Dinge, die gesagt werden müssen 4
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- Graf von Hirilorn
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Wer spricht eigentlich von ausrotten? Ausweisen, ausschaffen, sie in ihre Biotope zurückverfrachten... Nichts weiter wollen "wir" (gemeint sind wohl die "Faschos" des Forums).
Mit dem Wort "ausrotten" seid Ihr ja immer ganz schnell bei der Hand, sobald mal irgendwo irgendwer nicht im "Integration"-Chor mitpiepst...
Mit dem Wort "ausrotten" seid Ihr ja immer ganz schnell bei der Hand, sobald mal irgendwo irgendwer nicht im "Integration"-Chor mitpiepst...
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- Laienpriester
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Weder Mentalität, noch Sprache, noch Aussehen, noch Religion unterscheiden Rumänen von Italienern. Man braucht sie auch nicht integrieren. Es ist etwas anderes, wenn Türken Deutschland untergraben; es gibt Basisunterschiede auf jedem Gebiet. Aber das ist genau so lächerlich, wie Schweizer die sich über die Deutschen beschweren und diese integrieren oder ausschaffen wollen.Ricardo Clement hat geschrieben:Wer spricht eigentlich von ausrotten? Ausweisen, ausschaffen, sie in ihre Biotope zurückverfrachten... Nichts weiter wollen "wir" (gemeint sind wohl die "Faschos" des Forums).
Mit dem Wort "ausrotten" seid Ihr ja immer ganz schnell bei der Hand, sobald mal irgendwo irgendwer nicht im "Integration"-Chor mitpiepst...
Nur mit dem ganz geringfügigen Unterschied, dass von Italien seit mehreren tausend Jahren Kultur ausgeht. Von Rumänien geht...Rumänien aus. Und ja, die Kriminalität der Mafia hat mehr Kultur als die Einbrechermentalität der Rumänen.
In einem sind sich beide jedoch ähnlich. Es sind keine Heldenvölker.
In einem sind sich beide jedoch ähnlich. Es sind keine Heldenvölker.
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- Laienpriester
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Ich kenne mich mit beiden Völkern von heute nicht gut genug aus, um mich so dazu zu äussern aber deine letzte Aussage trifft es so, wie ich es nur denken würde.Hagel hat geschrieben:Nur mit dem ganz geringfügigen Unterschied, dass von Italien seit mehreren tausend Jahren Kultur ausgeht. Von Rumänien geht...Rumänien aus. Und ja, die Kriminalität der Mafia hat mehr Kultur als die Einbrechermentalität der Rumänen.
In einem sind sich beide jedoch ähnlich. Es sind keine Heldenvölker.
Jedenfalls wollte ich darauf hinaus, dass ich solch' ein Volk nicht vor einem im besten Fall latent wertvolleren geschützt zu sehen wünsche, da ich beide auf gleichem Niveau festmache; für mich. Berlusconi erklärt aber Völker für vogelfrei, wissentlich. Damit kann ich nur leben, wenn ich es nachvollziehen kann. Das kann ich durchaus, wenn es sich dabei um Umstände wie in Deutschland mit den Türken handelt. Hier aber nicht.
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- Heuchler
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Wir haben Antwort!Hagel hat geschrieben:marinetti hat geschrieben:Man sollte denen hier "info@sei-ein-futurist.de" mal erklären was denn Futurismus und was ein Futurist ist![]()
Ich glaub ich schreibe einen Beschwerdebrief, he heLeider habe ich das schon vor einigen Tagen gemacht. Bisher kam aber keine Antwort.jnae@gmx.net hat geschrieben:Guten Tag,
amüsiert nahm ich eure Kampagne zur Kenntnis. Vielleicht ist der Futurismus als solcher nicht sehr bekannt, aber ein Verweis auf Wikipedia und das Futuristische Manifest sollte weiterhelfen.
Besonders Punkt 9 des Manifests ist für einen Drogeriemarkt eine nette Botschaft, vor allem in Hinblick auf die meist weibliche Kundschaft.
9. Wir wollen den Krieg verherrlichen diese einzige Hygiene der Welt den Militarismus, den Patriotismus, die Vernichtungstat der Anarchisten, die schönen Ideen, für die man stirbt, und die Verachtung des Weibes.
http://de.wikipedia.org/wiki/Futurismus
Viele Grüße,
Jan
Die Jugendlichen gelten also neuerdings als Maßstab dessen, was Allgemeinbildung sein sollte. Schöne neue Welt.Rahel Bräuer hat geschrieben:
Hallo Jan,
vielen Dank für deinen kritischen Hinweis bezüglich des Begriffs Futurist.
Wir verstehen Futurist natürlich nicht in diesem historischen Kontext. Wie
du sämtlichen Informationsmaterialien zum Wettbewerb entnehmen kannst,
verstehen wir futuristisch als zukunftsorientiert in einem absolut positiven
Sinn.
Alle Verantwortlichen für den Wettbewerb Sei ein Futurist! sind sich
darüber bewusst, dass der Name Futurist auch mit den Anhängern des
Futurismus als politischer Bewegung in Verbindung gebracht werden kann. Dies
wurde in der Vorbereitung des Projekts auch ausführlich diskutiert. Eine
Befragung von Jugendlichen ergab jedoch, dass diese die Aufforderung Sei
ein Futurist nicht mit dem Futurismus assoziieren. Darüber hinaus denken
wir, dass wir mit allen Informationsmaterialien zu diesem Wettbewerb sehr
deutlich machen, dass es bei Sei ein Futurist um die Aufforderung geht,
die Zukunft so mitzugestalten, dass wir kommenden Generationen eine
lebenswerte Welt hinterlassen. Wir gehen davon aus, dass auch die
Jugendlichen mit dem Begriff eher Zukunftsvisionen und Abenteuer assoziieren
als eine politische Bewegung und genau darum geht es uns: Das
Auseinandersetzen mit den Bedingungen für eine lebenswerte Zukunft soll für
möglichst viele Jugendliche eine aufregende und interessante Herausforderung
sein.
Freundliche Grüße
Rahel Bräuer
für die dm-Initiative Sei ein Futurist!
- marinetti
- Papst
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- Wohnort: An Bord des Haunebu- Kreuzers
Ja was war denn der Futurismus wenn nicht Zukunftsvision und Abenteuer?Wir gehen davon aus, dass auch die
Jugendlichen mit dem Begriff eher Zukunftsvisionen und Abenteuer assoziieren
Und ja, der Futurismus ist durchaus eine "positive" Strömung hihi.
Schön, dass Du überhaupt ne Antwort erhalten hast. Ist witzig was die da schreiben
