Was man auf Indymedia über Blackmetal denkt

Alle Diskussionen rund um andere Stile des Metal.

Moderatoren: Schlaf, Shadowthrone, Imperial Warcry, Morgenstern, Kain, Schwermetall Forumsmoderatoren

Antworten
Benutzeravatar
fox
Mönch
Beiträge: 358
Registriert: 30.12.2005, 00:51

Was man auf Indymedia über Blackmetal denkt

Beitrag von fox »

Vielleicht haben's noch nicht alle gesehen: Das leidige Antifa-Thema entwickelt sich zur Never Ending Story, doch geht es jetzt nicht mehr nur um Impaled Nazarene, sondern der BM bekommt ganz allgemein sein Fett weg.

Guckst du hier:

http://www.indymedia.ch/de/2006/05/40878.shtml

Soll ja immer noch Leute geben, die mit sowas befreundet sind...

Gruss
BlackFrost
Kardinal
Beiträge: 1027
Registriert: 13.01.2006, 18:30

Beitrag von BlackFrost »

Das Thema wurde doch nun schon lang und breit besprochen?Wieso postest du das nicht in den Impaled Nazarene Thread?
Benutzeravatar
fox
Mönch
Beiträge: 358
Registriert: 30.12.2005, 00:51

Beitrag von fox »

Weils dort nicht gesehen zu werden schien. Es steht dort bereits seit einer Weile!
IchEssBlumen
Mönch
Beiträge: 335
Registriert: 15.02.2006, 00:05
Wohnort: Winterthur

Beitrag von IchEssBlumen »

der gig in wil wurde durch antifaschistische arbeit gestoppt, denn solche konzerte besuchen nur neonazis und faschisten aus der blackmetal-nazi-szene!
ja eh!
Benutzeravatar
GoatMolestor
Papst
Beiträge: 2145
Registriert: 10.04.2004, 14:15

Beitrag von GoatMolestor »

ist doch alles egal
IchEssBlumen
Mönch
Beiträge: 335
Registriert: 15.02.2006, 00:05
Wohnort: Winterthur

Beitrag von IchEssBlumen »

Leviathan666 hat geschrieben:ist doch alles egal
Denke sobald man mal als nicht politisch motivierter Mensch von einer Gruppe selbsternannten Sittenwächtern was aufs Maul kriegt weil man eine Rune oder einen Thorhammer auf seinem Shirt/Jacke hat...isses eben nicht mehr egal.
Halunke
Laienpriester
Beiträge: 117
Registriert: 22.08.2005, 11:32
Wohnort: Luzern

Beitrag von Halunke »

Vielleicht ein bisschen spät, aber besser spät als nie: Ein grosses Lob für die ganze Organisation die den Gig noch ermöglichten!!!

Nachdem ich mir das dort nochmal durchgelesen habe bin ich der Meinung, dass man solche Leute am Besten ignoriert. Sich auf das Niveau dieser Möchtegernstaatsfeinden zu begeben hat keinen Wert.
Benutzeravatar
fox
Mönch
Beiträge: 358
Registriert: 30.12.2005, 00:51

Beitrag von fox »

Ignorieren? Ja meinst du, es macht für uns keinen Unterschied, wenn wir doppelten oder dreifachen Aufwand haben, um einen Gig anderswo starten zu lassen, und es sei uns egal, wenn die Organisatoren und der Konzertvermittler oder die Agentur einer Band einen halben Rechtsstreit anfangen wegen drohenden Konventionalstrafen, wenn die Leute auf einmal hundert oder zweihundert Kilometer längere Anfahrten haben ans Konzert, etc.?

Kann man das einfach ignorieren? Nein, es ist ein verdammter Stress, ein hohes finanzielles Risiko und eine bodenlose Frechheit obendrein! Ignorieren ist so gut wie "die andere Wange auch noch hinhalten", kommentarlos einstecken, sich zum Affen machen lassen! Die Verleumdungskampagnen der Antifa werden vielleicht irgendwann Standard sein, zum Programm gehören. Vorort trauen sich diese Pisser ja in der Regel nicht zu erscheinen, sonst könnten sie sich wohl inzwischen von etlichen Leuten eine Tracht Prügel abholen.

Jetzt braucht es kein Ignorieren, weil man fälschlicherweise annimmt, man könnte diese Giftzwerge damit beschwichtigen. Jetzt braucht es Zusammenhalt und Vernetzung, Locations, die was von BM verstehen und nicht bei jeder Band von neuem mit diesem Pseudopolitzirkus anfangen. Und es braucht verdammt nochmal endlich Eier in dieser Szene und ein klares Statement, dass man nicht nur mit keinen dummen Naziglatzen gemeinsame Sache machen will, sondern sich ganz besonders auch endlich und ein für allemal von diesem Zeckenpack verabschiedet!

Dann gibt's halt meinetwegen ein paar Gigs weniger in Zürich und Winterthur, aber dafür müssen wir nirgends mehr Bittibätti machen und uns zum Hampelmann von linken Chaoten am Rand der Gesellschaft machen lassen.
Halunke
Laienpriester
Beiträge: 117
Registriert: 22.08.2005, 11:32
Wohnort: Luzern

Beitrag von Halunke »

fox hat geschrieben:Ignorieren? Ja meinst du, es macht für uns keinen Unterschied, wenn wir doppelten oder dreifachen Aufwand haben, um einen Gig anderswo starten zu lassen, und es sei uns egal, wenn die Organisatoren und der Konzertvermittler oder die Agentur einer Band einen halben Rechtsstreit anfangen wegen drohenden Konventionalstrafen, wenn die Leute auf einmal hundert oder zweihundert Kilometer längere Anfahrten haben ans Konzert, etc.?

Kann man das einfach ignorieren? Nein, es ist ein verdammter Stress, ein hohes finanzielles Risiko und eine bodenlose Frechheit obendrein! Ignorieren ist so gut wie "die andere Wange auch noch hinhalten", kommentarlos einstecken, sich zum Affen machen lassen! Die Verleumdungskampagnen der Antifa werden vielleicht irgendwann Standard sein, zum Programm gehören. Vorort trauen sich diese Pisser ja in der Regel nicht zu erscheinen, sonst könnten sie sich wohl inzwischen von etlichen Leuten eine Tracht Prügel abholen.

Jetzt braucht es kein Ignorieren, weil man fälschlicherweise annimmt, man könnte diese Giftzwerge damit beschwichtigen. Jetzt braucht es Zusammenhalt und Vernetzung, Locations, die was von BM verstehen und nicht bei jeder Band von neuem mit diesem Pseudopolitzirkus anfangen. Und es braucht verdammt nochmal endlich Eier in dieser Szene und ein klares Statement, dass man nicht nur mit keinen dummen Naziglatzen gemeinsame Sache machen will, sondern sich ganz besonders auch endlich und ein für allemal von diesem Zeckenpack verabschiedet!

Dann gibt's halt meinetwegen ein paar Gigs weniger in Zürich und Winterthur, aber dafür müssen wir nirgends mehr Bittibätti machen und uns zum Hampelmann von linken Chaoten am Rand der Gesellschaft machen lassen.
Ich meinte eigentlich dieses flamen auf indymedia!
Benutzeravatar
fox
Mönch
Beiträge: 358
Registriert: 30.12.2005, 00:51

Beitrag von fox »

Das Flennen auf Indymedia ist nur ihr Wetterleuchten, dort preisen sie ihre Taten und indoktrinieren sie den Rest ihrer mikrigen Gesinnungsgemeinde, was die zu glauben hat. Glaub's einem alten Hasen: Die extremen Linken sind dogmatischer als die katholische Kirche, vor allem bei ihrem Lieblingsthema "der Fascho und seine tausend Gesichter"!

Auf Indymedia wird geschürt, was das Zeug hält. Und dort nehmen die Heldentaten der Antifa ihren Ausgang - Kids lesen den Schund und denken sich "aha, so ein böses Nazimetalkonzert sollte bei uns doch auch demnächst stattfinden". Und schon geht's los, sie schreiben Leserbriefe und "informieren" (=verhetzen) Gemeinderäte. Die ganz Mutigen drohen noch, sie kämen dann am Konzert vorbei und dann gäbe es Haue.

Ich trage mich nicht in der Illusion, dass BM beliebt sein sollte oder ein besonders gutbürgerliches, menschenfreundliches Image pflegen müsste, das ihm naturgemäss zutiefst zuwider und entgegen gesetzt ist. Aber ich finde, man sollte diese Nasen in die Schranken weisen und als allererstes und ganz selbstverständlich sollte man aufhören, vor ihnen zu Kreuze zu kriechen. Im BM gibt's sowas ja zum Glück sehr selten, aber wenn ich an anderen Konzerten schon auf dem Flyer "Metalheads against racism" lese, wenn ich womöglich noch einen Button mit durchgestrichenem Hakenkreuz tragen muss, damit ich überhaupt reindarf, dann muss ich mir an den Kopf langen.

Im Dynamo kriegst du schon Stress, wenn sie dich mit Runenpatches reinkommen sehen - da musst du nicht mal das Maul aufreissen oder irgendwelche blöden rechten Parolen, die du selbst nicht ausstehen kannst, bringen. Es ist zum Heulen, was sich die Metaller inzwischen alles vorschreiben und gefallen lassen - Stärke, Tod und Teufel besingen und dann brav das ganze Gutmenschenzeugs nachbeten, das ist sowas von der Hass!

Wie gesagt, wir im BM machen diesen Shit ja so gut es geht nicht mit, aber das reicht eben nicht, wenn sich der Rest der Metaller zum Affen macht. Da wundert's niemanden, wenn wir weiterhin auf Indymedia als langhaarige Naziidioten verlacht und verfehmt werden.
Benutzeravatar
klage
Kardinal
Beiträge: 1221
Registriert: 25.09.2004, 20:24

Beitrag von klage »

die black metaller. echt böse und eigensinnig... respekt haben sie nur von der polizei. sowas krasses auch, die lassen sich nix sagen ausser eben alles was sich jeder scheiss-untertan sowieso sagen lassen muss, nämlich was der staat mit ihm anstellt. aber von linken lassen sie sich gar nix sagen, totale street-credits, yo!... sooo krass man, ich will auch black-metaller werden und mich mega alternativ fühlen wenn ich nackte bodybuilder die beim gitarren-spiel schwitzen bewundere. black metall ist krieg, yo, nur gegen was, gegen die angst vorm scheisse-sein?! unglaublich bretthart und völlig krass, man ich möcht eure eier lecken ihr vorbilder im krass und cool sein ihr. trauriger haufen von kompensatoren seid ihr, ausflippen am wochenende um unter der woche besser den arsch hinhalten zu können. hoffentlich habt ihr gute drogen für eure selbstbeweihräucherungs-veranstaltungen, ihr elends-häufchen.
jetzt ging mir doch ein lächeln über den mund.
Gast

Beitrag von Gast »

@fox

HIER!!!! ICH!
ICH HAB EIER, ZWEI SOGAR!!!!!!!
...UND OBENDREIN INZWISCHEN NE ZIEMLICH STINKWUT GEGEN DEN FARBIGEN ABSCHAUM AUS DER GOSSE!


ALLES SCHEISSE MIT DIESER SCHEISS SCHEISSANTIFA ZUM TEUFEL MIT DEM SCHEISSGEWÜRM!...
Black Scorpion
Laienpriester
Beiträge: 142
Registriert: 12.02.2006, 18:26
Wohnort: demnächst Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von Black Scorpion »

Nun ich freu mich ja jetzt schon, wenn es bald einen neuen Wohnsitz in Zürich gibt, doch will ich hoffen, dass sich mir da nicht so Antifa-Idioten über den Weg laufen...

Wir haben hier im Urkanton dieses Problem nicht, sie machen uns die Hölle nicht heiss, natürlich auch, weil es fast nie ein BM oder auch sonst sehr selten Metal-Konzerte gibt.

Jedoch versteh ich den Veranstalter, wenn er nun eine Stinkwut auf die roten Kinderlein hat. Wer selbst Konzerte organisiert, kennt Verträge von Bands, kennt mühsame Manager und der ganze Aufwand hinter einem einzigen Konzert...

An dieser Stelle ist Ignoranz vollkommen falsch am Platz. Ignoriere die Linken und sie werden dir solange auf der Nase rumtanzen, bis du sie beachtest, dass wollen sie ja.

Aber fragt euch doch mal was anderes, Punk-Bands singen ebenso über die Bullenschweine etc, warum also schiessen wir nicht mit denselben Mitteln zurück. Wirkt es nicht, kann man immer mal zufälligerweise an einem Konzert vorbeispazieren und zeigen, was es heisst : Black Metal ist Krieg.
:evil:
Benutzeravatar
fox
Mönch
Beiträge: 358
Registriert: 30.12.2005, 00:51

Beitrag von fox »

Kein schlechter Gedanke wie ich finde, aber wenn man sie auf der Strasse konfrontiert oder einen Zeckenladen angreift, muss man sich einfach überlegen was das für Konsequenzen hat:

a) Möglicher bisheriger Goodwill der staatlichen Organe (im Stil von "Metaller sind nette Jungs, saufen viel und gröhlen, aber machen keinen Stress") wäre schnell flöten - wer wünscht sich vermehrt Bullenkontrollen in unseren Kreisen?

b) Physische Gewalt gegen solche Nasen ist das gleiche, was Glatzen tun - man sieht ganz klar, wie das in den Medien nachher ausgeschlachtet wird und wie sie überall geächtet werden. Man wird sich fragen müssen, ob man ein ebenso schlechtes Image im Alltag als erkennbarer Metaller auf sich nehmen will.

Schliesslich ist es auch eine Stilfrage, obwohl ich glaube, in den 90ern hätten sich die BM-ler auch nicht so zimperlich und tussig angestellt wie wir heute zum Teil.

c) Die Antifanten werden zurückschlagen. Ich spreche nicht von diesen pseudostudierten ewigen Semestern mit Strickpullis, die in den Hinterzimmern der Reitschule vergammeln und ihre Komplexe pflegen, sondern ich spreche von Gruppierungen wie zB. der Rude Boys Mafia in Genf (Oi und Sharp Skins) bzw. ihren Deutschschweizer und namentlich Zürcher (sic!) und Berner Pendants.

Ich persönlich halte dies für Punkte, über die man sich vorher klar werden müsste, aber ich lehne deine Idee keinesfalls ab - hätte sogar grosse Lust, einmal ein Fuder von diesen Kläffern auf der Strasse zu sehen und ihnen mit ein paar Leuten von uns einzuheizen. Nur bringt uns ziellose Gewalt gegen Zecken wenig (höchstens Freunde bei B&H und den Hammers :wink: , die wir ja ob wir wollen oder nicht eh schon haben...). Die eigentlichen Arschlöcher, die uns mit ihrer Hetze attackiert haben, kriegen wir nicht so schnell vor die Nase, denn das sind feige und tages- (oder eben nacht-) scheue Internettäter.

Gewalt ist damit mittel- und langfristig gesehen wohl nicht die richtige Lösung für unser Problem mit der Antifa, obwohl es unmittelbar sehr gut tun würde, sich mal an denen abzufrusten. Darüber hinaus scheint es aber absolut notwendig, dass wir:

1) Unabhängige Locations finden und nutzen, wo BM ohne wenn und aber akzeptiert wird (was sein darf und was nicht, entscheiden wir und keine "Auswärtigen" von ausserhalb der Szene).

2) Stärkere Vernetzung und Hilfe innerhalb der Szene. Nur so als Beispiel: Wir kannten den Organisator des ImpNaz Konzerts noch nicht, als es zu den Vorfällen kam. Trotzdem hat unser Kollegenkreis sofort seine Hilfe angeboten, weil es uns um die Sache ging.

3) Um Himmels willen endlich aufhören, mit diesem Zeckenpack auch noch zu paktieren! An dieser Stelle ein FUCK OFF an all die Gutmenschen im Metal, die ihre Seele an solche geistigen Flachwichser und ihre quasichristlichen linken Weltbilder verkaufen. Ich bin kein Fan von stumpfen Faschotheorien, aber diese Moral der unbeschränkten Solidarität mit den Schwachen und Gebrechlichen hängt mir noch viel mehr zum Hals raus!

Will mich ja nicht wiederholen, aber an dieser Stelle sei's nochmal gesagt: DF (der Club) geht da mit bestem Beispiel voran und ich hab tausendmal mehr Achtung vor Leuten wie Guido als vor der gesamten Metaldiehardfront - weil er zu seiner Meinung steht und sich nicht vor der Ächtung und dem Abseits des Mainstreammetal in diesem Land fürchtet. Ich will die übrigen alten Geschichten rund um Schattenreich gar nicht diskutieren, allein diese Tatsache verdient in meinen Augen das Prädikat "true".
Black Scorpion
Laienpriester
Beiträge: 142
Registriert: 12.02.2006, 18:26
Wohnort: demnächst Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von Black Scorpion »

Kein schlechter Gedanke wie ich finde, aber wenn man sie auf der Strasse konfrontiert oder einen Zeckenladen angreift, muss man sich einfach überlegen was das für Konsequenzen hat:

a) Möglicher bisheriger Goodwill der staatlichen Organe (im Stil von "Metaller sind nette Jungs, saufen viel und gröhlen, aber machen keinen Stress") wäre schnell flöten - wer wünscht sich vermehrt Bullenkontrollen in unseren Kreisen?

b) Physische Gewalt gegen solche Nasen ist das gleiche, was Glatzen tun - man sieht ganz klar, wie das in den Medien nachher ausgeschlachtet wird und wie sie überall geächtet werden. Man wird sich fragen müssen, ob man ein ebenso schlechtes Image im Alltag als erkennbarer Metaller auf sich nehmen will.

Schliesslich ist es auch eine Stilfrage, obwohl ich glaube, in den 90ern hätten sich die BM-ler auch nicht so zimperlich und tussig angestellt wie wir heute zum Teil.

c) Die Antifanten werden zurückschlagen. Ich spreche nicht von diesen pseudostudierten ewigen Semestern mit Strickpullis, die in den Hinterzimmern der Reitschule vergammeln und ihre Komplexe pflegen, sondern ich spreche von Gruppierungen wie zB. der Rude Boys Mafia in Genf (Oi und Sharp Skins) bzw. ihren Deutschschweizer und namentlich Zürcher (sic!) und Berner Pendants.

Ich persönlich halte dies für Punkte, über die man sich vorher klar werden müsste, aber ich lehne deine Idee keinesfalls ab - hätte sogar grosse Lust, einmal ein Fuder von diesen Kläffern auf der Strasse zu sehen und ihnen mit ein paar Leuten von uns einzuheizen. Nur bringt uns ziellose Gewalt gegen Zecken wenig (höchstens Freunde bei B&H und den Hammers , die wir ja ob wir wollen oder nicht eh schon haben...). Die eigentlichen Arschlöcher, die uns mit ihrer Hetze attackiert haben, kriegen wir nicht so schnell vor die Nase, denn das sind feige und tages- (oder eben nacht-) scheue Internettäter.
zu a) Sofern wir überhaupt einen Goodwill bei den Behörden (siehe Metalliga Open Air) haben, so bin ich absolut deiner Meinung, dass man den nicht verspielen sollte. Jedoch sitzen auch in staatlichen Behörden Leute, welche die Antifa nicht sonderlich mögen ...

zu b) Nun mich persönlich kratzt es nicht, ob ein 20min oder sonst eine Zeitung / Medien etwas über BM oder allgemein Metaller zum Besten geben. Beschäftigt man sich mit dieser Welt, dann merkt man, dass die Autoren der Artikel nicht sonderlich viel wissen.

zu c) Sollen Sie doch, ich bin lieber für eine offene Konfrontation, dann können diese Clowns mal zeigen, dass sie mehr als nur hinterhältig Reinfunken können. Und ausserdem wie du gesagt hast, die Szene hat auch unerwartete bzw. von gewissen unerwünschte Freunde...
Die eigentlichen Arschlöcher, die uns mit ihrer Hetze attackiert haben, kriegen wir nicht so schnell vor die Nase, denn das sind feige und tages- (oder eben nacht-) scheue Internettäter.
Nun denn, ich glaube doch dass wir einige BM-ler finden, welche bereit sind, sich beispielsweise mit der Homepage der Indymedia zu beschäftigen... dann sollen die Ratten doch mal aus dem Loch kriechen...

Nun die notwendigen Punkte sind gar nicht mal so schlecht. Doch ich sehe da einige Probleme:

-unabhängige Locations sind sicherlich zu finden, jedoch werden die Antifanten versuchen, über die Behörden zu gehen und sind wir mal ehrlich, wenn eine Band wie ImpNaz auftritt, können die Behörden den Laden aufgrund von Verletzungen der Bundesgesetze dichtmachen.

-die stärkere Vernetzung innerhalb der Szene ist absolut wünschenswert, da kann ich dir auch sagen, es sind Pläne in Ausarbeitung, welche aber nicht nur die BMler sondern alle Metaller versuchen zusammenzuführen.

-Ich glaube die Paktiererei findet vorallem in Zürich statt, wenn ich mir so die Flyer durchsehe (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Ich war nie ein Freund von Antifanten und werde es auch niemals sein, aber leider kann man keinem zwingen, mit oder gegen die zu sein.
Benutzeravatar
Belken The Fleshless
Priester
Beiträge: 277
Registriert: 09.12.2005, 08:40
Kontaktdaten:

Beitrag von Belken The Fleshless »

@ fox

hell yea, ich stimme dir in jedem verfickten scheißpunkt zu man. wir können nicht einfach nur da sitzen und uns von solche idioten denunzieren lassen nur weil die meine für die ganze standardwelt den moralapostel spielen zu müssen. wir müssen einfach mal was tun und uns nicht auf der nase herum tanzen lassen.

und des weiteren kommt es mir so vor, als würde indymedia nur einen neuen feind suche, neonazis scheinen denn wohl zu langweilig zu sein. und wir kommen denn wohl gerade recht.
grüße

@indymedia

Bild
Black Scorpion
Laienpriester
Beiträge: 142
Registriert: 12.02.2006, 18:26
Wohnort: demnächst Zürich
Kontaktdaten:

Beitrag von Black Scorpion »

Mit dem neuen Feindbild könntest du recht haben, man lese im Extremismusbericht des Bundes:
Gefährdungen der inneren Sicherheit durch den Linksextremismus
Die gewaltextremistische Linke ist wegen ihrer Ziele und Methoden ein nicht zu
unterschätzendes Risiko für die innere Sicherheit der Schweiz, zumal es ihr immer
wieder gelingt, Anliegen zu vereinnahmen und zu radikalisieren. Dabei werden die
Institutionen des Staates ebenso missbraucht wie die demokratischen Rechte. Ein
erheblicher Anteil linker Extremisten zeigt im Bemühen, seine Ziele zu verwirklichen,
eine beträchtliche kriminelle Energie und schreckt nicht davor zurück, mit
Gewalttätern zusammenzuarbeiten oder ihnen doch zumindest eine Plattform zu
bieten.
Von nicht zu unterschätzender Bedeutung sind zwei weitere Faktoren: Im Gegensatz
zum eher in ländlichen Gebieten verwurzelten Rechtsextremismus konzentriert sich
der Linksextremismus als primär urbanes Phänomen trotz seiner neuen dezentralen
Strategie vor allem auf grössere Städte wie Zürich, Basel, Bern und Genf und damit
auf die wirtschaftlichen und politischen Nervenzentren der Schweiz. Auffallend ist
auch die soziale Schichtung der marxistisch Orientierten: Viele unter ihnen gehören
dem Mittelstand an und können durch ihre Position Einfluss geltend machen, was
um so gravierender ist, als einige dieser Exponenten nach wie vor Kontakte zur
Terroristenszene unterhalten.
Ist interessant zu wissen, wie die Polizei die Sache sieht....
Benutzeravatar
Belken The Fleshless
Priester
Beiträge: 277
Registriert: 09.12.2005, 08:40
Kontaktdaten:

Beitrag von Belken The Fleshless »

ja...
das ist richtig. und es ist ja nicht nur in der schweiz so!!
bei uns arbeitet die linke genauso. und wir müssen unter denen leiden.
aber irgend wann ist schluß und wir können uns das auch nicht länger bieten lassen, als neonazis mit langen haaren bezeichnet zu werden nur weil wir ein impaled shirt oder eines von burzum tragen. o.O
Benutzeravatar
fox
Mönch
Beiträge: 358
Registriert: 30.12.2005, 00:51

Beitrag von fox »

Gut meine Herren (und Damen),

dann wären wir uns ja einig:

1) Es müssen in der nächsten Zeit eigene Locations gefunden und seriös bedient werden. Viele Gemeinden haben Jugendräume etc., die sie auch zu interessanten Konditionen vermieten, wenn man sich halbwegs anständig aufführt. Andere Leute leben auf dem Land und haben evl. eine Schür oder etwas dergleichen, wieder andere könnten Equipment stellen, etc.

2) Wir müssen einander aushelfen, wenn Not am Mann ist und ein Konzert oder anderweitiger Anlass der BM-Szene gefährdet ist. Das kann von der Nutzung von Kontakten, Beziehungen, Resourcen und Funktionen bis zur baren Muskelkraft gehen. Vielleicht wäre es gut, das Forum dahingehend zu nutzen, dass Leute, die ein Angebot zu machen haben (seien es Locations, logistische Mittel, technische Infrastruktur o.a.), die hier irgendwo auf einer regelmässigen Basis kundtun.

3) Wer in seiner Eigenschaft als BM-ler weiterhin mit Kreisen wie der Antifa und ihren Sympathisanten kollaboriert, nimmt unseren Ärger mit denen in Kauf und verursacht unnötige Behinderungen.

Lassen wir die langen Worte und schreiten wir zur Tat:

Punkt 1: Jeder kann selbst in Erfahrung bringen, wo in seiner Gegend geeignete Locations zu finden sind und es muss ja auch nicht ums Verrecken jedes Konzert gross geflyert werden, zumal wir einander im BM doch recht gut kennen und nicht so zahlreich sind wie die Mainstreammetaller (hier nicht wertend gemeint). Ich weiss von anderen Kreisen, deren Konzerte immer gut besucht sind und die sich untereinander Bescheid sagen. Wenn neue Gesichter dazu kommen, dann sind es in der Regel Gäste und Kollegen von bereits geladenen Leuten - ergo es gibt auch weniger unbekannte Aggros, die Stress machen (zB. so wie neulich in Sissach).

Punkt 2: Wer viel an Konzerte und Anlässe geht und neue Leute kennenlernt, sollte bei solchen Vorfällen wie den Ereignissen rund ums ImpNaz hellhörig werden und nicht bloss betroffene Worte verlieren und die Faust im Sack machen, sondern auf die Organisatoren etc. zugehen und seine Hilfe anbieten, wenn er glaubt, er könne etwas zur Lösung beitragen. Einfach ein bisschen Herzblut!

Punkt 3: Ist jedem selbst überlassen, mit wem er abhängt, aber für mich persönlich eine Frage der Selbstachtung. Ich habe zwar etliche 'linke' Freunde, aber die müssen ja auch nicht alles wissen, was sie nichts angeht...

Ich wäre übrigens gerne bereit, mich zur Mithilfe bei der Organisation und Durchführung von BM Konzerten über meine bisherigen Engagements und meine Region (Fribourg) hinaus zur Verfügung zu stellen. Klar, ich habe auch noch anderes zu tun im Leben, aber es gibt viele Bereiche, in denen ich gerne helfen kann. Meldet euch einfach! - Mal so als kleiner Anfang.
Agramon
Priester
Beiträge: 220
Registriert: 31.08.2005, 16:07
Wohnort: TG / CH

Beitrag von Agramon »

Gut meine Herren (und Damen),

dann wären wir uns ja einig:

1) Es müssen in der nächsten Zeit eigene Locations gefunden und seriös bedient werden. Viele Gemeinden haben Jugendräume etc., die sie auch zu interessanten Konditionen vermieten, wenn man sich halbwegs anständig aufführt. Andere Leute leben auf dem Land und haben evl. eine Schür oder etwas dergleichen, wieder andere könnten Equipment stellen, etc.

2) Wir müssen einander aushelfen, wenn Not am Mann ist und ein Konzert oder anderweitiger Anlass der BM-Szene gefährdet ist. Das kann von der Nutzung von Kontakten, Beziehungen, Resourcen und Funktionen bis zur baren Muskelkraft gehen. Vielleicht wäre es gut, das Forum dahingehend zu nutzen, dass Leute, die ein Angebot zu machen haben (seien es Locations, logistische Mittel, technische Infrastruktur o.a.), die hier irgendwo auf einer regelmässigen Basis kundtun.

3) Wer in seiner Eigenschaft als BM-ler weiterhin mit Kreisen wie der Antifa und ihren Sympathisanten kollaboriert, nimmt unseren Ärger mit denen in Kauf und verursacht unnötige Behinderungen.

Lassen wir die langen Worte und schreiten wir zur Tat:

Punkt 1: Jeder kann selbst in Erfahrung bringen, wo in seiner Gegend geeignete Locations zu finden sind und es muss ja auch nicht ums Verrecken jedes Konzert gross geflyert werden, zumal wir einander im BM doch recht gut kennen und nicht so zahlreich sind wie die Mainstreammetaller (hier nicht wertend gemeint). Ich weiss von anderen Kreisen, deren Konzerte immer gut besucht sind und die sich untereinander Bescheid sagen. Wenn neue Gesichter dazu kommen, dann sind es in der Regel Gäste und Kollegen von bereits geladenen Leuten - ergo es gibt auch weniger unbekannte Aggros, die Stress machen (zB. so wie neulich in Sissach).

Punkt 2: Wer viel an Konzerte und Anlässe geht und neue Leute kennenlernt, sollte bei solchen Vorfällen wie den Ereignissen rund ums ImpNaz hellhörig werden und nicht bloss betroffene Worte verlieren und die Faust im Sack machen, sondern auf die Organisatoren etc. zugehen und seine Hilfe anbieten, wenn er glaubt, er könne etwas zur Lösung beitragen. Einfach ein bisschen Herzblut!

Punkt 3: Ist jedem selbst überlassen, mit wem er abhängt, aber für mich persönlich eine Frage der Selbstachtung. Ich habe zwar etliche 'linke' Freunde, aber die müssen ja auch nicht alles wissen, was sie nichts angeht...

Ich wäre übrigens gerne bereit, mich zur Mithilfe bei der Organisation und Durchführung von BM Konzerten über meine bisherigen Engagements und meine Region (Fribourg) hinaus zur Verfügung zu stellen. Klar, ich habe auch noch anderes zu tun im Leben, aber es gibt viele Bereiche, in denen ich gerne helfen kann. Meldet euch einfach! - Mal so als kleiner Anfang.
Ganz grosses Word! Auch wenn jetzt wohl einige darin ein Aufbau einer Szene sehen, dieser "Zusammenschluss" der Kräfte ist bitter nötig und gewährt dem ganzen Links- und Rechtsextremismus der den BM zur Zeit negativ beeinflussen ein wenig einhalt. Ich wäre auch bereit zu helfen...
Antworten