der iranische präsident...
Verfasst: 22.01.2006, 01:53
Ahmadinedschad: Westen mit Boykott "Hände abhacken"
Teheran (dpa) - Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat die islamischen Staaten aufgerufen, ihre wirtschaftliche Macht gegen den Westen einzusetzen.
Will eine geeinte islamische Wirtschaftsfront zur Verteidigung seiner Atompläne: Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
© dpa
"Parallel zu dem politischen Krieg ist heute ein versteckter großer Wirtschaftskrieg im Gange, und die islamischen Staaten sollten ihr wirtschaftliches Potenzial nutzen, um den Feinden die Hände abzuhacken."
Das sagte Ahmadinedschad in einer am Samstag veröffentlichten Rede. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier unterhielt nach Informationen des "Spiegel" unterdessen ein neues Verhandlungsangebot aus Teheran zur Lösung des Atomkonflikts.
Die islamischen Staaten seien selbst schuld, wenn sie die Wirtschaft der westlichen Staaten unterstützten, sagte Ahmadinedschad nach Angaben der staatlichen Agentur IRNA am Freitag zum Abschluss seines Besuchs in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Damit würden sie dem Westen die Möglichkeit zubilligen, Druck auszuüben, wann immer sie das wünschten.
Teheran (dpa) - Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat die islamischen Staaten aufgerufen, ihre wirtschaftliche Macht gegen den Westen einzusetzen.
Will eine geeinte islamische Wirtschaftsfront zur Verteidigung seiner Atompläne: Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
© dpa
"Parallel zu dem politischen Krieg ist heute ein versteckter großer Wirtschaftskrieg im Gange, und die islamischen Staaten sollten ihr wirtschaftliches Potenzial nutzen, um den Feinden die Hände abzuhacken."
Das sagte Ahmadinedschad in einer am Samstag veröffentlichten Rede. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier unterhielt nach Informationen des "Spiegel" unterdessen ein neues Verhandlungsangebot aus Teheran zur Lösung des Atomkonflikts.
Die islamischen Staaten seien selbst schuld, wenn sie die Wirtschaft der westlichen Staaten unterstützten, sagte Ahmadinedschad nach Angaben der staatlichen Agentur IRNA am Freitag zum Abschluss seines Besuchs in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Damit würden sie dem Westen die Möglichkeit zubilligen, Druck auszuüben, wann immer sie das wünschten.