Schwermetall

*Übernimmt heute wieder ...*
Die Straßen sind wie leer gefegt ... genau so, wie ich es mag. Leise und ordentlich

(Hat mal wieder den kurzen Strohhalm beim Auslosen der Nachtwache gezogen) (schläft dabei ein ...)

Okay, dann bin ich wohl dran:

Geht durch die leeren Strassen des Forums. Macht Feuer.

*bleibt so am Feuer stehen*

Wusste gar nicht, dass man so stehen kann... so "no hotlinking"-mässig...

Wieso no hotlinking? (ich frag bloss *hat wieder kA*)

Seit es diese Lizenz-Filter bei Bildern gibt, ist es irgendwie schwierig geworden, überhaupt verlinkbare Bilder zu finden (also in DE jdf) *macht dann hier immer solange irgendwas, bis es doch klappt*.

Es bedeutet: Ich sehe dein Bild nicht, nur ein no-hotlinking-Schild...

Ach so, ist ja komisch, ich sehs ganz normal. Das hat bestimmt was mit diesem Lizenzmist zu tun (ist wahrscheinlich in CH alles irgendwie anders).

*Sieht nach dem Rechten*

*dreht noch die Nachtrunde ums Forum*

Alles ruhig hier...

Wir müssen das Revier absichern (da drüben geht irgendwas Verdächtiges vor).

(betrachtet die Lage heute am besten vom Dach des Forums aus)

*streift allein durchs Forum*

*streift allein ums Forum*

Vollmond heute.

Ja, und deswegen ist heute auch der korrekte Zeitpunkt der alten Fasnacht.

Der wahre Zeitpunkt, der von vor der römisch-solaren Kalenderkatastrophe. Auch die Schreibweise ist wichtig: es ist Fasnacht ohne t (althochdeutsch: fasen, faseln =wachsen, gedeihen) (mit dem Einfügen des t und der späteren Verschiebung in den Februar wollte man schon im Jahr 494 der heutigen Zeitrechnung, das ist so dokumentiert, den alten Kult nur mit der christlichen Fastenzeit und dem Zeitablauf bis zum Osterfest zusammenwursten).

Die alte Fasnacht ist eines der alten, germanischen Vollmond-Feste und diente dazu, die winterlichen Reifriesen allmählich zu verabschieden, um so das Wiedererwachen der Natur zu ermöglichen und damit die Versorgung der Gemeinschaft auch im neuen Jahr zu gewährleisten. Hierzu entzündete man Ritualfeuer und verwendete dämonisch aussehende Masken, und Verkleidungen, zum sogenannten "Winter-Austreiben". Es gibt auch eine Geschichte in der Edda, die den Hintergrund sehr schön beschreibt:

Skirnir, der erste Lichtstrahl der kommenden Frühlingssonne und Diener des Freyr (althochdeutsch: Fro, dem Herrscher über Regen und Sonnenschein) fährt nach Jötunheim (das ist das Reich der Winterriesen im Osten, hinter dem Eisenwald), um dort um die Gedr für Fro zu werben.
Die Gerdr, die neue Erde, Tochter der alten Erde (der Gäa , das ist der älteste Name von ihr, den ich bisher ausmachen konnte) und des Frostriesen Gymir.
Letzterer will Gerdr aber nicht herausgeben, und Fro auf einen späteren Zeitpunkt im Frühjahr vertrösten, aber Skirnir bringt die Gerdr mit seinem hellen Licht dazu, das Angebot doch gleich anzunehmen, und dadurch gewinnt das Sonnenlicht wieder an Kraft und befreit die Gerdr aus dem Reich des Winters.