Stimmrecht für Ausländer in der Schweiz

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Insomnivs

Beitrag von Insomnivs »

Schau dir Deutschland an! Ein Haufen Kleingeister die sich von der Industrie diktieren lassen, sowohl den Chinesen und den westl. Nationen in den Arsch kriechen, ihr eigenes Volk schlechter behandeln als irgendwelche Russen deren Uroma in Schlesien ihr Landhaus aufgeben musste, in denen "Patrioten" verteufelt werden und Anti-Deutsche die öffentliche Meinung bestimmen, in denen der "deutsche Jugendliche" lieber bei Mc Donalds ist als bei Nordsee, in einem Land in dem die ältere Generation einen zugeschleimten, Goldkettchentragenden, dealendem Türken der sich jedes Wochenende schlägt für den perfekten Schwiegersohn hält, während der schwarz angezogene Langhaarige ein "Bombenleger" und asozialer Penner ist, in dem das ganze Fernsehprogramm, das durchschnittliche Privatfernsehen US-Produktionen zeigt, etc....

Ich habe mich in Rage geschrieben, entschuldigt bitte Satzbau- und Rechtschreibfehler....
knokkelmann
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Beitrag von knokkelmann »

fox hat geschrieben:Er verlors vor mehr als 12 Jahren auf einer Schulreise, bekam einen fetten Ast ins Gesicht irgendwo am Urnersee. Und seither ist er "as juschs Yyoog" - ein gehöriges Einauge halt.
Yyoog? Als Exilsensler sägeni ee-oog
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fox
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Beitrag von fox »

Bah, sicher am End eppa a Unnerländer... Mir handle sy glychzytig fangs aus Bouz wäge as paar jusche Terme wanes autrement plutôt bi de Romanda git, gsesch eppa comment?
Black Scorpion
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Beitrag von Black Scorpion »

Bah, sicher am End eppa a Unnerländer... Mir handle sy glychzytig fangs aus Bouz wäge as paar jusche Terme wanes autrement plutôt bi de Romanda git, gsesch eppa comment?
Asoasoaso wend mer de no mit dä froschfrässersprach hinnäfiirä chunsch de bini de epä gli nimmä dähiä ja gwiss ä feer.
:lol: (macht doch immer wieder spass im dialekt zu schreiben)

Schau dir Deutschland an! Ein Haufen Kleingeister die sich von der Industrie diktieren lassen, sowohl den Chinesen und den westl. Nationen in den Arsch kriechen, ihr eigenes Volk schlechter behandeln als irgendwelche Russen deren Uroma in Schlesien ihr Landhaus aufgeben musste, in denen "Patrioten" verteufelt werden und Anti-Deutsche die öffentliche Meinung bestimmen, in denen der "deutsche Jugendliche" lieber bei Mc Donalds ist als bei Nordsee, in einem Land in dem die ältere Generation einen zugeschleimten, Goldkettchentragenden, dealendem Türken der sich jedes Wochenende schlägt für den perfekten Schwiegersohn hält, während der schwarz angezogene Langhaarige ein "Bombenleger" und asozialer Penner ist, in dem das ganze Fernsehprogramm, das durchschnittliche Privatfernsehen US-Produktionen zeigt, etc....

Ich habe mich in Rage geschrieben, entschuldigt bitte Satzbau- und Rechtschreibfehler....
Da meine Grossmutter Deutsche ist, und die "grosse Lage" in Deutschland auch mitverfolgt, erzählt sie mir in letzter Zeit immer öfter, dass bald wieder ein Schwätzer wie Hitler kommen muss und Deutschland wieder in einen Wahn treibt...

Aber mit deinem Beitrag hast du definitiv recht. Ich glaube, die ältere Generation wurde so dressiert, dass sie immer nur noch sozial denken durften, alles Fremde sollte plötzlich gut sein (anders hätten die Amis ihre Produkte ja nicht verkaufen können), dadurch hat sich auch die Wertvorstellung geändert. Leider, leider.

Ich bewundere jedoch immer noch die Deutschen (ausser im Sport), denn sie haben 2 Weltkriege verloren und sind innert kurzer Zeit nach Kriegsende wieder auf die Beine gekommen, dafür braucht ein Volk einige Substanz.
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Högdahl
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Beitrag von Högdahl »

Black Scorpion hat geschrieben: Ich bewundere jedoch immer noch die Deutschen (ausser im Sport), denn sie haben 2 Weltkriege verloren und sind innert kurzer Zeit nach Kriegsende wieder auf die Beine gekommen, dafür braucht ein Volk einige Substanz.
Nunja, Deutschland hat geschichtlich allerdings ein wenig mehr zu bieten als zwei Verzweiflungskriege und anschließendes Aufbauen.
Warum gerade nicht im Sport?
Black Scorpion
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Beitrag von Black Scorpion »

Nunja, Deutschland hat geschichtlich allerdings ein wenig mehr zu bieten als zwei Verzweiflungskriege und anschließendes Aufbauen.
Warum gerade nicht im Sport?
Deutschland hat mehr zu bieten, da stimme ich dir zu, man schaue auch Preussen an, das Stammland Preussens ist ja bekanntlich Brandenburg, was früher sehr unfruchtbarer Boden war, doch ist eine Grossmacht daraus geworden etc.

Doch in keinem Land auch in Deutschland nicht, wurden zwei solch lange und todbringende Kriege verloren, es bedeutet für ein Volk doch ein herber Rückschlag, wenn man x-Millionen Einwohner verliert, doch dass man innert wenigen Jahren wiederum zur Grossmacht bzw. zur Wirtschaftsmacht aufsteigt, dass soll erst mal einer nachmachen, darum auch das Beispiel...

Warum im Sport nicht? Auch hier wieder ein Beispiel, Deutschland hatte vor der WM eine relativ schlechte Phase, sie wurden in Italien vorgeführt, doch es vergehen nicht viele Tage da hört man bereits wieder Sätze wie: Wir werden Weltmeister....

Deutsche Sportler machen oft den Eindruck, dass sie arrogant sind ( muss aber nicht zwingend so sein). Oder was mich jeweils aufregt, am Spengler Cup in Davos, schau dir doch mal das Team Kölner Haie an, dass ist keine deutsche Mannschaft sondern ein Team Canada 2.... also echt...
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Högdahl
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Beitrag von Högdahl »

Nicht allein die Aufbauarbeiten nach dem zweiten Weltkrieg (mit nicht zu unterschätzender Hilfeleistung der Amerikaner) war/ist bemerkenswert, sondern die Tatsache, dass sich Deutschland während des Krieges allen Fronten gestellt hat und nur schwer unterzukriegen war. Deswegen empfinde ich als Deutscher es beschämend, wenn meine Landsleute den ehemaligen Soldaten keinen Respekt zollen wollen/können.
Überhaupt, kaum wehen mal ein paar deutsche Flaggen auf unseren Straßen wird wieder dezent die ewige Diskusion angeheizt, ob man diesen (Pseudo)Patriotismus eigentlich als Deutscher ausleben darf. Da müßte sich doch jeder klar denkende Mensch an den Kopf fassen und solch eine Diskusion direkt abbrechen.
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Beitrag von knokkelmann »

fox hat geschrieben:Bah, sicher am End eppa a Unnerländer... Mir handle sy glychzytig fangs aus Bouz wäge as paar jusche Terme wanes autrement plutôt bi de Romanda git, gsesch eppa comment?
Gseeh tueni scho wie, e bön eppa grad uf de grenza fam unter u em mettland, cho tueni fa heteried, heematberächtigt böni z tafersch u z düdinge
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fox
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Beitrag von fox »

Ja gsesch wi, i büna importierta Städtler aber hange's meischtens z' Plaffeie (nei, nid bi Chotz! :wink: ).
knokkelmann
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Beitrag von knokkelmann »

Ah, han vorhär bouz nonit bchennt, wier hei aber as kassetli wo droffe bouz gredt werd, no amüsant :)

Ud Oberländer he o s einte oder s andere loschtige wort (wen ier mettuländer öche bääse hooled, hei wier oberländer met em bese scho alles gwöscht)
Black Scorpion
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Beitrag von Black Scorpion »

Nicht allein die Aufbauarbeiten nach dem zweiten Weltkrieg (mit nicht zu unterschätzender Hilfeleistung der Amerikaner) war/ist bemerkenswert, sondern die Tatsache, dass sich Deutschland während des Krieges allen Fronten gestellt hat und nur schwer unterzukriegen war. Deswegen empfinde ich als Deutscher es beschämend, wenn meine Landsleute den ehemaligen Soldaten keinen Respekt zollen wollen/können.
Überhaupt, kaum wehen mal ein paar deutsche Flaggen auf unseren Straßen wird wieder dezent die ewige Diskusion angeheizt, ob man diesen (Pseudo)Patriotismus eigentlich als Deutscher ausleben darf. Da müßte sich doch jeder klar denkende Mensch an den Kopf fassen und solch eine Diskusion direkt abbrechen.
Es ist definitiv beschämend, wenn ehemaligen Soldaten kein Respekt gezollt wird, doch hängt dies mit der Verallgemeinerung der Verbrechen zusammen. Nach dem 2. WK wurden die Deutschen insgesamt für den Holocaust und diverse andere Verbrechen verantwortlich gemacht bsp. Massaker von Abbéville.

Die Soldaten, welche dem Ruf an die Front folgten, wurden verspottet und es gab sogar Beispiele, dass rückkehrende Soldaten gelyncht wurden.

Die deutschen Soldaten hätten den Krieg auch gewonnen, denn sie waren berühmt dafür, niemals aufzugeben, doch verheizt man seine besten Truppen in sinnlosen Prestige-Schlachten wie Stalingrad oder später Kursk und die Ardennen so ist es nicht verwunderlich, dass selbst deren Moral auf einen Tiefpunkt sinkt. Ausserdem ist die inkompetente Führung des OKW zu einem grossen Teil daran Schuld. Doch genauere Ausführungen gehören nicht zu dem Tread...
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Zimmer
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Beitrag von Zimmer »

Wer für einen idiotischen Führer Kämpft, an ihn glaubt und für seine hirnrissige Ideen mordet, vergewaltigt und brandschatzt hat von meiner Seite her keinen Respekt sondern nur Verachtung verdient! Wer glaubt normale Wehrmachtssoldaten/Landser haben keine Krigsverbrechen begangen und meint jenen Pisser respekt zu zollen ist genauso Blauäugig wie ein Mehrheit des Deutschen Volkes während jender Zeit...
Das deutsche Volk ist sogar so dämmlich, das man für sie extra einen Österreicher importieren musste, die eigenen Dummheit hat für diesen Schwachsinn nicht einmal ausgereicht.

Mein Grossvater war in Russland, er schämte sich dafür für ein angebliches Vaterland gekämpft zu haben. Aber es gab ja keine Wahl ob man in den Krieg wollte oder nicht. Vielleicht sagt euch die 7. Armee etwas...
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Schwermetaller
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Beitrag von Schwermetaller »

Das deutsche Volk ist sogar so dämmlich, das man für sie extra einen Österreicher importieren musste, die eigenen Dummheit hat für diesen Schwachsinn nicht einmal ausgereicht.
hau DRAUF zimmer:)

geil :twisted: :twisted:

24 juni Basel, Spaktekel bini am mische.. gseht mer sich?
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Zimmer
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Beitrag von Zimmer »

Es musste leider mal wieder erwähnt werden bei dieser Geschichtsverdrehung die hier mal wieder abläuft...

Ich werde mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht komme, die Bands interessieren eher weniger...
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fox
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Beitrag von fox »

Eigentlich wollte ich mich in diesem Forum nie mehr melden, leider hast du es geschafft mich aus meiner Höhle zu locken.
Härrgott nei, bitte sag, dass es nicht meine Schuld ist, dass du nun doch wieder postest. Das würden mir viele hier nie verzeihen!

Ich hab übrigens auch einen Grossvater im 2. WK verloren, in Rumänien genauer gesagt, wo ihn Partisanen erdolcht haben. Vielleicht hätte ich ihn noch gekannt, wenn die Verwandten anderer Nachfahren weniger halbherzig gekämpft hätten. Aber das ist freilich nur so eine These...

Abgesehen davon: Ging's nicht mal ums Stimmrecht für Ausländer? Hat sich mal jemand (ausser mir) die Mühe gemacht, die heutige Lage der Gesetzesregelung auf Bundesebene sowie die Abstimmungspraxis einiger protagonistischer Gemeinden zu konsultieren und zu reflektieren? Zu welchem Ergebnis kommt ihr?
Zuletzt geändert von fox am 16.06.2006, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
Black Scorpion
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Beitrag von Black Scorpion »

Nun eigentlich sollte man solche Beiträge unkommentiert lassen, trotzdem hier eine Antwort darauf.:
Wer für einen idiotischen Führer Kämpft, an ihn glaubt und für seine hirnrissige Ideen mordet, vergewaltigt und brandschatzt hat von meiner Seite her keinen Respekt sondern nur Verachtung verdient!
Du kannst gerne jeden Soldaten verachten, jedoch haben die meisten Soldaten weder deine Verachtung verdient noch scheren sie sich drum. Die Wehrmachtssoldaten gehorchten ihren Kommandanten, so wie es jeder gute Soldat tun soll, sie wurden nicht zu unnötiger Grausamkeit gezwungen (ebenso wie die SS-Truppen), sondern taten es aus freien Stücken. Daher kann ich dir nur sagen, dass diese Freiwilligen zu verachten wert sind, jedoch nicht der normale Durchschnittssoldat, der das Überleben von einigen Tausend wenn nicht gar Millionen Zivilisten möglich gemacht hat (bsp. der Rückzug aus dem Osten)

Über die Ideen von Hitler und Co. muss ich mich nicht auslassen, zweifellos waren es hirnrissige Gedanken. Jedoch ist zu beachten, dass die Wehrmacht auf den Führer vereidigt wurde, wer diesen Eid nicht zu leisten bereit war, wurde aus den Beständen ausgegliedert (vor dem Krieg) und verlor somit seine Existenz zum Leben. Während des Krieges galt hingegen das Motto: Kämpfe oder Stirb selbst.

Würdest du vor diese Wahl gestellt, so glaube ich nicht im Entferntesten, dass du die zweite Wahl treffen würdest.
Wer glaubt normale Wehrmachtssoldaten/Landser haben keine Krigsverbrechen begangen und meint jenen Pisser respekt zu zollen ist genauso Blauäugig wie ein Mehrheit des Deutschen Volkes während jender Zeit...
Nun denn Wehrmachtssoldaten mussten keine Kriegsverbrechen begehen, wie oben erwähnt, konnte jeder Soldat sich weigern, offensichtliche Verbrechen zu begehen. Dazu sollte man sich auch mal den Kodex über die Kriegsführung des deutschen Soldaten anschauen. Jene die es taten wurden oft bestraft, dies zu Recht. Doch der grösste Teil der Wehrmachtssoldaten waren weder Nazis noch irgendwelche Vergewaltiger o.ä.

Das grosse blauäugige Volk von Deutschland nun ja, stelle es als blauäugig hin wenn du willst, sieh dir aber mal die Tatsachen an, was die Nazis erreicht hatten bis zum Kriegsausbruch...Nur um einige zu nennen:

-Vollbeschäftigung
-sprengen der Fesseln von Versailles
-Aufbau von ziviler wie militärischer Wirtschaft etc.

Da ist es leicht, zu glauben, dass eine solch erfolgreiche Regierung auch weiterhin das Land zu neuen Höhen führen würde.

Das deutsche Volk ist sogar so dämmlich, das man für sie extra einen Österreicher importieren musste, die eigenen Dummheit hat für diesen Schwachsinn nicht einmal ausgereicht.
Nun denn, von wem hat Hitler einen Grossteil seiner Ideen? Für wen hat den Hitler gekämpft im 1 WK?
Mein Grossvater war in Russland, er schämte sich dafür für ein angebliches Vaterland gekämpft zu haben. Aber es gab ja keine Wahl ob man in den Krieg wollte oder nicht. Vielleicht sagt euch die 7. Armee etwas...
Es gab keine Wahl, doch gab es genügend Möglichkeiten, dem Krieg auf einer vertretbaren Ebene entgegenzutreten. Ich habe 7 Verwandte im WK 2 (alle Deutsche) veloren, meine Grossmutter durfte in Berlin aufwachsen, von daher habe ich einige persönliche Notizen erhalten bzw. gelesen.

Es waren bei weitem nicht alle stolz darauf, für Deutschland zu kämpfen, doch taten sie es letztendlich vor allem um ihre Familien zu schützen, Grund dazu hatten sie ja, wie die sehr zahlreichen Vergewaltigungen zeigen.

Sollte dein Grossvater bei der 7. Armee gedient haben, so war er zu keiner Zeit am Russland-Feldzug beteiligt, weil die 7. Armee bis zum Westfeldzug die Besatzungen für den Westwall stellten, im Juni 1940 die Maginot-Linie angriffen und nach Beendigung des Westfeldzugs die Besatzung von Ostfrankreich übernahmen.

Meintest du die 6. Armee unter Generalfeldmarschall Paulus, so könntest du mir verraten, bei welcher Einheit er war, weil ein Uronkel von mir (Oberst Walter Müller) diente bei der Potsdamer Garde und fiel schliesslich in Stalingrad, er liess ich extra noch einfliegen, als er von der Einkesselung der Truppen erfuhr (war auf Heimaturlaub). Weil es für ihn wie eine 2. Familie war. Beim besten Willen kann ich solche Leute nicht verachten.

Falls du noch weitere Diskussionen zu diesem Thema zu führen wünschst, dann bitte per PM, da wir ziemlich weit vom Thema abgewichen sind
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Zimmer
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Beitrag von Zimmer »

Black Scorpion hat geschrieben:Die Wehrmachtssoldaten gehorchten ihren Kommandanten, so wie es jeder gute Soldat tun soll,
Das stimmt so nicht, man merkt das du noch nicht bei Bund warst. Falls der Soldat im Recht ist, darf und muss er eigentlich seinem Befehlshaber widersprechen. Ob das bei der Wehrmacht auch so war, weiss ich nicht. Aber wir reden ja auch von guten Soldaten.
Black Scorpion hat geschrieben:der das Überleben von einigen Tausend wenn nicht gar Millionen Zivilisten möglich gemacht hat (bsp. der Rückzug aus dem Osten)
Solche Argumetation ist einfach nur dumm! Kein Krieg - keine Opfer. Keine Hitler gewählt - kein Krieg. Zudem hätten die Zivilisten eh nur bekommen, was sie verdienten - zumindest jene Millionen von Mitläufern die in Deutschland hausten.
Black Scorpion hat geschrieben:Jedoch ist zu beachten, dass die Wehrmacht auf den Führer vereidigt wurde, wer diesen Eid nicht zu leisten bereit war, wurde aus den Beständen ausgegliedert (vor dem Krieg) und verlor somit seine Existenz zum Leben. Während des Krieges galt hingegen das Motto: Kämpfe oder Stirb selbst.
Das ist klar, aber wenn jeder so denkt, dann ändert sich nichts.
Black Scorpion hat geschrieben:Würdest du vor diese Wahl gestellt, so glaube ich nicht im Entferntesten, dass du die zweite Wahl treffen würdest.
Ich hätte mich zur rechten Zeit aus dem Staub gemacht, ich würde definitiv nicht mein Kopf für eine Nation riskieren.
Black Scorpion hat geschrieben:Nun denn Wehrmachtssoldaten mussten keine Kriegsverbrechen begehen, wie oben erwähnt, konnte jeder Soldat sich weigern, offensichtliche Verbrechen zu begehen. Dazu sollte man sich auch mal den Kodex über die Kriegsführung des deutschen Soldaten anschauen. Jene die es taten wurden oft bestraft, dies zu Recht. Doch der grösste Teil der Wehrmachtssoldaten waren weder Nazis noch irgendwelche Vergewaltiger o.ä.
Fakt ist, die Wehrmacht hat Kriegsverbrechen begangen.
Fakt ist du wiederholst dich.
Fakt ist, beim Rückzug aus Russland wurde dieser Kodex mit Füssen getreten, ich habe mehr als Genung Bücher über den Russlandfeldzug gelesen... geschrieben von Wehrmachtssoldaten
Black Scorpion hat geschrieben:Das grosse blauäugige Volk von Deutschland nun ja, stelle es als blauäugig hin wenn du willst, sieh dir aber mal die Tatsachen an, was die Nazis erreicht hatten bis zum Kriegsausbruch...Nur um einige zu nennen:

-Vollbeschäftigung
-sprengen der Fesseln von Versailles
-Aufbau von ziviler wie militärischer Wirtschaft etc.

Da ist es leicht, zu glauben, dass eine solch erfolgreiche Regierung auch weiterhin das Land zu neuen Höhen führen würde.
Es wird erst am Schluss abgerechnet. Zwischenergebnisse zählen nichts.
Black Scorpion hat geschrieben:Nun denn, von wem hat Hitler einen Grossteil seiner Ideen? Für wen hat den Hitler gekämpft im 1 WK?
Ändert das etwas an der Tatsache das Hitler ein Österreicher war?

Stimmt, es war natürlich die 6. Armee
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ticino1
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Beitrag von ticino1 »

Das alles erklärt natürlich wieso Ausländer in der Schweiz abstimmen dürfen. Ich glaube, dass jetzt keine Fragen mehr offen sein sollten.
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Beitrag von Zimmer »

fox hat geschrieben:Abgesehen davon: Ging's nicht mal ums Stimmrecht für Ausländer? Hat sich mal jemand (ausser mir) die Mühe gemacht, die heutige Lage der Gesetzesregelung auf Bundesebene sowie die Abstimmungspraxis einiger protagonistischer Gemeinden zu konsultieren und zu reflektieren? Zu welchem Ergebnis kommt ihr?
Es hat sich offensichtlich jeder (ausgenommen von dir) bemüht als Stammtischprolet durchzugehen.
Aber du hast recht, es langweilt mich. Ich bin dann wieder weg!
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Beitrag von Azaghâl »

Wenn man so bedenkt ist das gar keine dumme Idee von der Linken. So schafft man sich Wählervieh... Armes Heimatland! Es lebe die Demokratie!
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