IMPERIUM DEKADENZ - "...und die Welt ward kalt und leer
Verfasst: 14.03.2006, 11:19
IMPERIUM DEKADENZ - "...und die Welt ward kalt und leer"
www.imperium-dekadenz.de (Heimseite mit Hörproben)
www.pervertedtaste.de (Label)
!!!!German Black Metal Art!!!
www.myrrthronth.de: 8/10
http://magazin.darkness.de/: Atmosphäre 10/10 , Musik: 8/10
http://www.soew-webzine.de.vu/ schreibt folgendes:
IMPERIUM DEKADENZ wurde im Jahr 2004 von dem Duo Horaz (Stimme, 6- Saiter, Lyrik) und Vespasian (Schlagwerk, 6- Saiter elektrisch/ akustisch, 4- Saiter, Tasten) gegründet. Beide waren schon in anderen Musikprojekten tätig, so das sie die Möglichkeit hatten ihre Gedanken und Träume in musikalischer Form wiederzugeben. 2005 veröffentlichten IMPERIUM DEKADENZ eine Promo mit 5 Songs, die ich aber leider nicht kenne und somit nichts darüber sagen kann.
Dank der positiven Resonanz wurde IMPERIUM DEKADENZ von mehreren Labels kontaktiert und man entschied sich schließlich für Perverted Taste. IMPERIUM DEKADENZ unterzeichnete im Oktober 2005 einen Vertrag und schon im Januar 2006 war das Debüt- Album und die Welt ward kalt und leer erhältlich, die ich nun hier besprechen werde.
Das Album besteht aus 10 Liedern die einen sehr eigenständigen Sound haben. Zwar spielen IMPERIUM DEKADENZ frostigen und grimmigen Black Metal wie er Anfang der 90er gespielt wurde, doch haben die Herren auch eine kräftige Portion Eigenständigkeit in ihre Musik einfließen lassen, die sich von dem Black Metal Einheitsbrei deutlich abhebt. Der Keifgesang ist nahezu Black Metal- typisch und tönt schon kehlig und verzweifelnd aus den Boxen. Aber zwischen der morbiden Rauheit des Albums kommen auch noch melancholisch Passagen vor, die einem geradezu wohlig, kalte Schauer über den Rücken laufen lassen. Mal ist die Geschwindigkeit rasend schnell, manchmal eher treibend. Mit Rhythmen wird auch nicht gegeizt so das die Lieder sehr abwechslungsreich klingen. Ab und zu gibt es immer mal äußerst düstere und melancholische Zwischenspiele die durch Klavier und Akustikgitarre entstehen. Diese sind nur von kurzer Dauer können sich aber hören lassen wie ich finde. Die Produktion kommt klar daher aber ist nicht überproduziert. Viel mehr unterstreicht dieser klare Klang noch zusätzlich die frostige und raue Atmosphäre der Aufnahmen. Es wird sowohl deutsch als auch englisch gesungen. Um was es bei den Texten geht wird so beschrieben: Thematisiert wird eine morbide Gedankenwelt als eine Art auswucherndes Geschwür der heutigen Gesellschaft. Dies trifft es ganz gut wenn man sich mal Liednamen wie Glanz der Klinge, Of All Ends oder Gefrorene Wunden anschaut. Die Songs sind wirklich erstaunlich und wirken wie aus einem Guss geformt.
Fazit: Wer auf individuellen und zugleich traditionsbewussten Black Metal in Reinkultur steht für den dürfte das Debüt- Album die Welt ward kalt und leer von IMPERIUM DEKADENZ ein Pflichtkauf darstellen. Zweifler können sich von den Hörproben auf der Bandhomepage dieser großartigen Gruppe überzeugen lassen. Ronny Weik
www.imperium-dekadenz.de (Heimseite mit Hörproben)
www.pervertedtaste.de (Label)
!!!!German Black Metal Art!!!
www.myrrthronth.de: 8/10
http://magazin.darkness.de/: Atmosphäre 10/10 , Musik: 8/10
http://www.soew-webzine.de.vu/ schreibt folgendes:
IMPERIUM DEKADENZ wurde im Jahr 2004 von dem Duo Horaz (Stimme, 6- Saiter, Lyrik) und Vespasian (Schlagwerk, 6- Saiter elektrisch/ akustisch, 4- Saiter, Tasten) gegründet. Beide waren schon in anderen Musikprojekten tätig, so das sie die Möglichkeit hatten ihre Gedanken und Träume in musikalischer Form wiederzugeben. 2005 veröffentlichten IMPERIUM DEKADENZ eine Promo mit 5 Songs, die ich aber leider nicht kenne und somit nichts darüber sagen kann.
Dank der positiven Resonanz wurde IMPERIUM DEKADENZ von mehreren Labels kontaktiert und man entschied sich schließlich für Perverted Taste. IMPERIUM DEKADENZ unterzeichnete im Oktober 2005 einen Vertrag und schon im Januar 2006 war das Debüt- Album und die Welt ward kalt und leer erhältlich, die ich nun hier besprechen werde.
Das Album besteht aus 10 Liedern die einen sehr eigenständigen Sound haben. Zwar spielen IMPERIUM DEKADENZ frostigen und grimmigen Black Metal wie er Anfang der 90er gespielt wurde, doch haben die Herren auch eine kräftige Portion Eigenständigkeit in ihre Musik einfließen lassen, die sich von dem Black Metal Einheitsbrei deutlich abhebt. Der Keifgesang ist nahezu Black Metal- typisch und tönt schon kehlig und verzweifelnd aus den Boxen. Aber zwischen der morbiden Rauheit des Albums kommen auch noch melancholisch Passagen vor, die einem geradezu wohlig, kalte Schauer über den Rücken laufen lassen. Mal ist die Geschwindigkeit rasend schnell, manchmal eher treibend. Mit Rhythmen wird auch nicht gegeizt so das die Lieder sehr abwechslungsreich klingen. Ab und zu gibt es immer mal äußerst düstere und melancholische Zwischenspiele die durch Klavier und Akustikgitarre entstehen. Diese sind nur von kurzer Dauer können sich aber hören lassen wie ich finde. Die Produktion kommt klar daher aber ist nicht überproduziert. Viel mehr unterstreicht dieser klare Klang noch zusätzlich die frostige und raue Atmosphäre der Aufnahmen. Es wird sowohl deutsch als auch englisch gesungen. Um was es bei den Texten geht wird so beschrieben: Thematisiert wird eine morbide Gedankenwelt als eine Art auswucherndes Geschwür der heutigen Gesellschaft. Dies trifft es ganz gut wenn man sich mal Liednamen wie Glanz der Klinge, Of All Ends oder Gefrorene Wunden anschaut. Die Songs sind wirklich erstaunlich und wirken wie aus einem Guss geformt.
Fazit: Wer auf individuellen und zugleich traditionsbewussten Black Metal in Reinkultur steht für den dürfte das Debüt- Album die Welt ward kalt und leer von IMPERIUM DEKADENZ ein Pflichtkauf darstellen. Zweifler können sich von den Hörproben auf der Bandhomepage dieser großartigen Gruppe überzeugen lassen. Ronny Weik