Verfasst: 13.02.2009, 16:19
Wo denn auch sonst...
Immer wieder gab es in der Vergangenheit in Deutschland Fälle, wo angeblich Neonazis Hakenkreuze in die Haut von Opfern geritzt haben. Die Fälle stellten sich mit wenigen Ausnahmen als Betrug heraus. Es handelte sich meistens um Selbstverstümmelungen.
Genial!Ricardo Clement hat geschrieben:Das könnte man ja jetzt von den verschwundenen Föten sagen...
Die haben sie gegrillt und danach aufgefressen...
Und dann auch noch die arme SVP damit in Verbindung bringen! Neiausoöppis!nzz.ch hat geschrieben:Die am vergangenen Montag mit Schnittwunden beim Bahnhof Stettbach aufgefundene Brasilianierin war entgegen ihren eigenen Angaben nicht schwanger. Sie kann also anders als von ihr behauptet keinen Abort erlitten haben. Ein Rechtsmediziner geht davon aus, dass sie sich die Schnittverletzungen selbst zugefügt hat.
Dann stecken bestimmt dieser Brasilianerin feindlich gesinnte brasilianische Macumba- oder Voodoopriester hinter dieser bösartigen Attacke.Ricardo Clement hat geschrieben:Das könnte man ja jetzt von den verschwundenen Föten sagen...
Die haben sie gegrillt und danach aufgefressen...
Jedem seinen Holocaustosatanarchrist hat geschrieben:Jedem seinen Holocaust
Altermedia hat geschrieben:Züricher Polizei und Rechtsmediziner sind sich inzwischen jedoch einig, daß sich die Brasilianerin die Verletzungen selber zugefügt hat.
Züricher Tagesanzeiger hat geschrieben: Bezeichnenderweise macht diese Wendung die Geschichte nicht weniger brisant. Sie zeigt nicht nur, wie bereitwillig Mediengesellschaften sich manipulieren lassen, sondern auch, worauf sie fixiert sind: den weiblichen Körper und seine Fähigkeit zur Transformation.
Im Fall der Brasilianerin garantiert nicht nur das Gefälle zwischen Macht und Ohnmacht eine breite Berichterstattung, sondern vor allem auch, dass es um einen weiblichen Körper geht - zu allem hin um den Leib einer Schwangeren, der missbraucht worden sein will. Dazu kommt, dass hier eine Frau offenbar ihren Körper ganz bewusst einsetzt, um eine vermeintliche Ohnmacht in mediale Aufmerksamkeit zu verwandeln und damit in Macht. Es ist eine Form weiblichen Kalküls, das in den zeitgenössischen Medien ununterbrochen zu beobachten ist.
Sollte sich dieser Befund als Tatsache herausstellen, dürfte der betroffenen Frau wohl eine Borderline-Diagnose gestellt werden, zu der Symptome wie Ritzen, Geltungsdrang und Hochstapelei gehören, genau so wie Narzissmus und übersteigerte Selbsteinschätzung.
So ist absehbar, welche Wendung die Berichterstattung über den Fall nehmen dürfte: Die öffentliche Empörung über den vermeintlich brutalen Akt wird sich gegen die Frau selbst richten. Eines sollte man dabei jedoch nicht vergessen: In jedem Fall steht hinter der öffentlich aufgeführten Tragödie der O. ein Missbrauch in der einen oder anderen Form. Wir sollten uns nicht so sehr für die Frau interessieren. Sondern dafür, weshalb unsere Gesellschaft für solche Geschichten so empfänglich ist.