Schwermetall

Dass "Hobby"-Jäger und auch so mancher Berufsjäger meist ziemliche Idioten sind, stimmt allerdings, wie ich leidlich in meiner Branche bemerken muss. Die Jagd als solche ist allerdings wesentlich ehrlicher als jeder Vegetarier, der von Natur und deren Prinzipien garnichts mehr versteht. Denn mit Quälerei hat es nichts zu tun.

Wenn wir schon bei Natur und Blabla sind:



Naturmystik...das klang noch gut.

Ja... die ANTIKOSMISCHE Natur...

Das macht freilich wenig Sinn.

Sofern ich seine Herangehensweise richtig nachvollzogen habe, hat er sich der "Chaos-Gnostik" allerdings erst später zugewandt. Das mag aber auch eine falsche EInschätzung sein. Ziemlich egal.

Er ist einfach ein Arsch...

Imperial Warcry hat geschrieben:"Die Jagd mit Pfeil und Bogen ist so rein wie die Geburt eines Kindes".

Ted Nugent, irgendwann.

Mit einem, der mit Pfeil und Bogen jagt zum Zweck der Ernährung, würde ich zumindestens darüber diskutieren.

Es ist nur so, dass diese ganzen Flaschen, die sich als Jäger bezeichnen, das noch nichteinmal schaffen würden. So ganz ohne Schusswaffen und mit einem gewissen Risiko versagen sie doch sowieso alle.


So, ich hör jetzt da weiter, wo ich heute morgen aufgehört habe:

Der Typ ist echt gut (da bin ich ja mal auf die älteren Alben gespannt...).

Sodom in the Morning:

Pausenprogramm mit Eisenrost:


Also wie Black Metal klingt das ja nu nich, eher so wie Power Metal.
Dabei sind die Songs an sich gar nicht schlecht, aber diese ganzen Effekte da, total überladen. Und dann immer diese Chorgesänge . Das nervt doch.

Diese thrashigen Gitarren immer wieder mal kommen gut...

rübezahl hat geschrieben:

Kann das Album was? Das zweite war ja ein totaler mittelalterliche Dimmu-Abklatsch, mit übelsten Keyboardteppichen.

Ich nehm an, dass es weniger deinen Vorlieben entspricht, soweit ich es einschätzen kann. Es ist zwar vom Sound wesentlich rauher als "Parody of the mass", aber Keyboardteppiche gibts trotzdem viele und es hat eine sehr symphonische Struktur. Allerdings auf eine wesentlich sperrigere, fiesere und dreckigere Art. Bei mir liefs Ende der 90er in Dauerschleife. Ab dem dritten Album gings in die Tristania-Schiene, mit der ich gar nichts mehr anfangen konnte.

Das ganze Album gibts mittlerweilen zum anhören:

Schon besser:



Schreckliches Cover (was soll das eigentlich in letzter Zeit immer mit diesem Photoshop-Design), klingt aber vielversprechend!

Frisch auf dem plattenteller:

und danach:

Und da ich auch eine Schwäche für schwul-schöne Klänge hab, gibts jetzt:

Mit DAVID DE FEIS!



(fällt sonst nix ein dazu)

Tion hat geschrieben:Frisch auf dem plattenteller:

http://www.weltbild.de/media/ab/2/05769 ... deluxe.jpg

Die bisherigen Veröffentlichungen von Volbeat waren mir immer zu eintönig, wobei ich zu dem neuen Album nicht wirklich was sagen kann. Eine Band die es aber nötig hat, ihre Tourvorband (Clutch Herbst 2011, Jakobshalle Basel) durch doktrinierte Lautstärke- und Zeitbegrenzung zu "unterdrücken" anstatt zu unterstützen, um nicht selber im Vergleich zur Vorband schwach dar zu stehen, hat jegliche Ernsthaftigkeit verloren.

Ja, sowas hat es bis dato noch nie gegeben, eine unterdrückte Vorband. Einmalig in der Rockgeschichte, ein Skandal.