Schwermetall

Frau Frigg, sie geben diesem Faden hier erst seinen Sinn...

Goddess, Sie sind gewohnt anstrengend...

Goddess_Frigg hat geschrieben:

Arwald hat geschrieben:Mit der Sprache ist es wie mit anderen Dingen auch. Regeln sollten sich nicht gesellschaftlichen Wandlungen und Entwicklungen anpassen, sondern eine beständige Norm darstellen nach der sich die Gesellschaft zu richten hat.

ja herr kommunist sir!

Vorallem wenn es sich dabei nicht um Veränderung sondern um Zerfall handelt.

Nun, die Jugend, und insbesondere die studentische, wird jetzt seit Jahrzehnten mit der Losung indoktriniert, dass die Zerfallserscheinungen die Veränderung seien. Das einzige was mich noch verwundert ist, wie leicht sich solche Beeinflussung offenbar bewerkstelligen lässt.

Wieder mal eine Fernanalyse?

Da ich ja überall zugleich bin, nicht wirklich.

Ricardo Clement hat geschrieben:Nun, die Jugend, und insbesondere die studentische, wird jetzt seit Jahrzehnten mit der Losung indoktriniert, dass die Zerfallserscheinungen die Veränderung seien. Das einzige was mich noch verwundert ist, wie leicht sich solche Beeinflussung offenbar bewerkstelligen lässt.

aja, das wissen sie habilitierten sprachwissenschaftler sicherlich...

HabilitierteR Sprachwissenschaftler, wenn schon, Frau Frick!

Vielleicht auch "halblädierten" und dann Plural.

Ricardo Clement hat geschrieben:HabilitierteR Sprachwissenschaftler, wenn schon, Frau Frick!

oh nein, ich hab mich vertippt, was mach ich nun blos, ich habe einen generainfekt!

Wie tragisch...

Die Beeinflussung fängt doch schon im Jugendalter an, man lese nur mal Bravo und Konsorten.
Schlimm genug, das es dort wirklich vollkommen irreleveante Themen gibt,nein, es wird alles mit Anglizismen gespickt.
So beeinflusste Menschen lernen doch kaum mal wieder, ordentliches Vokabular zu nutzen.

Veränderung kann positiv, als auch negativ sein. Ist sie negativ,ist sie für mich Zerfall und das ist im Deutschen gerade mal wirklich der Fall.

Auch, wenn Frau Frigg etwas anderes behauptet!

veränderung in der sprache ist immer negativ. goethe hat schon nichtreguliert geschrieben und nach seiner sprache (mehr oder minder) wurde eine konvention erarbeitet, welche hochsprache war, viel "literarischer" als die sprache des damaligen volkes - nach dem motto: wie man sprechen sollte. das heisst aber nicht, dass je so gesprochen wurde. in den hohen kreisen wurde schon immer besser gesprochen und das ist nach wie vor so. bei den anderen ist es egal. es gibt wichtigeres, was verfällt in unserer gesellschaft, die sprache ist das letzte, worum wir uns sorgen machen sollten.

*macht sich ernsthafte Sorgen über den Separatfrieden zwischen Mina & Frigg*

Mina's_AergeraMoor hat geschrieben:*macht sich ernsthafte Sorgen über den Separatfrieden zwischen Mina & Frigg*

den "verfall" kann man gut an meinen beiträgen deuten... ich sollte wirklich anfangen vorm abschicken durchzulesen.

mina:

"Schreibe, wie du sprichst!" (Vuk Stefanović Karadžić)

Was man davon halten soll...keine Ahnung ehrlich gesagt.

the muppet show hat geschrieben:"Schreibe, wie du sprichst!" (Vuk Stefanović Karadžić)

Meiner Meinung nach totaler Blödsinn.

Ich kenne nur einen Vuk, der wichtig wäre. Den da.

"Noin, Ick will nickt!"

Der soll Vuk sein? Und wer war denn dann die Schildkröte mit Brille?



(hat normalerweise eine Brille)