Zimmer hat geschrieben:Es sollen tatsächlich verschiedene Meinungen auf dieser Welt existieren, woher das wohl kommen mag? Wenn man schon einige Bands gehört hat, sinkt halt die Begeisterungsfähigkeit für mittelprächtige Musik.
Das mag bei dir so sein, nicht bei mir. Und die Unterstellungen in meine und kollegiale Richtung betrachte ich mal als weiteren Hinweis für meine Bestätigung. Ist jetzt Olivier Schneider von Powermetal.de auch so wie ich, weil er ganz anderer Meinung wie du ist?
Seit wieviel Jahren höre, liebe und lebe ich Doom? Wohl mehr als du dir vorstellen kannst. Und ich finde das Album trotzdem sehr gut. Nicht perfekt, keine 10/10, aber locker 8/10. Ja so ist das eben mit den verschiedenen Meinungen. Tja, auch meine musst du respektieren. Ich weiß auch immer garnicht, was dieser Schrei danach soll. ist doch alles klar. Wenn ihr keine Kritik wollt, dann schließt doch das Forum mit der Begründung "Jedem sowieso seine Meinung". Foren werden übrigens auch Diskussionsforen genannt und Diskussionen haben immer als Basis unterschiedliche Meinungen. Warum begreift das eigentlich niemand?;)
Tut mir leid so kritisch zu reagieren, aber die News der vielen anderen Metalmags, sind hier wesentlich versierterer und positiver zu dieser Platte. Aber irgend ein Mag muss sich ja neurotisch immer von den Anderen abheben. Ist ja auch nicht schlimm. Meine Ausrede war gut, ich kannte bisher nur dieses Review von Dir. Wohl auch gut so, konnte ich es dadurch doch differenzierter betrachten.
Betrachtet man sich im nachhinein doch noch deine recht vielzähligen Doom Reviews, fällt dann auch auf, das dir Doom mit Synthie nicht gefällt. Das widerspiegelt sich dann auch tatsächlich im Pantheist Album wieder.
Was mir aber immer wieder auffällt, deine permanenten Hinweise auf Langweiligkeit und Monotonie. Hallo? Doom ist Monotonie! Schon immer gewesen. Und bei Evoken ists dann aber plötzlich egal. Klingt das nicht etwas schizophren? Das zeichnet dieses Genre aus und hebt es von Anderen ab. Wer etwas schnelles, aufregendes hören will, soll sich doch etwas anderes anhören. Es sind die stetig gleichen Floskeln aus falschem Verständnis, mit der du deine Reviews schmückst und abstrafen tust. Mir soll das letztendlich doch egal sein, ihr seid auch nur ein Magazin von Vielen. Und wenn ich dieses Review, wir wollen mal nur dabei bleiben, betrachte, so sehe ich weit kompetentere Reviews der Konkurrenz. Das ist auch mein Kern der Kritik.
Natürlich darf man ein Album schlecht bewerten, die Frage ist nur, mit welchen Mitteln?! Es ist zu aalglatt produziert, der Sänger kann nicht tief grunzen, Firedoom hat diesmal unterdurchschnittliche Ware veröffentlicht, irgendwo ists doch alles übertrieben, aber das ist in der Wertung ja egal. Ja und nebenbei ists noch langweilig und uninspiriert. Das soll ein kompetentes Review sein?
Morgenstern hat geschrieben:Wer Zimmer seine Fähigkeit, Doom zu beurteilen abspricht, versucht in etwa Ronaldinho zu sagen, dass er kein Fussball spielen kann. Lies dir einmal ein paar andere Doom-Kritiken von Zimmer an, dann weisst du, dass du dich hier ziemlich vertan hast.
Und der Chef muss auch gleich seinen Kollegen verteidigen? Der Vergleich mit Ronaldinho ist gut. Dazu müsste Herr Zimmer ersteinmal ein Solitude Aeturnus Review verfassen.
Und wie ich Anfangs schrieb, meine Kritik wurde nur auf Grundlage des Reviews verfasst. Was danach zu betrachten ist, können wir ja hier gerne weiter ausdiskutieren, wenn es erwünscht ist. ^^
Ziemlich vertan? Mit Sicherheit nicht. Vertan? Ja, in Bezug auf die Vielzahl der Reviews im Doom Sekor. Vertan im Bezug auf Ablaze in Hatred? Mit Sicherheit nicht. Zudem kenne ich Zimmer nur aus ein paar Reviews. Da erübrigt sich noch, ob er ein guter Doomster ist. Bis jetzt nicht und dabei bleibe ich. Muss aber auch nicht schlimm sein. Denn wir ja alle wissen, jedem seine Meinung... nich!?
In diesem Sinne... schönen Sonntag Abend. Ich werd ihn haben bei Cult of Luna. Wenigstens kann ich dort mit Zimmer einen Konsenz finden.