Was bei MoC allesfalsch gemacht wurde
Verfasst: 08.12.2006, 16:24
Dieser Thread ist ausschliesslich für Warhammer-Interessierte! Also bitte spart Euch Kommentare von wegen Überflüssigkeit, die anderswo bei meinen Beiträgen sehr viel angebrachter wären!
Erstens: Die Einheitengrösse. Man wollte sich möglichst an die gegenwärtigen Kriegsspiele in der Art von ROME-total war halten und daher riesige Armeen mit riesigen Einheiten machen. Das hat zur Folge, dass man nun überhaupt nicht mehr erkennen kann, dassessich bei den schwarzen Pünktchen auf dem Feld um GW-Miniaturen handeln soll. Dies ist der grösste Minus-Punkt, da er den GW-Effekt völlig wegnimmt. Lieber hätte man kleinere Einheiten gemacht und dafür die einzelnen Figuren MINDESTENS so gross gemacht wie beim Klassiker WARCRAFT. Denn insbesondere bei den klassischen Warhammer-Miniaturen ist das übertriebene, comic-artige Aussehen von grosser Bedeutung. Was nützt es denn, wenn ich einer Figur einen anderen Kopf geben kann, wenn ich en hinterher nicht sehen kann? Gar nichts.
Zweitens: Der fehlgeschlagene Realismus. Gleichfalls in Anlehnung an neuere Kriegsspiele wollte man offenbar "Realismus" in die Abläufe bringen. Eine völlig überflüssige Sache, die zudem auch noch deshalb nicht funktioniert, weil bei Warhammer ja sowiesomit Magie gekämpft wird. Undwenn man es schon realistisch gestalten wollte, wieso haben dann Einheiten wie Axtwerfer unendlich viele Äxte? Völliger Blödsinn!
Drittens: The dark Battlefield. Hier hätte man gross abräumen können.Mit wirklich schönen Landschaften wie bei den Total War-Spielen.Stattdessen sieht man meistens aus der Vogelperspektive auf einen graubraunen Sumpf herab,auf dem sich schwarze Punkte zwischen den Schatten tummeln. Langweilig und ein Sassverderber. Da kommt keinerlei Epik auf!
Viertens:Die Synchronisation. Wie immer, nur dass es hier besonders nervt. Wenn z.B. bei Dawn of War niedrige Kanonenfutter-Einheiten wie Kultisten und Ketzer hohe, schwule Stimmen haben, dann passt das zu deren Minderwertigkeit. Aber ein Chaosgeneral sollte schon den Stimmbruch gehabt haben, wenn er ernstgenommen werden will.
Fünftens: Lahme Kampagnen. Sorry,so geht es nicht. Auf irgendeiner dunkelbraunen Landschaft ein paar Punkte abklappern und dabei alle verwalterischen Aspekte auf ein absolutes Minimum reduzieren... daslässt den Eindruck aufkommen,alswollte man unbedingt rechtzeitig zu den Weihnachtsverkäufen fertig werden. Da hätte es mehr spass gemacht, wenn man auch Gebäude bauen müsste. Schludrig und unfertig!
Sechstens: Kein Kampf gegen K.I.: Was soll das? Vielleicht möchte man Warhammer zumindest mal so spielen wie auf demTisch, wasja angeblich möglich sein soll. Ist es auch. Aber nur über Internet, ein ganz fieser und billiger Geldmacherei-Trick. Das gibt Punktabzug, Punktabzug, Punktabzug... Einzelkämpfe gegen die K.I. sind Pflicht für jedesStrategiespiel!
Siebtens: Nur zwei Armeen in Kampagne wählbar. Dawäre mehr drin gewesen,auch wenn dies aufgrund von Punkt 1 auch nicht viel geändert hätte. Ameisen sind Ameisen...
Vielleicht fallen ja jemandem noch weitere Kritikpunkte ein, die er dann hier posten kann.
Erstens: Die Einheitengrösse. Man wollte sich möglichst an die gegenwärtigen Kriegsspiele in der Art von ROME-total war halten und daher riesige Armeen mit riesigen Einheiten machen. Das hat zur Folge, dass man nun überhaupt nicht mehr erkennen kann, dassessich bei den schwarzen Pünktchen auf dem Feld um GW-Miniaturen handeln soll. Dies ist der grösste Minus-Punkt, da er den GW-Effekt völlig wegnimmt. Lieber hätte man kleinere Einheiten gemacht und dafür die einzelnen Figuren MINDESTENS so gross gemacht wie beim Klassiker WARCRAFT. Denn insbesondere bei den klassischen Warhammer-Miniaturen ist das übertriebene, comic-artige Aussehen von grosser Bedeutung. Was nützt es denn, wenn ich einer Figur einen anderen Kopf geben kann, wenn ich en hinterher nicht sehen kann? Gar nichts.
Zweitens: Der fehlgeschlagene Realismus. Gleichfalls in Anlehnung an neuere Kriegsspiele wollte man offenbar "Realismus" in die Abläufe bringen. Eine völlig überflüssige Sache, die zudem auch noch deshalb nicht funktioniert, weil bei Warhammer ja sowiesomit Magie gekämpft wird. Undwenn man es schon realistisch gestalten wollte, wieso haben dann Einheiten wie Axtwerfer unendlich viele Äxte? Völliger Blödsinn!
Drittens: The dark Battlefield. Hier hätte man gross abräumen können.Mit wirklich schönen Landschaften wie bei den Total War-Spielen.Stattdessen sieht man meistens aus der Vogelperspektive auf einen graubraunen Sumpf herab,auf dem sich schwarze Punkte zwischen den Schatten tummeln. Langweilig und ein Sassverderber. Da kommt keinerlei Epik auf!
Viertens:Die Synchronisation. Wie immer, nur dass es hier besonders nervt. Wenn z.B. bei Dawn of War niedrige Kanonenfutter-Einheiten wie Kultisten und Ketzer hohe, schwule Stimmen haben, dann passt das zu deren Minderwertigkeit. Aber ein Chaosgeneral sollte schon den Stimmbruch gehabt haben, wenn er ernstgenommen werden will.
Fünftens: Lahme Kampagnen. Sorry,so geht es nicht. Auf irgendeiner dunkelbraunen Landschaft ein paar Punkte abklappern und dabei alle verwalterischen Aspekte auf ein absolutes Minimum reduzieren... daslässt den Eindruck aufkommen,alswollte man unbedingt rechtzeitig zu den Weihnachtsverkäufen fertig werden. Da hätte es mehr spass gemacht, wenn man auch Gebäude bauen müsste. Schludrig und unfertig!
Sechstens: Kein Kampf gegen K.I.: Was soll das? Vielleicht möchte man Warhammer zumindest mal so spielen wie auf demTisch, wasja angeblich möglich sein soll. Ist es auch. Aber nur über Internet, ein ganz fieser und billiger Geldmacherei-Trick. Das gibt Punktabzug, Punktabzug, Punktabzug... Einzelkämpfe gegen die K.I. sind Pflicht für jedesStrategiespiel!
Siebtens: Nur zwei Armeen in Kampagne wählbar. Dawäre mehr drin gewesen,auch wenn dies aufgrund von Punkt 1 auch nicht viel geändert hätte. Ameisen sind Ameisen...
Vielleicht fallen ja jemandem noch weitere Kritikpunkte ein, die er dann hier posten kann.