Verfasst: 17.10.2017, 16:58
So geht das...
da sagt er zu mir: "sie scheinen einen tollen freundeskreis zu haben. Kann man sich da anschließen?"
ich: "klar. Freitags gehen wir immer in die kneipe und saufen uns die hucke voll."
er: "oh, das ist eher nicht so meins..."
ich: " und samstags gehen wir alle immer ins freudenhaus und lassen es da krachen." "
er:" Oh, das ist aber auch nicht meins. Das gefällt mir nicht."
Ich: "Wieso? Sind sie etwa schwul?"
er: "Nein. Ich bin nicht schwul."
Ich: "ok, dann wird ihnen der sonntag wohl auch nicht gefallen."
Im Heimatmuseum des Bezirks wird behauptet, der Drogenhandel sei eine ganz normale Arbeit. Die Dealer würden rassistisch angefeindet, aber dennoch "unerschrocken" dieser Arbeit nachgehen.
Mit dieser Ausstellung sollen die Drogenhändler vom Görlitzer Park geehrt werden. Sie müssten im Scheinwerferlicht rassistischer Anfeindungen arbeiten, heißt es in der Vorankündigung, sie seien Sündenbock für kollektiven Hass.
Doch trotz dieser vielfältigen Widerstände arbeiten Drogenverkäufer unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum
Die Ausstellung besteht im Wesentlichen aus Papp-Schablonen, auf denen erklärt wird, warum und wie die Dealer aus Afrika kommen. An einem digitalen Portal kann der Besucher eine Reise zu den Herkunftsländern der Drogenverkäufer planen.
Der Künstler möchte den Blick auf die gesellschaftliche Hassfigur Drogendealer versachlichen, wie er sagt. Dabei arbeitet er mit perfiden Unterstellungen. Er unterstellt, dass Dealer gehasst werden. Er unterstellt ferner, dass sie nur deshalb gehasst werden, weil sie Schwarze sind. Er behauptet, dass der Drogenhandel eine ganz normale Arbeit sei, die zu Unrecht verfolgt wird.
falls jemand ausführlicher lesen will, was die gute frau, bei der ich nicht sicher bin, was vor-, und nachname ist, geschrieben hatIn diesem Kontext muss man Reaktionen auf Yaghoobifarahs letzte Kolumne in der taz lesen. Darin schreibt sie gewohnt polemisch über den Umstand, dass in einer Umfrage die Mehrheit der Befragten lieber auf einen allgemeinen muslimischen Feiertag verzichtet, als sich über einen freien Tag mehr im Jahr zu freuen.
Die Autorin macht sich lustig. Bezeichnet weiße Deutsche als Kartoffeln und die Kultur des Arschabwischens mit Klopapier (statt mit Wasser abzuspülen) als Dreckskultur. Yaghoobifarah ist wütend. Sie gießt ihre Wut in ihren Kolumnen in eine kraft- bis gewaltvolle Sprache und macht damit andere wütend. Manche unserer Leser*innen fühlen sich von ihrem aktuellen Text persönlich beleidigt, sehen ihn als Diffamierung Deutscher oder gar als Rassismus von links.
Diese Polemik hat mit Rassismus allerdings nichts zu tun. Rassismus ist, wenn unsere norddeutsche Autorin Yaghoobifarah jetzt massiv in rechten Foren als Ausländerin beschimpft wird, die sich selbst entsorgen solle. So etwas wird Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland bis heute entgegengeschleudert
Imperial Warcry hat geschrieben:Mehr Kryptonite bei Google Images...
Der Richter erklärte dem Schweizer Ehepaar mit Hilfe eines Dolmetschers dass ...