Metal stammt aus der Klassische Musik?

Alle Diskussionen rund um andere Stile des Metal.

Moderatoren: Schlaf, Shadowthrone, Imperial Warcry, Morgenstern, Kain, Schwermetall Forumsmoderatoren

Benutzeravatar
ticino1
Papst
Beiträge: 4788
Registriert: 12.01.2006, 15:36
Wohnort: Schweizer Reduit
Kontaktdaten:

Metal stammt aus der Klassische Musik?

Beitrag von ticino1 »

Ich habe heute Morgen eine Interessante These gelesen. Paganini war der erste, der solch komplexe Musik spielte, ohne Noten und aus dem Kopf. Der Herr Malmsteen, glaube ich, bezeichnete sich einmal als Paganinis Reinkarnation. Demnach ist ein direkter Draht zwischen der Klassische Musik und Metal. Inwiefern diese These ernst gemeint ist, sei dahingestellt. Interessant ist es allemal.

Das Paganini ein Genie war, ist unbestritten.
Paganini's technique was outstanding and unusual, but it was his satanic bearing which caused great crowds to attend his concerts. Schwarz states that "It was more than technical wizardry that attracted the masses: there was a demonic quality as well as an enticing poetry in his playing" (Great Masters of the Violin 181). One instance of superb technique being mistaken for supernatural guidance was the "duel" between Lafont, a famous French violinist of the time, and Paganini. Lafont had volunteered to give a joint concert with Paganini; however, people gained the impression that the concert would be a contest. Paganini was the unofficial "winner" of the contest. Schwarz states that Paganini "won" by improvising during the concert by adding octaves, thirds, and sixths (Great Masters of the Violin 172-173). Paganini was always eager to showcase his technique. Sachs states that Paganini, at a concert in Paris in 1832, played his Sonata a movement perpetual at an amazing twelve notes per second (Virtuoso 33). Most people find it difficult to imagine twelve notes in one second. Paganini managed to play twelve notes in the same amount of time it takes for most musicians to read twelve notes. Paganini's talent extended from the mere mechanics of technique to innovations in technique.

Paganini is the father of modern violin technique. One innovation Paganini began is the practice of memorization. Violinists before Paganini always used music during a concert. Paganini, on the other hand, would boldly walk onto the stage, shake back his long black hair, place his violin under his chin, and begin to play without the aid of music. Audiences were astounded. They marveled at the thought of one man memorizing an entire program of music. The current practice of memorization was attributed to Paganini's supernatural abilities. Paganini's innovations were recognized as early as 1829 by the German violinist Guhr. Schwarz summarizes Guhr's theories on Paganini's innovations into six categories:
Hier der Link zum vollständigem Text, auf dem die These stützt:

http://www.brick.net/~jill/music/paganini.html
Benutzeravatar
Veritas_In_Omnes
Kardinal
Beiträge: 1459
Registriert: 25.06.2007, 10:25
Wohnort: Transvestitien

Beitrag von Veritas_In_Omnes »

Jaja, Malmsteen ist Paganini und Manowar bzw. de Majo ist Wagner. Ich würde gerne Beethoven sein, wenn der noch nicht vergeben ist.
Benutzeravatar
falkenhorst
Bischof
Beiträge: 709
Registriert: 17.07.2006, 17:41
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von falkenhorst »

die these hab ich auch schon mehrfach gehört. ich persönlich kann fast keine gemeinsamkeiten erkennen bis auf manche soli die aus klassischen liedern übernommen wurden (*ancobundanderemelodicgurkendenk*)
Benutzeravatar
reynhold
Bischof
Beiträge: 511
Registriert: 26.01.2007, 14:07
Wohnort: Karlsruhe

Beitrag von reynhold »

Veritas_In_Omnes hat geschrieben:Jaja, Malmsteen ist Paganini und Manowar bzw. de Majo ist Wagner. Ich würde gerne Beethoven sein, wenn der noch nicht vergeben ist.
Das Manowar Wagner ist, halte ich für eine Beleidigung Wagners.
Benutzeravatar
Veritas_In_Omnes
Kardinal
Beiträge: 1459
Registriert: 25.06.2007, 10:25
Wohnort: Transvestitien

Beitrag von Veritas_In_Omnes »

reynhold hat geschrieben:
Veritas_In_Omnes hat geschrieben:Jaja, Malmsteen ist Paganini und Manowar bzw. de Majo ist Wagner. Ich würde gerne Beethoven sein, wenn der noch nicht vergeben ist.
Das Manowar Wagner ist, halte ich für eine Beleidigung Wagners.
Ich gebe nur wieder, was Herr Senf grossspurig über Manowars neues "Werk" verlautbaren liess. "Ein epochales Meisterwerkt mit ausmassen von Wagners "Ring des Nibelungen"".
Benutzeravatar
Aequitas
Kardinal
Beiträge: 1109
Registriert: 04.02.2005, 13:17
Wohnort: Graubünden

Re: Metal stammt aus der Klassische Musik?

Beitrag von Aequitas »

ticino1 hat geschrieben:Der Herr Malmsteen, glaube ich, bezeichnete sich einmal als Paganinis Reinkarnation.
Dieses eingebildtete Arschloch. Malmsteen kann nur auf seiner Gitarre (sehr) schnell rumfuchteln, ansonsten überhaupt nichts.
Benutzeravatar
Der Theurg
Papst
Beiträge: 3983
Registriert: 04.10.2007, 19:17
Wohnort: Nicht von dieser Welt

Beitrag von Der Theurg »

Veritas_In_Omnes hat geschrieben:
reynhold hat geschrieben:
Veritas_In_Omnes hat geschrieben:Jaja, Malmsteen ist Paganini und Manowar bzw. de Majo ist Wagner. Ich würde gerne Beethoven sein, wenn der noch nicht vergeben ist.
Das Manowar Wagner ist, halte ich für eine Beleidigung Wagners.
Ich gebe nur wieder, was Herr Senf grossspurig über Manowars neues "Werk" verlautbaren liess. "Ein epochales Meisterwerkt mit ausmassen von Wagners "Ring des Nibelungen"".
Joye DeMayo gehört für diese Blasphemie vor ein Vehmegericht gestellt! Der "Ring" dauert insgesamt rund 16 Stunden, Meister R.W. hat insgesamt - von den ersten Textskizzen bis zur Uraufführung - 28 Jahre daran gearbeitet!

@Malmsteen: das Fehlen jeglicher Kadenzen in seinen Soli sowie das Beschränken auf die ewig gleichen Moll- und verminderten Skalen, beweisen, dass dieser Dudler zwar erstaunlich schnell herumfiedeln kann, aber von der Kompositionslehre nicht mal über Grundkenntnisse zu verfügen scheint. Der "Teufelsgeisger" Niccolo Paganini scheint hingegen auch über ein besonderes Charisma verfügt zu haben. Und unvergessen: wie er sich in Klaus Kinskis Film im Finale zu Tode fiedelt...
Benutzeravatar
Graf von Hirilorn
Engel
Beiträge: 41379
Registriert: 19.09.2006, 13:46
Wohnort: Hammock

Beitrag von Graf von Hirilorn »

Ich bin ja mehr für Kotesgeiger...
Benutzeravatar
kirotus
Gläubiger
Beiträge: 70
Registriert: 22.09.2007, 16:18
Wohnort: Thun

Beitrag von kirotus »

Irgendwo her muss ja metal abstammen so wie die anderen genres auch
Benutzeravatar
Graf von Hirilorn
Engel
Beiträge: 41379
Registriert: 19.09.2006, 13:46
Wohnort: Hammock

Beitrag von Graf von Hirilorn »

Eine kluge Äusserung zum Thema!
Benutzeravatar
Weiskunig
Priester
Beiträge: 185
Registriert: 04.09.2007, 19:51
Wohnort: Luzern
Kontaktdaten:

Beitrag von Weiskunig »

Ju-Hu hat geschrieben:@Malmsteen: das Fehlen jeglicher Kadenzen in seinen Soli sowie das Beschränken auf die ewig gleichen Moll- und verminderten Skalen, beweisen, dass dieser Dudler zwar erstaunlich schnell herumfiedeln kann, aber von der Kompositionslehre nicht mal über Grundkenntnisse zu verfügen scheint. Der "Teufelsgeisger" Niccolo Paganini scheint hingegen auch über ein besonderes Charisma verfügt zu haben. Und unvergessen: wie er sich in Klaus Kinskis Film im Finale zu Tode fiedelt...
Da muss ich dir vehement widersprechen, lieber Ju-Hu. Du meinst vermutlich mit Kadenz eine freie Episode eines Solisten, üblicherweise am Ende des Kopfsatzes eines Solokonzertes und die dem Solisten die Möglichkeit gibt, seine Virtuosität auf dem Instrument zu entfalten.

http://www.schwermetall.ch/forum/viewtopic.php?t=8957
http://de.wikipedia.org/wiki/Kadenz_%28Harmonielehre%29

Klassik war im Metal und Hard Rock bei einigen grossen Musikern ein extrem wichtiger Einfluss, so z.B. bei Deep Purple. Der klassisch ausgebildete Organist Jon Lord hatte bereits 1969 ein Werk für Rockband und Orchester geschrieben, Concerto For Group And Orchestra, das gemeinsam mit dem Royal Philharmonic Orchestra in der Royal Albert Hall unter der Leitung von Malcolm Arnold uraufgeführt wurde. Und auch Ritchie Blackmore, der Gitarrist von Deep Purple (und Rainbow!) war massiv von klassischer Musik beeinflusst, vor allem von Beethoven. Später perfektionierten Uli Jon Roth, Randy Rhoads und vor allem Yngwie J. Malmsteen diese Spielweise.

Der wahre Pionier des Neoclassical-Metal ist und bleibt aber Yngwie! Ohne Malmsteen gäbe es vermutlich keinen Marty Friedman, Jason Becker, Vinnie Moore und wie seine Nachahmer auch alle heissen mögen. Und auch wenn Yngwie ein arrogantes Arschloch sein mag, so hat er doch eine äusserst starke Bühnenpräsenz und unbestreitbar Charisma. Das wird jeder bestätigen, der ihn schon Live erlebt hat.

Black Metal beinhaltet sehr starke atonale Elemente, wenngleich auch - bei virtuoseren BM-Bands - für Solopassagen und Keyboardarrangements häufig auf klassische Modelle für Melodik und Harmonik zurückgegriffen wird. In harmonischer Hinsicht wenden sich viele BM-Komponisten häufig vom klassischen Kadenzmodell ab. Sehr oft wird auf Dissonanzen zurückgegriffen, die durch eine Verschiebung der Riffs auf eine chromatische oder dissonante Tonstufe erreicht werden. Sehr gut herauszuhören ist das z.B. bei "The Loss and Curse of Reverence" von Emperor.

Gerade in extremeren Formen des Metals gibt es überhaupt keine Vorschriften mehr, wie man komponieren oder arrangieren muss. Nur das Endprodukt zählt, egal wie atonal es für Aussenstehende auch immer klingen mag. Viele geniale Songs von Slayer, Exodus, Death, Morbid Angel, Emperor etc. haben mit der im normalen Metal oder in der Rock- und Popmusik häufig verwendeten I - IV - V Kadenz nicht mehr viel zu tun. Abschliessend deshalb noch ein Zitat von Kerry King: "I don't like a lot of melodies!"
Benutzeravatar
Der Theurg
Papst
Beiträge: 3983
Registriert: 04.10.2007, 19:17
Wohnort: Nicht von dieser Welt

Beitrag von Der Theurg »

@Weiskunig: In dem Punkte muss ich Dir leider widersprechen, da ich bishero noch nie ein BM-Lied (mit Ausnahme von Abruptum) gehört habe, welches irgendwelche echten "Atonalien" oder "Dissonanzen" beinhalten würde. Das von Dir angesprochene, wirklich geniale Lied von Emperor glänzt auch an seinen kompositionstechnisch "schwierigsten" Stellen mit strengen Modalen Auswechslungen, Sekundär-Dominanten sowie Tritonus-Substitutionen, insgesamt alles harmonische Kadenzen streng nach der klassischen Formenlehre! Mir deucht, dass sie auch über Grundkenntnisse des Kontrapunkts verfügten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hätten Emperor damit jedenfalls höchstens ein müdes Gähnen ausgelöst! Aber es stimmt, dass sie von der Kompositions- und Harmonielehre wahrscheinlich mehr Ahnung haben, als Y. Malmsteen, auch wenn die Norweger nach "Anthems" nur noch intellektuellen Schrott aufgenommen haben.

Übrigens bin ich die Wiedergeburt von Jim Morrison.
Mr. X

Beitrag von Mr. X »

Ju-Hu hat geschrieben:Übrigens bin ich die Wiedergeburt von Jim Morrison.
Der hatte aber keine Abneigung gegen Zigarettenrauch.
Benutzeravatar
Der Theurg
Papst
Beiträge: 3983
Registriert: 04.10.2007, 19:17
Wohnort: Nicht von dieser Welt

Beitrag von Der Theurg »

Jetzt schon.
Dafür nicht vor Kirchenweihrauch.
Benutzeravatar
Weiskunig
Priester
Beiträge: 185
Registriert: 04.09.2007, 19:51
Wohnort: Luzern
Kontaktdaten:

Beitrag von Weiskunig »

Ju-Hu hat geschrieben:@Weiskunig: In dem Punkte muss ich Dir leider widersprechen, da ich bishero noch nie ein BM-Lied (mit Ausnahme von Abruptum) gehört habe, welches irgendwelche echten "Atonalien" oder "Dissonanzen" beinhalten würde. Das von Dir angesprochene, wirklich geniale Lied von Emperor glänzt auch an seinen kompositionstechnisch "schwierigsten" Stellen mit strengen Modalen Auswechslungen, Sekundär-Dominanten sowie Tritonus-Substitutionen, insgesamt alles harmonische Kadenzen streng nach der klassischen Formenlehre! Mir deucht, dass sie auch über Grundkenntnisse des Kontrapunkts verfügten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hätten Emperor damit jedenfalls höchstens ein müdes Gähnen ausgelöst! Aber es stimmt, dass sie von der Kompositions- und Harmonielehre wahrscheinlich mehr Ahnung haben, als Y. Malmsteen, auch wenn die Norweger nach "Anthems" nur noch intellektuellen Schrott aufgenommen haben.
@ Ju-Hu: Dann bringen Sie gefälligst Beispiele aus dem 19. Jahrhundert. Da bin ich nämlich echt auf Ihre Antwort gespannt. Also mir ist jedenfalls keine klassische Musik aus dieser Zeit bekannt, die auf solche Ausdrucksmittel zugegriffen hat. Bei der Zwölftonmusik, die kurze Zeit später folgte, ist das etwas anderes.
Ju-Hu hat geschrieben:Übrigens bin ich die Wiedergeburt von Jim Morrison.
Das bezweifle ich denn doch ziemlich stark. Wo sind irgendwelche Gemeinsamkeiten vorhanden zwischen Ihnen und Jim Morrison?
Benutzeravatar
Der Theurg
Papst
Beiträge: 3983
Registriert: 04.10.2007, 19:17
Wohnort: Nicht von dieser Welt

Beitrag von Der Theurg »

@Weiskunig: Wenn man das Lied "The loss and the curse of reverence" streng nach der Harmonielehre untersucht, befindet sich darin sogar keine einzige Passage, deren Aufbau, Funktion und Form nicht schon im 18. Jahrhundert bekannt gewesen wäre, aber die avantgardisitischen Romantiker wussten diese Techniken ausschweifender anzuwenden, während bei J.S. Bach aus dem Grunde eine strenge Formenlehre noch verbindlich war, weil man darin ein Abbild der streng mathematischen Ordnung im Kosmos erkannte, von der man nach "göttlichem Willen" nicht abweichen durfte.

Dann bin ich halt die Wiedergeburt von Janis Joplin.
Benutzeravatar
Zurvan akarano
Kardinal
Beiträge: 1095
Registriert: 01.05.2006, 17:51
Wohnort: Im goldnen Sonnenrad

Beitrag von Zurvan akarano »

jaaaaa, abruptum!

:D
Benutzeravatar
Der Theurg
Papst
Beiträge: 3983
Registriert: 04.10.2007, 19:17
Wohnort: Nicht von dieser Welt

Beitrag von Der Theurg »

Offizielle Rüge an einen 21-jährigen Musiker von seinen Vorgesetzten. Der Name des Musikers: Johann Sebastian Bach (Anno 1706):

"Halthen Ihm vor, dass er bissher in dem Choral viele wunderliche variationes gemacht, viele frembde Thöne mit eingemischet, dass die Gemeinde drüber confundiret worden."
St. Nimmerlein
Heuchler
Beiträge: 10
Registriert: 27.10.2007, 21:25
Wohnort: Basel

Beitrag von St. Nimmerlein »

Ohne den im Fredanfang geposteten Text gelesen zu haben: Yep, es stimmt, zumindest die Grundaussage. Seit kurzer Zeit höre ich bevorzugt nur noch Klassik, vorher hauptsächlich Death und Black seit Ende Achtziger. Die Paralellen sind mir immer wieder aufgefallen, aber noch nie so sehr, seit ich mich richtig und bewusst mit klassischer Musik auseinandersetze (Bach, Strauss, Beethoven, Vivaldi, Grieg u.a.).
F.P.
Heuchler
Beiträge: 24
Registriert: 12.01.2008, 15:14
Kontaktdaten:

Beitrag von F.P. »

Nun, das hängt wohl davon ab, inwiefern man dieses "abstammen" definiert. Ich sehe den Einfluss der "klassischen" Musik (oder lieber e-Musik) eher auf die Harmonielehre beschränkt und weniger im Bereich der Kompositionstechniken.

Viele Bands berufen sich einfach gerne auf div. Komponisten um etwas "exotischer" zu erscheinen; die wenigsten Musiker im Metalgenre haben eine ordentliche musikalische Ausbildung geschweige denn eine klassische Ausbildung hinter sich.

Viel größer sehe ich da schon den Einfluss der Neuen Musik in Bezug auf die Emanzipation der Dissonanz rund um Schönberg, Berg bzw. die Wiener Schule, da viele Musiker jetzt gerne mit Dissonanzen experimentieren.

Dass die tatsächlichen Vertreter der Klassik (und auch der Barockzeit, da wird ja gerne immer zusammengewürfelt...) einen ernsthaften Einfluss auf Musiker im Metalbereich haben, wage ich zu bezweiflen, zumal den meisten Musikern einfach schon der musiktheoretische Hintergrund fehlt um überhaupt (musikalisch gesehen) beeinflußt werden zu können.
Paganini, Chopin etc. könnte man zwar einfach noch aufgrund des heutzutage sehr beliebten Gefrickels als Einfluss ansehen, aber auch die Komposition von Malmsteen sind im Vergleich zu denen seines angeblichen Vorbilds auch nur musikalischer Abfall.
Paganini gehört zwar auch nicht zu den großen Komponisten, sondern übernahm vielmehr die Rolle eines Unterhalters bzw. "Pop-Stars" aber trotzdem sind seine Kompositionen immer noch anspruchsvoller als das meiste, das heutzutage veröffentlicht wird.

Gerade im Metalbereich fallen mir spontan jetzt auch nur vier bis fünf Interpreten ein, die ich bzgl. der Kompositionen als ernsthafte Musiker bezeichnen würde.
Antworten