was ist der mensch?

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diaokhi
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was ist der mensch?

Beitrag von diaokhi »

folgendes aus dem forum "moshammer tot"
Die Natur ist wahrlich etwas schönes, ich fände es schon erstrebenswert natürlich zu leben; aber ich würde mal sagen vor einem Bildschrim, in einem Haus, und dazu noch angekleidet, zu sitzen und dich mit einigen virtuellen Individuen via Tastatur zu unterhalten, ist weit weg von einem natürlichen Verhalten
aber was ist dann der mensch? eigentlich sind wir doch wie ganz normale tiere bsi auf dass, das wir denken wir seien inteligenter als die ganzen anderen lebewesen auf dieser erde. "manchmalschwerbezweifel"
aber was sind wir? was ist eure meinung, sind wir einfach nur ein tier oder was steckt hinter der "art" mensch?
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Lubomir
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Beitrag von Lubomir »

jedes tier hat ja eine natürliche waffe. ich denke, dass die waffe des menschen sine gehirn ist. der mensch zerstört die welt. der mensch könnte auch ein seuche sein...

Treffen sich der Mars und die Erde. Der Mars sagt zur Erde: "du siesht aber wieder mal schlecht aus. Was Hast du? Bist du krank oder was?" Sagt die Erde: "Ich hab Menschen....."
:wink:
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Magog
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Beitrag von Magog »

für mich ist der Mensch der Abschaum... jedes tier ist intelligenter als unser einer... wir können zwar mehr sachen, aber darum zerstören wir uns selbst (umso mehr, umso besser)

Wer zerstörte die Natur? Wir
Wer zerstörte die tiere? Wir
Wer züchtete Tiere für sein Wohlhaben? Wir

wir zerstören all das was früher im einklang war...

Menscheit = Abschaum...

und ich bleib auf der Meinung stehn bis ich sterbe
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Cerberus
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Beitrag von Cerberus »

Magog hat geschrieben:für mich ist der Mensch der Abschaum... jedes tier ist intelligenter als unser einer... wir können zwar mehr sachen, aber darum zerstören wir uns selbst (umso mehr, umso besser)

Wer zerstörte die Natur? Wir
Wer zerstörte die tiere? Wir
Wer züchtete Tiere für sein Wohlhaben? Wir

wir zerstören all das was früher im einklang war...

Menscheit = Abschaum...

und ich bleib auf der Meinung stehn bis ich sterbe
Tier? Intelligenter? Hm das das einzige was ich nicht komplett unterschreiben würde. (Ich esse auch weiterhin ein Schweineschnitzel und nicht umgekehrt, das Schwein ein Schnitzel von mir. ;) ) Ich drücks einfach mal so aus:

Der Mensch ist eine Fehltritt der Natur, oder vielmehr die Entwicklung des Menschen. Dadurch dass der Mensch -im Gegensatz zum Tier- so ein komplexes Bewusstsein und Wesen entwickelt hat, ist er in der Lage komplett wider der Natur zu handeln. Wie ein Kumpel von mir immer sagt ;) "Evolution hiess bis dahin, sich seinem Umfeld anzupassen". Mit Umfeld ist natürlich die Natur gemeint, doch gerade dieses Umfeld zerstört der Mensch. Ferner sind durch "zivilisation" natürliche Selektionsvorgänge weitgehend ausgeschlossen. "Jedes Leben ist wertvoll" contra die Natur "Überleben des Stärkeren". Heutzutage kann ein geistig behinderter mit einer Waffe einfach andere Menschen in der Fußgängerzone töten...
Das kann wohl kaum ein Schritt Richtung Sinn des Lebens sein...falls der überhaupt existiert. Aber das ist eine andere Geschichte.
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Magog
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Beitrag von Magog »

Cerberus hat geschrieben:
Tier? Intelligenter? Hm das das einzige was ich nicht komplett unterschreiben würde. (Ich esse auch weiterhin ein Schweineschnitzel und nicht umgekehrt, das Schwein ein Schnitzel von mir. ;) )
Ok, war bissi dumm ausgedrückt, geb ich zu ;)

ich meinte damit nur, es gibt kein tier das sich gegenseitig ausrottet

somit wollt ichs austragen...

P.S. ich futter mein schnitzel auch vom Schwein weiterhin :P
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nesges
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Beitrag von nesges »

Magog hat geschrieben:Wer zerstörte die Natur? Wir
Blödsinn. Guck mal aus dem Fenster. Scheissegal was du da siehst, die Natur hat's hervor gebracht. Oder glaubst du dass wir die Fähigkeit Technologien zu entwickeln von Aliens geschenkt bekommen haben?
Wer zerstörte die tiere? Wir
Blödsinn. Wir haben nicht "die tiere" zerstört, sondern einzelne Rassen ausgerottet - und das machen Tiere untereinander auch. "Das Überleben des Stärkeren" ist so natürlich, dass es scheinbar kaum noch begreifbar ist.
Wer züchtete Tiere für sein Wohlhaben? Wir
Ja. Und?

Ich höre immer nur Gejammer. Wisst ihr überhaupt worüber ihr jammert?
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Magog hat geschrieben:ich meinte damit nur, es gibt kein tier das sich gegenseitig ausrottet
ich würde das eher so formulieren: es gibt kein tier, das sich bewusst gegenseitig tötet. zb tötet ein neuer rudelführer bei löwen die jungen des ehemaligen anführers, um nur seine gene weiterzugeben. dies aber nur aus instinkt, deshalb schrieb ich bewusst, denn der mensch tötet ganz gezielt andere menschen (wenn auch nicht immer) --> darwinismus (survival of the fittest). es wäre wichtig, wenn jemand sich mit misanthropie auseinandersetzt, zuerst mal etwas über darwin und evolutionstheorie lesen würde.
gladhon
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Beitrag von gladhon »

Der Unterschied zwischen Mensch und Tier, liegt denke ich nicht bei der intelligenz. Tierearten und auch Menschen unter sich sind unterschiedlich Intelligent. Natürlich kann man sagen dass der Mensch die intelligenteste Tierart ist, aber was ihn wirklich unterscheidet ist die Fàhigkeit zur Selbstreflexion, die Vernunft und dadurch die Möglichkeit erst zu denken und dann zu handeln. Wir wollen mal grosszügig davon absehen dass viele Menschen diese Möglichkeit fast gar nicht benutzen. Alles in allem also die Fähigkeit (Möglichkeit) Verantwortung für seine Taten zu übernehmen => Schuldfähigkeit.

Der Mensch ist eine Fehltritt der Natur oder vielmehr die Entwicklung des Menschen
Nein, du intepretierst die Entwicklung des Menschen als Fehltritt. Die Natur entwickelt sich, aber ohne Wertung. Der Mensch ist, wie neges es schon erwähnte, Teil der Natur.
Evolution hiess bis dahin, sich seinem Umfeld anzupassen
Heisst es jetzt auch noch, NUR, ein Grossteil unseres Umfeldes sind nun Menschen oder menschl. Erzeugnisse.

"Überleben des Stärkeren" - Gab es in der Natur nie. Das Recht gehört dem Stärkeren, das Überleben dem Best-angepasstesten (bitte nicht verwechseln)
Allgemein kann man nicht sagen dass nun jedes Leben wertvoll sein soll, hier in unserer Kultur vielleicht, aber anderswo verhungern Menschen. Natürlich könnte man nun fast daraus schliessen dass die sozial poltisch stärkeren Völker überleben.... was aber nicht der Realität entspricht

Wer züchtete Tiere für sein Wohlhaben? Wir
Ja. Und?
Und wir lassen sie unnötig und unwürdig leiden, nur um uns ein bisschen mehr luxus zu gönnen, der uns aber in Form von Wohlstandskrankheiten im Halse stecken bleibt.
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Magog
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Beitrag von Magog »

Klar gehört(e) der mensch zur natur!

aber ich finde, das weil er sich so negativ entwickelt hat, zerstört er die natur immer mehr (Pflanzen, Tiere etc.)

der mensch ist einfach ein "Fehler im System"

zeigt mir ein tier (außer der mensch)
das aus Habgier, Intoleranz usw. tötet!

klar ist die Technologie nicht von Aliens geschenkt worden, aber bevor wir so weit kommen konnten, durften wir erstmal viel von der Natur (zu der wir einst gehörten) zerstören...

Der Mensch holt sich nur sachen von der natur, das für ihn zu nutzen ist, ist wohl kein wunder, das die Natur sich irgendwann rächt, weil sie nichts zurück bekommen hat
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nesges
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Beitrag von nesges »

gladhon hat geschrieben:"Überleben des Stärkeren" - Gab es in der Natur nie. Das Recht gehört dem Stärkeren, das Überleben dem Best-angepasstesten (bitte nicht verwechseln)
Klingt richtiger, Danke! Wobei man sich streiten könnte ob man unter "stark" nur physische Stärke verstehen sollte.
Und wir lassen sie unnötig und unwürdig leiden, nur um uns ein bisschen mehr luxus zu gönnen.
IIRC trainieren Walrösser mit ihren Jungen die Nahrungsbeschaffung, indem sie sie sich gegenseitig lebendige Robben zuwerfen. Das hat natürlich eine andere Qualität als das was in Kosmetiklabors abgeht, aber prinzipiell läuft es auf das gleiche heraus: Die schwächere Art muss leiden, damit die stärkere einen Vorteil hat. Nicht schön, aber natürlich.
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nesges
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Beitrag von nesges »

Magog hat geschrieben:Klar gehört(e) der mensch zur natur! [...] der mensch ist einfach ein "Fehler im System"
Die Natur macht keine Fehler, kann sie gar nicht. Sie entwickelt sich nur. Und diese Entwicklung kannst du nicht wirklich bewerten.
zeigt mir ein tier (außer der mensch)
das aus Habgier, Intoleranz usw. tötet!
Bereits erwähnte Walrösser, bereits erwähnte Löwen, Gottesanbeterin (tötet das Männchen nach der Begattung), Hund (starke Welpen töten oft ihre schwachen Geschwister), Bienen (falsche Königinnen werde von den Arbeiterinnen gefressen).
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Beitrag von gladhon »

Ameisen rotten andere Ameisenvölker aus weil sie anders riechen.
Und wir lassen sie unnötig und unwürdig leiden, nur um uns ein bisschen mehr luxus zu gönnen.
IIRC trainieren Walrösser mit ihren Jungen die Nahrungsbeschaffung, indem sie sie sich gegenseitig lebendige Robben zuwerfen. Das hat natürlich eine andere Qualität als das was in Kosmetiklabors abgeht, aber prinzipiell läuft es auf das gleiche heraus: Die schwächere Art muss leiden, damit die stärkere einen Vorteil hat. Nicht schön, aber natürlich.
Was nichts daran ändert dass es unnötig und unwürdig ist. Zudem ist da schon ein starker Unterschied ob man andere Tiere leiden lässt um die Überlebenschanchen zu steigern oder damit man sich einen etwas grösseren Fernsehen leisten kann. Und ob dieses Verhalten tatsächlich einen lebensqualitätiven Vorteil bringt, wage ich zu bezweifeln.
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diaokhi
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Beitrag von diaokhi »

[/quote]Ameisen rotten andere Ameisenvölker aus weil sie anders riechen.

das wollen wir mal woll lieber nicht auf die menschheit übertragen!! das würde nicht sehr gut ausgehen.
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diaokhi
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Beitrag von diaokhi »

Magog hat geschrieben:für mich ist der Mensch der Abschaum... jedes tier ist intelligenter als unser einer... wir können zwar mehr sachen, aber darum zerstören wir uns selbst (umso mehr, umso besser)
wir sind auch die einzige art die irgendwann mal in ihrem eigenen abfall ersticken wird....
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