Kommentar zu Der Weg Einer Freiheit - Der Weg Einer Freihei

Eure Meinungen zu den auf Schwermetall kritisierten Scheiben.

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Morgenstern
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Kommentar zu Der Weg Einer Freiheit - Der Weg Einer Freihei

Beitrag von Morgenstern »

Sehr treffend beschrieben. Die Scheibe ist bei mir auch schon seit Wochen in der Rotation. Ein wirklich gutes Machwerk von den Herren.
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Asgrimm
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Beitrag von Asgrimm »

In der Tat ziemlich gutes und passendes Review, ich bin von der Band echt begeistert.
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Schlaf
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Beitrag von Schlaf »

Schließe mich an. Ich mecker mal ein wenig, für die volle Zahl hätte es bei mir nicht gereicht ;) Aber außergewöhnlich gut ist das Teil definitiv.

Hab mal ein paar andere Reviews zusammengesucht:

http://vampster.com/artikel/show/35639_ ... views.html
http://www.metal1.info/reviews/reviews.php?rev_id=4172
http://metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=14828
http://www.stormbringer.at/reviews.php?id=5286
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Devil Man
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Beitrag von Devil Man »

@ Schlaf: Glaube die Sache mit der vollen Punktzahl ist ja immer ne persönliche Sicht. Und ich bin schon "Fan" vor dem Labelrelease gewesen und finde halt, dass es jetzt echt ein perfektes Album ist.
Kann nicht sagen, dass es kein besseres Album in irgendeiner anderen harten Musikrichtung geben kann, doch für das Genre BM kann ich es für mich mit Überzeugung sagen.
Ausserdem wofür gibts die volle Punktzahl, wenn sie nie vergeben wird? :wink:

Und freut mich, dass euch review und (vor allem) platte ebenfalls gefallen.
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Camicia_Nera
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Beitrag von Camicia_Nera »

Die Scheibe ist völlig überbewertet! 9 Punkte und nicht mehr. Das Schlagzeug selber ist zu überprodoziert.
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Devil Man
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Beitrag von Devil Man »

Geschmäcker sind verschieden und glücklicherweise besteht dieses Album und damit auch die in die Wertung eingegangenen Faktoren nicht nur aus Schlagzeug.
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Von Horffburg
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Beitrag von Von Horffburg »

Zum Glück. Sonst wäre das Review ja sehr einseitig ausgefallen.
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Permafrost
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Beitrag von Permafrost »

Devil Man hat geschrieben:...glücklicherweise besteht dieses Album und damit auch die in die Wertung eingegangenen Faktoren nicht nur aus Schlagzeug.
Immerhin nutzten die Herren nun überhaupt mal ein Schlagzeug. Dieser Drumcompi war ja nicht zum aushalten.
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Imperial Warcry
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Re: Kommentar zu Der Weg Einer Freiheit - Der Weg Einer Frei

Beitrag von Imperial Warcry »

Morgenstern hat geschrieben:gutes Machwerk
http://de.wiktionary.org/wiki/Machwerk
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Zurvan akarano
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Beitrag von Zurvan akarano »

hehe
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Imperial Warcry
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Beitrag von Imperial Warcry »

Sorry, wer so aussieht

Bild

nebenbei in solchen Bands spielt

http://www.myspace.com/fuckyourshadowfrombehind

und sich dabei anhört wie eine Mischung aus Weihnachtsliedern und Restposten von Wolves in the Throne Room (sehr wahrscheinlich die erste "Black Metal" Band, die sie überhaupt kannten), dem wird von der Szenepolizei eine Strassensperre auf seinem "Weg einer Freiheit" errichtet und an Ort und Stelle mit einer Machete zerhackt.

Und: Wer so was unterstützt, gutheisst oder öffentlich lobt, ist ein anstandsloses Arschloch ohne Respekt vor dem Kult und sollte von jedem halbwegs traditionsbewussten Metal-Liebhaber bis ans Ende seiner Tage als Poser ausgelacht werden.
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Devil Man
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Beitrag von Devil Man »

Gut zu wissen, dass man in alternativen Lebensbereichen an dresscoedes gebunden ist, wie unter "Posern" im Mainstream.
Aber das Bild nach aussen ist natürlich viel wichtiger als herz und verstand an der richtigen Stelle zu haben.
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Imperial Warcry
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Beitrag von Imperial Warcry »

Devil Man hat geschrieben:Gut zu wissen, dass man in alternativen Lebensbereichen an dresscoedes gebunden ist, wie unter "Posern" im Mainstream.
Black Metal ist kein "alternativer Lebensbereich", sondern war mal eine musikalische Revolution, was dir mit deinen knapp 30 Jahren wohl auch noch bewusst sein sollte. Und ja, das war recht klar definiert (du weisst schon, unter anderem die vier "No's"). Ein Poser war dabei nicht Teil des Mainstreams, sondern derjenige, der sich mit aufgesetzten Attributen schmückte, um Teil der Subkultur zu sein. Ergo im Jahre 2010: Genau solche Typen wie "Bär" oder "Nikita" (wuahahah) von "Der Weg einer Freiheit", die vorher in einer Band namens (man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen) "Frostgrim" spielten...wow, da hat sich jemand wirklich mit der Materie auseinandergesetzt!

Dass man solche Auswüchse wie das da oben heutzutage als "Black Metal" akzeptieren muss, zeigt, wie wenig von dieser Revolution noch übrig ist und was alles für Pack den Kult beschmutzt. Es ist schlussendlich genauso lächerlich, wie wenn weisse Wohlstandskids auf Gangsta-Rap machen. Oder wenn eine 2007 gegründete Deathcore-Band wie "Fuck your Shadow from Behind" sich von ihrer minderbemittelten Fanbase (oder vielleicht sogar selber) auf Wikipedia eintragen lässt.

Aber ya know, the flame still loders in the underground...
Devil Man hat geschrieben:Aber das Bild nach aussen ist natürlich viel wichtiger als herz und verstand an der richtigen Stelle zu haben.
Wer "Herz und Verstand" an der richtigen Stelle hat, berief sich anno 1992-93 auf Venom, Bathory et.al. Und wer damals nicht dabei war, sollte sich zumindest auf Mayhem, Darkthrone et.al. berufen oder vielleicht in Erwägung ziehen, sich lieber nicht als "Black Metal" zu bezeichnen, denn der wahre Black Metal ist immer rückwärtsgerichtet.
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Devil Man
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Beitrag von Devil Man »

Imperial Warcry hat geschrieben:
Black Metal ist kein "alternativer Lebensbereich", sondern war mal eine musikalische Revolution, was dir mit deinen knapp 30 Jahren wohl auch noch bewusst sein sollte. Und ja, das war recht klar definiert (du weisst schon, unter anderem die vier "No's").

Und wer damals nicht dabei war, sollte sich zumindest auf Mayhem, Darkthrone et.al. berufen oder vielleicht in Erwägung ziehen, sich lieber nicht als "Black Metal" zu bezeichnen, denn der wahre Black Metal ist immer rückwärtsgerichtet.
Zum ersten Abschnitt: Das gute an definitionen ist, dass sie nur existieren, wenn menschen zugegen sind. und mit voranschreitender zeit, häufig einhergehend ist eine erweiterung des Horizonts, wachsen eben auch solche definitionen. Und alle noch so schwarzen metaller, die ich kennenlernte haben mindestens gegen ein bis zwei der nos verstossen. Denn ich hab jeden mal lächeln gesehen oder freude erblickt, wenn ne neue bestellung ankam oder man im proberaum sehr fröhlich ausgelassen dass neue Demotape präsentierte.
Und gegen no Trend hat zumindest jeder verstossen, der erst seit der zweiten grossen Welle dabei ist. denn wäre es damals in den neunzigern nicht so "gehypet" worden, würden heute viel weniger Menschen den begriff BM kennen gechweige denn die Musik hören.

Zum zwoten: Das ende des satzes ist unglaublich traurig, da es ja bedeuten würde, das der BM zum Tod verurteilt wäre. denn stillstand führt zu verfall.
sollte rückwärtsgerichtet als wurzelbezogen gemeint sein, dann möchte ich behaupten, dass das so gut wie alle BM bands sind, da man sie halt anhand von intonierung, riffing etc musikalisch zuordenen kann.
ansonsten entwickelt sich nunmal alles menschengemachte mit jedem daran beteiligtem individuum und den von ihm mitgebrachten eindrücken, erfrahrungen weiter, so wie jedes individuum weiterhin äusseren einflüssen ausgesetzt bleibt und sich weiterentwickelt.(wenn auch mit den jahren stetig in kleineren schritten)
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AlexanderNevsky
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Beitrag von AlexanderNevsky »

Imperial Warcry muß sich ja auskennen und hat das gute Recht neue Black Metal Bands als scheisse zu betiteln.. er war ja dabei und hat sich sein ganzes Leben dem BLACK METAL! gewidmet.

Diese Experience möchte ich mit 30 auch unbedingt haben.. unbedingt.
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Bombenhagel
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Beitrag von Bombenhagel »

Da er dabei war, hat er auf jeden Fall das Recht, sich GENAU SO zu äußern. Sie dagegen haben KEIN Recht, sich so zu äußern. Punkt.
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Camicia_Nera
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Beitrag von Camicia_Nera »

Prügeln wir auf AlexanderNevsky ein :twisted:
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Hank Mollari
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Beitrag von Hank Mollari »

"Er durchschneidet die Kälte
mit seinen warmen Versen der Liebe
Ruhe-Doch dann vernimmt er den Wiederhall
Und ward gerettet

Von Ihr"

Solche Texte und dann noch unerträgliche Kuschelmelodien... Wer zum Teufel kommt darauf, dass DWEF Black Metal spielen???
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Schlaf
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Beitrag von Schlaf »

Das die beiden Kerle die ewigen (und durchaus nachvollziehbaren) Grundsatzdiskussionen unter Fundamentalisten des BM lostreten, ist keine Überraschung.
Und klar ist, wie bei so vielen Bands heute, dass es sich NICHT im DEN Black Metal handelt, der sich vor ca. 20 Jahren aus Skandinavien über Europa verteilte.
Losgelöst von der erzwungenen Etikettierung ist und bleibt das Teil trotzdem eine für mich persönlich sehr gute CD.
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Bombenhagel
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Beitrag von Bombenhagel »

Das will ich nicht unbedingt bestreiten, zumal ich das Album noch nicht gehört hab. Nichtsdestotrotz kommen mir 13 Punkte auch etwas überzogen vor...
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