Wirklich krank...
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Morgenstern
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sebastian schmidt
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ich stimme meinen vorrednern ausnahmsweise mal zu... das is einfach nur krank 
Ich würde sagen, das ist schlicht und einfach eine Anti-Abtreibungsseite.
Falls nicht, und das ist ihr (erstgeborenes ?) totes Kind, finde ich es zwar eine etwas unglückliche Art mit diesem Verlust umzugehen. Eure Statements "menschenverachtend", "pervers", "kranker Scheiss", erstaunen mich aber doch ziemlich. Was diese Frau da in den Händen hält, ist das, was sie..hm, sagen wir mal fünf Monate (bin da nicht so bewandert was die Entwicklungsstadien der Embryos anbelangt) lang in ihrem Bauch getragen und aus ihrem Körper ernährt hat. Offenbar ist ihre Leibesfrucht aber zu früh gestorben. Wenn sie jetzt Abschied nehmen will, indem sie das Kleine in die Hände nimmt, gar ein Küsschen gibt und es mit dem vorgesehenen Babyzeug ausstaffiert, kann ich da gar nichts "perverses" darin sehen, und schon gar nichts menschenverachtendes, im Gegenteil ! Worüber man allenfalls diskutieren könnte, ist, wieso sie das ins Internet stellt. Aber Menschen werden halt extrem mitteilsam bei Tragödien, das ist ja bekannt.
Sorry, aber ich finde eher die einen oder anderen Kommentare ziemlich deplatziert.
Falls nicht, und das ist ihr (erstgeborenes ?) totes Kind, finde ich es zwar eine etwas unglückliche Art mit diesem Verlust umzugehen. Eure Statements "menschenverachtend", "pervers", "kranker Scheiss", erstaunen mich aber doch ziemlich. Was diese Frau da in den Händen hält, ist das, was sie..hm, sagen wir mal fünf Monate (bin da nicht so bewandert was die Entwicklungsstadien der Embryos anbelangt) lang in ihrem Bauch getragen und aus ihrem Körper ernährt hat. Offenbar ist ihre Leibesfrucht aber zu früh gestorben. Wenn sie jetzt Abschied nehmen will, indem sie das Kleine in die Hände nimmt, gar ein Küsschen gibt und es mit dem vorgesehenen Babyzeug ausstaffiert, kann ich da gar nichts "perverses" darin sehen, und schon gar nichts menschenverachtendes, im Gegenteil ! Worüber man allenfalls diskutieren könnte, ist, wieso sie das ins Internet stellt. Aber Menschen werden halt extrem mitteilsam bei Tragödien, das ist ja bekannt.
Sorry, aber ich finde eher die einen oder anderen Kommentare ziemlich deplatziert.
ich geb dir absolut recht.Bandog hat geschrieben:Ich würde sagen, das ist schlicht und einfach eine Anti-Abtreibungsseite.
Falls nicht, und das ist ihr (erstgeborenes ?) totes Kind, finde ich es zwar eine etwas unglückliche Art mit diesem Verlust umzugehen. Eure Statements "menschenverachtend", "pervers", "kranker Scheiss", erstaunen mich aber doch ziemlich. Was diese Frau da in den Händen hält, ist das, was sie..hm, sagen wir mal fünf Monate (bin da nicht so bewandert was die Entwicklungsstadien der Embryos anbelangt) lang in ihrem Bauch getragen und aus ihrem Körper ernährt hat. Offenbar ist ihre Leibesfrucht aber zu früh gestorben. Wenn sie jetzt Abschied nehmen will, indem sie das Kleine in die Hände nimmt, gar ein Küsschen gibt und es mit dem vorgesehenen Babyzeug ausstaffiert, kann ich da gar nichts "perverses" darin sehen, und schon gar nichts menschenverachtendes, im Gegenteil ! Worüber man allenfalls diskutieren könnte, ist, wieso sie das ins Internet stellt. Aber Menschen werden halt extrem mitteilsam bei Tragödien, das ist ja bekannt.
Sorry, aber ich finde eher die einen oder anderen Kommentare ziemlich deplatziert.
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sebastian schmidt
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ich lehne dies absolut ab! was diese familie in ihrer privatsphäre macht, dass interessiert mich nen feuchten, aber ein totes kind ins internet zu stellen, dass is wohl schon absurd und total gestört!
ich wäre jedenfalls ziemlich sauer, wenn ich nach meinem tod einer masse von menschen präsentiert würde, die dann über mich herziehen!
Sowas sollte verdammt nochmal jeder mensch allein für sich entscheiden (was ein totes kind / ein toter embryo nunmal nicht kann!!!). ist es eine auszeichnung, eine ehrung, etwas besoonderes für das kind, dass es alle sehen können, wie es tot auf den händen seiner mutter liegt?
Wiederlich und abartig! Sowas gehört nicht der Öffentlichkeit präsentiert. Vollkommene Ablehnung meinerseits, denn von einer gewissen ethik oder moral ist hier nichts mehr zu finden.
ich wäre jedenfalls ziemlich sauer, wenn ich nach meinem tod einer masse von menschen präsentiert würde, die dann über mich herziehen!
Sowas sollte verdammt nochmal jeder mensch allein für sich entscheiden (was ein totes kind / ein toter embryo nunmal nicht kann!!!). ist es eine auszeichnung, eine ehrung, etwas besoonderes für das kind, dass es alle sehen können, wie es tot auf den händen seiner mutter liegt?
Wiederlich und abartig! Sowas gehört nicht der Öffentlichkeit präsentiert. Vollkommene Ablehnung meinerseits, denn von einer gewissen ethik oder moral ist hier nichts mehr zu finden.
Ich versteh nicht, wo das Problem ist...
Wenn die Leute ihre Totgeburt so ausstellen wollen ist das ihre Sache.
Ich kenne den Hintergrund nicht aber wenn die Familie das für richtig hält muss man das akzeptieren.
Der Tod gehört nunmal genauso zum Leben wie die Geburt.
Die Zeiten, in denen die christliche Ethik den Tod tabuisiert hat sollten in "unseren Kreisen" schon länger vorbei sein...
Menschenverachtend
Der Mensch gehört verachtet...
Wenn die Leute ihre Totgeburt so ausstellen wollen ist das ihre Sache.
Ich kenne den Hintergrund nicht aber wenn die Familie das für richtig hält muss man das akzeptieren.
Der Tod gehört nunmal genauso zum Leben wie die Geburt.
Die Zeiten, in denen die christliche Ethik den Tod tabuisiert hat sollten in "unseren Kreisen" schon länger vorbei sein...
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sebastian schmidt
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hey, jetzt mal nichts durcheinander hauen! ich habe keineswegs von christlicher ethik / moral gesprochen , die den tod tabuisiert. lediglich davon, dass das Kind einfach nocht nicht selbst entscheidungsfähig war, ob es denn gezeigt werden will oder nicht (logisch bei ner todgeburt). und hier geht es dann nicht nur um moral und ethik, sondern um das recht mensch zu sein und allein entscheidungen treffen zu können zum zweck der wahrung und entfaltung einer eigenen individualität!Kain hat geschrieben:Ich versteh nicht, wo das Problem ist...
Der Tod gehört nunmal genauso zum Leben wie die Geburt.
Die Zeiten, in denen die christliche Ethik den Tod tabuisiert hat sollten in "unseren Kreisen" schon länger vorbei sein...
Und was in "deinen Kreisen" schon länger vorbei ist, dass heiß ja nicht, dass jeder so denken muss, wie du. ich dachte immer "unsere Kreise", um in deinen Worten zu sprechen, können sich eigene Gedanken machen und sind frei von vorgefertigeten musterbeispielen typischen denkens...
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dornenreich
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