BM als Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung?

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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Sie tragen ja nicht unbedingt zur Hebung der Volten bei, Herr Wiligut.
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Dr.Schenderowitsch
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Beitrag von Dr.Schenderowitsch »

Ricardo Clement hat geschrieben:Sie tragen ja nicht unbedingt zur Hebung der Volten bei, Herr Wiligut.
das habe ich früher oft genug, herr edelbert kuhn.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Aha. Verfassen Sie lieber mal einen Artikel für Ihre Lieblingszeitschrift, um meine imperiale Person zu entlausen, will sagen: entlasten.
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Konkalit
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Beitrag von Konkalit »

Ich denke BM ist stark von der Entwicklung der Gesellschaft abhängig, je dümmer und typischer die Umstände desto hasserfüllter und stärker der BM.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Danke für die Wiederausgrabung aller imperialen Fäden. Inwiefern er dann allerdings etwas "beiträgt" wäreunter diesem Gesichtspunkt doch fraglich. Ich meinte BM hier nicht als Reaktion, sondern als Einfluss.
Agramon
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Beitrag von Agramon »

Ich glaube auch nicht dass der BM viel Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaft hat. Ist es überhaupt das Ziel des BM Einfluss zu nehmen? Denn wenn man etwas ablehnt kann man doch eigentlich auch keinen Einfluss auf etwas nehmen.

Wie Herr Clement schon angesprochen hat, die Musik ist ein Spiegel der Gesellschaft. Gehts der Allgemeinheit gut wird fröhliche Musik gehört, gehts der Welt schlecht boomt der Black Metal.
Ich kann mich noch gut erinnern wie vor knapp 10 Jahren die Welt bei vielen in Ordnung war, der Rosa-Brille-Trance boomte. Mit dem Jahrtausendwechsel hat sich die Stimmung stark verändert, der Wirtschaft gehts nicht mehr so gut, Terroranschläge, Kriege usw. -> der Metal boomt.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Davon habe ich allerdings recht wenig bemerkt. Da boomt schon eher der HipHop!
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Ge
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Beitrag von Ge »

Ricardo Clement hat geschrieben:Davon habe ich allerdings recht wenig bemerkt. Da boomt schon eher der HipHop!
der metal boomt garnicht, es wird viel weniger metal gehört als vor 10 jahren (betrachte man die angestiegene bevölkerungszahl sowieso) und es wird auch weniger metal gemacht, der wirklich metal ist und auf einem niveau kommt, wo man von musik reden kann.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Man kann also von der HipHoppisierung des Metals sprechen...
Agramon
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Beitrag von Agramon »

der metal boomt garnicht, es wird viel weniger metal gehört als vor 10 jahren (betrachte man die angestiegene bevölkerungszahl sowieso) und es wird auch weniger metal gemacht, der wirklich metal ist und auf einem niveau kommt, wo man von musik reden kann.
Wie viel Black Metal wurde dann früher gehört? Waren dort auch Bands wie Dimmu Borgir, Darkthrone usw. in den Charts (Ich zähle DB jetzt einfach mal zum BM)?

Im Metal allgemein war es doch eher so dass wenige Bands denn ganz grossen Durchbruch geschafft haben, heute verteilt sich das ganze auf viele Bands. Was Metal ist und was nicht, darüber lässt sich bekanntlich streiten!
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Ge
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Beitrag von Ge »

Agramon hat geschrieben:
der metal boomt garnicht, es wird viel weniger metal gehört als vor 10 jahren (betrachte man die angestiegene bevölkerungszahl sowieso) und es wird auch weniger metal gemacht, der wirklich metal ist und auf einem niveau kommt, wo man von musik reden kann.
Wie viel Black Metal wurde dann früher gehört? Waren dort auch Bands wie Dimmu Borgir, Darkthrone usw. in den Charts (Ich zähle DB jetzt einfach mal zum BM)?

Im Metal allgemein war es doch eher so dass wenige Bands denn ganz grossen Durchbruch geschafft haben, heute verteilt sich das ganze auf viele Bands. Was Metal ist und was nicht, darüber lässt sich bekanntlich streiten!
es waren IMMER bands des trends in den charts (erst rock, dann heavy, dann grunge, dann nu-metal usw), und zwar nicht zu knapp. inzwischen ist es eher weniger geworden.
rock: mindestens 40% der chartplazierungen
heavy: mindestens 30%
grunge: mindestens 20%
metal: 5%, höchstens

zu DB sag ich mal nichts, wann waren darkthrone in den offiziellen charts!?

metal war im kern immer untergrund. keine band, die sich respektierte, ist an die öffentlichkeit gegangen. es gab aber viel mehr bands als jetzt und vom niveau her viel bessere, allein aus dem grund, dass die die kein talent hatten, auch keine chance bekamen, an instrumente zu kommen, an konzerte schon garnicht, ganzzuschweigen von nem plattenvertrag, ohne den man kaum aus seiner stadt rauskam, damals war das musikbusiness auch nicht global.

die von dir angesprochenen "grossen" bands waren so gut, dass sie sogar aus dem underground gepuscht wurden, an die massen, bei denen die musik tauglich wurde, sprich menschen ausserhalb der szene haben gefallen daran gefunden.
Agramon
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Beitrag von Agramon »

Darkthrone in den Charts

Beachte Platz 11
rock: mindestens 40% der chartplazierungen
heavy: mindestens 30%
grunge: mindestens 20%
metal: 5%, höchstens
*no comment*

metal war im kern immer untergrund. keine band, die sich respektierte, ist an die öffentlichkeit gegangen. es gab aber viel mehr bands als jetzt und vom niveau her viel bessere, allein aus dem grund, dass die die kein talent hatten, auch keine chance bekamen, an instrumente zu kommen, an konzerte schon garnicht, ganzzuschweigen von nem plattenvertrag, ohne den man kaum aus seiner stadt rauskam, damals war das musikbusiness auch nicht global.
Ah, ja, danke für die Erklärung. Früher hat natürlich jeder BM/DM/Metal gespielt! :roll:
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Ge
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Beitrag von Ge »

Agramon hat geschrieben:Darkthrone in den ChartsBeachte Platz 11
ich habe OFFIZIELLE charts gesagt!
metal war im kern immer untergrund. keine band, die sich respektierte, ist an die öffentlichkeit gegangen. es gab aber viel mehr bands als jetzt und vom niveau her viel bessere, allein aus dem grund, dass die die kein talent hatten, auch keine chance bekamen, an instrumente zu kommen, an konzerte schon garnicht, ganzzuschweigen von nem plattenvertrag, ohne den man kaum aus seiner stadt rauskam, damals war das musikbusiness auch nicht global.
Ah, ja, danke für die Erklärung. Früher hat natürlich jeder BM/DM/Metal gespielt! :roll:[/quote]

hast du mühe mit lesen!? ich hab gesagt, dass KAUM einer es sich leisten konnte (weil s.o.), metal zu spielen. :ugly: genau DAS kritisiere ich, dass jedes arschloch sich ein intrument kaufen kann, um trver weise drauf zu bimmeln, ohne dass was gescheites dabei rauskommt. :roll:

der höhepunkt des metal war vor gut 10 jahren.
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Beitrag von Agramon »

Na klar die norwegischen Charts sind natürlich nicht offiziell. Nur die schweizer Charts dürfen offiziell sein. :lol:
ist an die öffentlichkeit gegangen. es gab aber viel mehr bands als jetzt und vom niveau her viel bessere, allein aus dem grund, dass die die kein talent hatten, auch keine chance bekamen, an instrumente zu
hast du mühe mit lesen!? ich hab gesagt, dass KAUM einer es sich leisten konnte (weil s.o.), metal zu spielen.
Und jetzt spiel bitte schön mal: "FINDE DEN WIEDERSPRUCH"


Ich geh jetzt Essen, Guten Appetit!
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Ge
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Beitrag von Ge »

Agramon hat geschrieben:Na klar die norwegischen Charts sind natürlich nicht offiziell. Nur die schweizer Charts dürfen offiziell sein. :lol:


doch klar aber soweit ich verstehen konnte (kann kein norwegisch), waren das nicht die offiziellen. mit charts sind auf verkäufe gemeint, nicht "welches lied findet ihr toll"-umfragen.
ich hat geschrieben:es gab aber viel mehr bands als jetzt und vom niveau her viel bessere, allein aus dem grund, dass die die kein talent hatten, auch keine chance bekamen, an instrumente zu kommen...
hast du mühe mit lesen!? ich hab gesagt, dass KAUM einer es sich leisten konnte (weil s.o.), metal zu spielen.

es ist kein wiederspruch, im kontext ist es richtig, es gab viel mehr bands, die die von mir genannten voraussetzungen mitbrachten: können/talent, vertrag etc. das was es jetzt gibt sind ein paar bands und viele dumme kiddies und gfotz, die rumbimmeln, wie gesagt.

Ich geh jetzt Essen, Guten Appetit!
jap, lass es dir schmecken.
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Beitrag von Agramon »

- Norges offisielle hitliste er basert på siste ukes salg hos ca. 100 musikkforhandlere over hele landet.
Doch, sind die offiziellen Charts, nur eben nicht von der offiziellen Website.
es gab aber viel mehr bands als jetzt und vom niveau her viel bessere, allein aus dem grund, dass die die kein talent hatten, auch keine chance bekamen, an instrumente zu kommen, an konzerte schon garnicht, ganzzuschweigen von nem plattenvertrag, ohne den man kaum aus seiner stadt rauskam, damals war das musikbusiness auch nicht global.
Daraus sollte man intepretieren können dass du meinst dass die Bands durchschnittlich grösseres Können/Talent haben??? :ugly:
es gab viel mehr bands, die die von mir genannten voraussetzungen mitbrachten: können/talent, vertrag etc. das was es jetzt gibt sind ein paar bands und viele dumme kiddies und gfotz, die rumbimmeln.
Da kann ich dir nur zustimmen.
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Ge
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Beitrag von Ge »

es gab aber viel mehr bands als jetzt
Daraus sollte man intepretieren können dass du meinst dass die Bands durchschnittlich grösseres Können/Talent haben??? :ugly:
nein, DARAUS:
aus dem grund, dass die die kein talent hatten, auch keine chance bekamen, an instrumente zu kommen, an konzerte schon garnicht, ganzzuschweigen von nem plattenvertrag, ohne den man kaum aus seiner stadt rauskam, damals war das musikbusiness auch nicht global.
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Beitrag von Agramon »

es gab aber viel mehr bands als jetzt und vom niveau her viel bessere, allein aus dem grund, dass die die kein talent hatten, auch keine chance bekamen, an instrumente zu kommen...
Irgendwie ist das doch falsch formuliert!

Kurz und knapp wolltest du folgendes sagen:
Es gab weniger aber insgesamt talentiertere Bands als heute.
Stimmts so?
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Beitrag von Ge »

Agramon hat geschrieben:Kurz und knapp wolltest du folgendes sagen:
Es gab weniger aber insgesamt talentiertere Bands als heute.
Stimmts so?
nein, es gab mehr bands, die wirklich bands sind (nicht zusammenschlüsse von afonen idioten) als heute und sie waren auch viel talentierter.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Und inwiefern trägt dies zur gesellschaftlichen Entwicklung bei?
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