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(gute) actionfilme der 2010er (vllt schon der 00er) Jahre

Verfasst: 21.05.2018, 02:02
von Torque
ich weiß, es ist wochenende :oops: aber bis morgen habe ich vergessen, dass ich diesen Faden spinnen möchte.
ausgehend vom werten M.Balmed
Embalmed hat geschrieben:Ich freue mich ja über jeden halbwegs schaubaren Äggschn Flick anno 2018... :banger: .
frage ich in die Runde: Sieht es aktuell wirklich so mau aus, was Actionfilme betrifft?? Also, ich muss gestehen, aufgrund meiner reduzierten Aufmerksamkeitsspanne, schaue ich ja überwiegend Serien und schäme mich dafür.

Mal abgesehen von Steven Seagal, der jeden Monat yngwie 3 Flics direct 2 dvd released, die aber irgendwie nur ich gut finde und schaue, sah es die letzten Jahre nicht sooo schlecht aus, oder? John Wick (plus sequel), the equalizer, die "taken"Filme, weil Oskar Schindler mit ü50 gerne noch auf Zelluloid den harten Mann markieren will. Nicolas Cage hatte den ein oder anderen. Und es gab diverse Adaptionen (von Marvel und DC bis Kick-ass)
Für die Fans der Martial Arts hatte Donnie Yen neben den Yip-Man's noch einiges am stiiso. Z.B den sehr coolen "Kung Fu Killer". Dann gab es

Wobei, es stimmt schon, seit dieser Bourne-Reihe/Jack Bauer, werden Aktions/Kampfszenen ästhetisch anders dargestellt als in den Filmen Ende 80er/Anfang-Mitte 90er. Man versucht es "realistischer" und "schmutziger" aussehen zu lassen.
Ich persönlich finde das aber eigentlich nicht soo schlecht.
Wie gesagt, von meinem subjektivem Empfinden haben wir mit Mitte-Ende der 2010er ansehnlichere Actionfilme als zur Jahrtausendwende :o
Aber klar, an die alten Klassiker reicht es nicht heran. Aber ich würde auch nicht sagen, dass es keine akzeptableren FIlme mehr gibt.
Über Serien rede ich jetzt lieber nicht, weil mein Vater mir dies verbietet, aber es gab schon auch die ein oder andere gute sehr actionlastige Serie 8)

John Wick



the equalizer


taken/96H




und für die nostalgiker und Walken-fanbois


aggression scale


wobei man da jetzt nicht so geilsten kills serviert bekommt, aber den mochte ich gerne. so soziopathischer außenseiter-teenager führt krieg gegen mobster. ein bisschen als hätte man kevin allein zuhaus und stirb langsam gekreuzt :mrgreen:

dann gibt es noch Scott Adkins, der irgendwie ein bisschen Jason Statham light ist und versucht als Dudikoff/Van Damme Hybrid Welle zumachen. Ich muss gestehen, den mag ich eigentlich und seine Filme sind noch am ehesten an den alten Van Damme Filmen oriertiert. Das liegt wohl daran, dass S.A. tatsächlich einen "richtigen" martial arts/Kampfkunst Background hat und das mit einfließen lässt, während bei den anderen Actionfilmen mehr vermeintliche Funktionalität, Glaubhaftigkeit und "Realismus" über Style geht.





Verfasst: 22.05.2018, 08:39
von Graf von Hirilorn
Gott sei Dank schaue ich keine Actionfilme...

Verfasst: 22.05.2018, 18:48
von Bernard Gui
Graf von Hindenloch hat geschrieben:Gott sei Dank schaue ich keine Actionfilme...

Verfasst: 23.05.2018, 13:33
von Imperial Warcry
Ich schon, aber eigentlich nur solche aus den 80ern.

Re: (gute) actionfilme der 2010er (vllt schon der 00er) Jahr

Verfasst: 24.05.2018, 10:42
von Dr.Gonzo
Leider gibt es nowadays nur noch selten Filme, die nicht nach dem Motto: "Grösser, besser, mehr Explosionen und mehr CGI" gemacht werden. Die Story ist dann dabei nebensächlich. Aber der Kinobesucher will wohl genau das! Millennial Filme haben fast immer eine der folgenden Krankheiten: Grauenhafte Kamera / Schnitt, Grauenhafte Story oder es ist ein "Superhero" Film, was ich genau so behindert finde.

Eine Ausnahme bilden da: Der neue Max Max und die John Wick Reihe. (Keanu Reeves FTW!)
Torque hat geschrieben:... Die "taken"Filme, weil Oskar Schindler mit ü50 gerne noch auf Zelluloid den harten Mann markieren will...
Vou, man ballert dann in eine einfache "übern Zaun" Szene rasch 15 Schnitte rein, damit niemandem auffällt, wie "gstabig" der Alte Mann sich dabei anstellt:

Das ist doch kompletter Bullshit! Da braucht man keinen einzigen Cut für so was!

Taken fand ich nur den ersten gut.

Verfasst: 24.05.2018, 11:36
von Embalmed
Das ist diese "Death by a thousand cuts" Technik...daran kranken leider viele Filme mittlerweile. Ich hoffe natrl., dass dieser Trend wieder mal verschwindet.

Hier das pure Gegenteil und genau nach meinen Geschmack:

Verfasst: 24.05.2018, 12:18
von Dr.Gonzo
Damit wird halt oft auch vertuscht, dass man keine Kampf-Koreo drauf hat, oder dass die Szenen einfach nicht sauber durchdacht wurden, im Gegenteil zu deinem Beispiel.

Ich mag daher eher Filme wie Ong-Bak (obschon der und viele seiner Artverwandte nicht wirklich hochstehende Stories haben) oder Oldboy. Die Asiaten scheinen da mit Cuts sparsamer zu sein.

Verfasst: 24.05.2018, 15:43
von Imperial Warcry
Dr.Gonzo hat geschrieben:Die Asiaten scheinen da mit Cuts sparsamer zu sein.
Wenn sie nicht grad John Woo heissen.

Verfasst: 25.05.2018, 09:48
von Embalmed
Um wenigstens noch Torques Einsatz auf diesem verlorenen Terrain zu würdigen...

DREDD mit Karl "Eomer Marinetti" Urban fand ich ziemlich gelungen. Und viel besser als die cheesy 90er Version mit Sly...


Verfasst: 25.05.2018, 10:33
von Graf von Hirilorn
Embalmed hat geschrieben:Karl "Eomer Marinetti" Urban
:lol: :lol:

Verfasst: 25.05.2018, 13:05
von Imperial Warcry
Rambo 4 war ja gut....

Verfasst: 25.05.2018, 13:06
von Graf von Hirilorn
Es geht so... So ungefähr verglichen wie 2010-er IRON MAIDEN zu 80er-IRON MAIDEN...