Tuhka]

Denk mal darüber nach.

Gala-Äpfel! PLU-Nr. 2009, 3.90 das Kilo!
Williams Birnen! PLU-Br. 2037, 3.60 das Kilo!

Und wo bidd'scheen sind denne mini Rahmdääfeli?

[Graf von Hirilorn]

Hannes has left the building...

[Aaske]

Aaske, denken Sie mal drüber nach!

"Das Trugbild bleibt Euch verborgen..."

Tja ich war eben schon damals sehr attraktiv. Doch wo wir gerade bei Kindheitsbilder sind, hab auch eins von dir rausgekramt.

[great_maex]

Ich find bei deutschen Metal texten wird meistens so eine hohe, künstliche Sprache aufgesetzt.

Anstatt ficken sagt man "Beischlaf vollziehen", aus Arsch wird Gesäß etc.
Da geht irgendwo die Roheit, die Brachialheit des Metals verloren.

Ach herje, ist es Ihnen nicht "trve" genug. Vielleicht kaufen sie sich mal ein Album von "Fuck off and die", da wird Ihnen die volle "Härte" geboten. Andererseits wäre es für Einsteiger wie Sie besser, wenn Sie sich die neue Britney Spears Single zulegen würden.

1. Ich nix Einsteiger.
2. Geht es darum, dass mir die künstliche "hohe Sprache" der meisten Texte einfach auf den Sack gehen. Das hat nix hart sein oder möchtegern trvem Gehabe zu tun. Im Gegenteil, ich würd mich als untrvesten Black Metal Hörer überhaupt bezeichnen, wenn man jetzt mal vom Äußeren geht. Also rülps mich nicht dumm von der Seite an du Spack, wenn du keine ahnung hast wie es gemeint ist. Ich leg überhaupt keinen Wert darauf wie oft in einem Track "ficken" oder "Scheiße" gesagt wird. Ich finde einfach man kann in lyrischer Hinsicht mal etwas direkter sein.
3. Habe ich ein paar Bier zu viel. Das hat hiermit eigentlich nix zu tun, aber is geil!

[taakeferd]

Ich mag den deutschen part in Abigors - revealed secrets of the whispering moon.

[Totgeburt]

Texte abdrucken ist schwul.






(Aber Nagelfar verstehen ihr Handwerk. In JEDER Hinsicht.)

[Aaske]

Ich find bei deutschen Metal texten wird meistens so eine hohe, künstliche Sprache aufgesetzt.

Anstatt ficken sagt man "Beischlaf vollziehen", aus Arsch wird Gesäß etc.
Da geht irgendwo die Roheit, die Brachialheit des Metals verloren.

Ach herje, ist es Ihnen nicht "trve" genug. Vielleicht kaufen sie sich mal ein Album von "Fuck off and die", da wird Ihnen die volle "Härte" geboten. Andererseits wäre es für Einsteiger wie Sie besser, wenn Sie sich die neue Britney Spears Single zulegen würden.

1. Ich nix Einsteiger.
2. Geht es darum, dass mir die künstliche "hohe Sprache" der meisten Texte einfach auf den Sack gehen. Das hat nix hart sein oder möchtegern trvem Gehabe zu tun. Im Gegenteil, ich würd mich als untrvesten Black Metal Hörer überhaupt bezeichnen, wenn man jetzt mal vom Äußeren geht. Also rülps mich nicht dumm von der Seite an du Spack, wenn du keine ahnung hast wie es gemeint ist. Ich leg überhaupt keinen Wert darauf wie oft in einem Track "ficken" oder "Scheiße" gesagt wird. Ich finde einfach man kann in lyrischer Hinsicht mal etwas direkter sein.
3. Habe ich ein paar Bier zu viel. Das hat hiermit eigentlich nix zu tun, aber is geil!

Du trinkst zuviel Bier und beschwerst dich übers "rülpsen". Zudem hat auch indirekte Lyrik ihren Wert, es regt zum Nachdenken an. Wobei ich es mir zweimal überlege ob ich mit meinen Texten jemanden zum nachdenken anregen möchte. Ist's vielmehr sein Gedankengut festzuhalten.

Demnach respektiere ich Bands die ihre Texte nicht veröffentlichen.

[great_maex]

Nur weil ich zu viel Bier getrunken habe, heißt das noch lange nicht das ich durch die Gegend rülps. Adel verpflichtet!
Ein sehr schwaches Gegenargument, aber du bist ja noch jung.

Ich sag ja auch nicht, dass jede indirekte Lyrik scheiße ist, nur manche übertreibens einfach.

[Kill.For.Jesus]

Dornenreich,
Lunar Aurora,
Nocte odducta-die besten déutschen BMbands

[Der Theurg]

Ich dachte, in diesem Thread gehe es um deutschsprachige Metal-Texte? Einer der ergreifendsten, der mich seit rund zehn Jahren intensiv beschäftigt, ist meines Erachtens die Schlussszene aus dem 3. Aufzuge der Götterdämmerung von Richard Wagner. Man beachte die Alliterationen:


Brünnhilde

allein in der Mitte; nachdem sie lange, zuerst mit tiefer Erschütterung, dann mit fast überwältigender Wehmut das Angesicht Siegfrieds betrachtet, wendet sie sich mit feierlicher Erhebung an die Männer und Frauen.

(zu den Mannen)

Starke Scheite schichtet mir dort
am Rande des Rheins zuhauf!
Hoch und hell lodre die Glut,
die den edlen Leib
des hehrsten Helden verzehrt.
Sein Ross führet daher,
dass mit mir dem Recken es folge:
denn des Helden heiligste Ehre zu teilen,
verlangt mein eigener Leib.
Vollbringt Brünnhildes Wunsch!

Die jüngeren Männer errichten während des Folgenden vor der Halle nahe am Rheinufer einen mächtigen Scheiterhaufen, Frauen schmücken ihn mit Decken, auf die sie Kräuter und Blumen streuen.

Brünnhilde

versinkt von neuem in die Betrachtung des Antlitzes der Leiche Siegfrieds. Ihre Miene nimmt eine immer sanftere Verklärung an.

Wie die Sonne lauter strahlt mir sein Licht:
der Reinste war er, der mich verriet!
Die Gattin trügend, - treu dem Freunde, -
von der eignen Trauten - einzig ihm teuer -
schied er sich durch sein Schwert.
Echter als er schwur keiner Eide;
treuer als er hielt keiner Verträge;
lautrer als er liebte kein andrer:
und doch, alle Eide, alle Verträge,
die treueste Liebe trog keiner wie er! -
Wisst ihr, wie das ward?

nach oben blickend

O ihr, der Eide heilige Hüter!
Lenkt euren Blick auf mein blühendes Leid:
erschaut eure ewige Schuld!
Meine Klage hör', du hehrster Gott!
Durch seine tapferste Tat,
dir so tauglich erwünscht,
weihtest du den, der sie gewirkt,
dem Fluche, dem du verfielest:
mich musste der Reinste verraten,
dass wissend würde ein Weib!
Weiss ich nun, was dir frommt? -
Alles, alles, alles weiss ich,
alles ward mir nun frei!
Auch deine Raben hör' ich rauschen;
mit bang ersehnter Botschaft
send' ich die beiden nun heim.
Ruhe, ruhe, du Gott! -

Sie winkt den Mannen, Siegfrieds Leiche auf den Scheiterhaufen zu tragen; zugleich zieht sie von Siegfrieds Finger den Ring ab und betrachtet ihn sinnend.

Mein Erbe nun nehm' ich zu eigen.
Verfluchter Reif! Furchtbarer Ring!
Dein Gold fass' ich und geb' es nun fort.
Der Wassertiefe weise Schwestern,
des Rheines schwimmende Töchter,
euch dank' ich redlichen Rat.
Was ihr begehrt, ich geb' es euch:
aus meiner Asche nehmt es zu eigen!
Das Feuer, das mich verbrennt,
rein'ge vom Fluche den Ring!
Ihr in der Flut löset ihn auf,
und lauter bewahrt das lichte Gold,
das euch zum Unheil geraubt.

Sie hat sich den Ring angesteckt und wendet sich jetzt zu dem Scheiterhaufen, auf welchem Siegfrieds Leiche ausgestreckt liegt. Sie entreisst einem Manne den mächtigen Feuerbrand, schwingt diesen und deutet nach dem Hintergrunde.

Fliegt heim, ihr Raben!
Raunt es eurem Herrn,
was hier am Rhein ihr gehört!
An Brünnhildes Felsen fahret vorbei! -
Der dort noch lodert,
weiset Loge nach Walhall!
Denn der Götter Ende dämmert nun auf.
So - werf' ich den Brand
in Walhalls prangende Burg.

Sie schleudert den Brand in den Holzstoß, der sich schnell hell entzündet. Zwei Raben sind vom Felsen am Ufer aufgeflogen und verschwinden nach den Hintergrunde zu. Brünnhilde gewahrt ihr Ross, welches zwei junge Männer hereinführen. Sie ist ihm entgegengesprungen, fasst es und entzäumt es schnell; dann neigt sie sich traulich zu ihm.

Grane, mein Ross!
Sei mir gegrüsst!
Weisst du auch, mein Freund,
wohin ich dich führe?
Im Feuer leuchtend, liegt dort dein Herr,
Siegfried, mein seliger Held.
Dem Freunde zu folgen, wieherst du freudig?
Lockt dich zu ihm die lachende Lohe?
Fühl' meine Brust auch, wie sie entbrennt;
helles Feuer das Herz mir erfasst,
ihn zu umschlingen, umschlossen von ihm,
in mächtigster Minne vermählt ihm zu sein!
Heiajoho! Grane!
Grüss' deinen Herren!
Siegfried! Siegfried! Sieh!
Selig grüßt dich dein Weib!

Sie hat sich auf das Ross geschwungen und hebt es jetzt zum Sprunge. Sie sprengt es mit einem Satze in den brennenden Scheiterhaufen. Sogleich steigt prasselnd der Brand hoch auf, so dass das Feuer den ganzen Raum vor der Halle erfüllt und diese selbst schon zu ergreifen scheint. Entsetzt drängen sich die Männer und Frauen nach dem äußersten Vordergrunde. Als der ganze Bühnenraum nur noch von Feuer erfüllt erscheint, verlischt plötzlich der Glutschein, so dass bald bloss ein Dampfgewölk zurückbleibt, welches sich dem Hintergrunde zu verzieht und dort am Horizont sich als finstere Wolkenschicht lagert. Zugleich ist vom Ufer her der Rhein mächtig angeschwollen und hat seine Flut über die Brandstätte gewälzt. Auf den Wogen sind die drei Rheintöchter herbeigeschwommen und erscheinen jetzt über der Brandstätte. Hagen, der seit dem Vorgange mit dem Ringe Brünnhildes Benehmen mit wachsender Angst beobachtet hat, gerät beim Anblick der Rheintöchter in höchsten Schreck. Er wirft hastig Speer, Schild und Helm von sich und stürzt wie wahnsinnig sich in die Flut.

Hagen

Zurück vom Ringe!

Woglinde und Wellgunde umschlingen mit ihren Armen seinen Nacken und ziehen ihn so, zurückschwimmend, mit sich in die Tiefe. Flosshilde, den anderen voran dem Hintergrunde zuschwimmend, hält jubelnd den gewonnenen Ring in die Höhe. Durch die Wolkenschicht, welche sich am Horizont gelagert, bricht ein rötlicher Glutschein mit wachsender Helligkeit aus. Von dieser Helligkeit beleuchtet, sieht man die drei Rheintöchter auf den ruhigeren Wellen des allmählich wieder in sein Bett zurückgetretenen Rheines, lustig mit dem Ringe spielend, im Reigen schwimmen. Aus den Trümmern der zusammengestürzten Halle sehen die Männer und Frauen in höchster Ergriffenheit dem wachsenden Feuerscheine am Himmel zu. Als dieser endlich in lichtester Helligkeit leuchtet, erblickt man darin den Saal Walhalls, in welchem die Götter und Helden, ganz nach der Schilderung Waltrautes im ersten Aufzuge, versammelt sitzen. Helle Flammen scheinen in dem Saale der Götter aufzuschlagen. Als die Götter von den Flammen gänzlich verhüllt sind, fällt der Vorhang.

[Mr. X]

"Den wahren Wert, Siegfried, erkennst du erst wenn Eisen auf Eisen trifft, EISEN AUF EISEN!"

"Der Nibelungenhocht!"

"Nacht und Nebel, niemand gleich!"

"Ein gutes Schwert bist du, und Notung sollst du heissen!"

"Fafnir der Drache ist erwacht!"

"Ich bin Alberich, der König der Alben"

"Weihwasser verdampft auf meinem Schild..."

Mehr kann ich leider nicht bieten. (schämt sich)

[Graf von Hirilorn]

Aha... der Forenhasser breitet sich langsam aus... Ist es bequem??

[Der Theurg]

Gnadenlos!!!
Oder gilt hier Archimedes: "Störe meine Kreise nicht!"?
Hat Er schon die MySpace-Seite von Ricardo Clement gesehen?

[Iormungandr]

Gnadenlos!!!
Oder gilt hier Archimedes: "Störe meine Kreise nicht!"?
Hat Er schon die MySpace-Seite von Ricardo Clement gesehen?

Oleole,
er ist auch anwesend...

[Der Theurg]

Unfug, Wir sind NICHT anwesend!!!

[Graf von Hirilorn]

Jetzt gehts loos, jetzt gehts loos...!!

[Der Theurg]

Wann hört's a-hauf? Wann hört's a-hauf?

[Graf von Hirilorn]

Nie-hi-ma-haals, nie-hie-ma-haals...!!