Schwermetall

Es hätte keiner Revolution vom Volk aus gehen sollen sondern eine Restauration vom Adel. Ausserdem erinnere ich bei der Gelegenheit gerne an den Aufstand der Vendée. Das waren alles Bauern und Bürger die sich zur Wehr gegen die neue Schreckensherrschaft der Republik sezten. Ausserdem war der Adel bei weitem nicht so schlimm wie man das gerne in Hetzparolen propagiert. Es gab in dieser Revolution ganz klar Fädenführende. Und denen war sowohl der Adel, die Tradition als auch das Volk egal.

Es bleibt dabei. Die Französische Revolution ist eines der grössten Übel der bekannten Geschichte der Menschheit.

Gleich nach dem EU-Beitritt Rumäniens.

Die EU ist auch ein Übel, Richtig!

Das größte Übel Europas.

Im Moment schon ja. Aber die Französische Revolution war halt der Anfang und die EU wird hoffentlich das Ende davon sein.

Französische Revolution... EU...

Ich habe schon seit langem nicht mehr ein derart grauenerregendes Schreckenskabinett an Horrorwörtern auf einem Haufen vereint gesehen...

Pfui!

*kennt noch mehr solcher Wörter*

Allerdings muss festgehalten werden, dass die Idee eines vereinten Europas eigentlich äusserst traditional ist und auf die graueste Vorzeit zurückgeht, wenn man beipsielsweise an die Megalithkultur denkt. Sogar noch während des Hochmittelalters anerkannten sämtliche Könige Europas (z.B. diejenigen von Frankreich, England, Polen, Aragon, Kastilien, Schweden etc.) letztlich den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, der zumeist in Personalunion auch deutscher König war, als höchste ghibellinisch-pontifikale Instanz!

Doch leider handelt es sich bei der Europäischen Union um die totale Pervertierung der mittelalterlichen Ökumene! Aus der EU kann nichts Hohes, Edles, Reines, Erhabenes, Überweltliches entstehen!

du mich auch hagel.

eine vereinigung des alten europa ist tatsächlich nicht neu, aber nicht so, wie es die EU mit ihrem naiven, linken gedankengut tut.

wieso soll die franz revo scheisse gewesen sein? wärt ihr alle lieber leibeigene und untertanen ohne bürgerrechte? denn das wärt ihr mit grösster wahrscheinlichkeit. nur der allerkleinste teil war dem adel angehörig.

Da sieht man mal wieder, welch eine verheerende Auswirkung eine lebenslange Gehirnwäsche der unseligen humanistisch-aufklärerischen Propaganda, beispielsweise an den Schulen oder mittels Fernsehen, auf die Leute hat.

1. Im Jahre 1789 existierte das Feudalwesen nur noch de jure, aber nicht mehr de facto. Aber alles was danach kam, war noch um Längen schlimmer!

2. Bei den alten Germanen dürfte der Adel allgemein etwa einen Drittel des Volkes umfasst haben.

3. Hierarchie ist ein rein spirituelles Prinzip.

4. Mit den metaphysischen Grundlagen der Reinkarnation möchte ich gar nicht erst anfangen.

So lange ICH existiere (und ich existiere ewiger als alle anderen), ist der Adel durchaus auch faktisch vorhanden!!

Tja... aber seien Sie beruhigt. Der Adel ist ja heutzutage machtlos...

Das mit den Rechten ist so eine Sache. Das ist wie eine wunderschöne Frau die einem verführt und dann stellt sich heraus das es ein Sukubus ist.

Ja echt! Da wird einem doch Gold versprochen doch statt Freiheit und Rechte erlebt man nur Betrug und Ungerechtigkeit. Die Klassen auf zu lösen und ein Volk von Brüdern zu machen raubt der Menschheit ihre metaphysische Unsterblichkeit. Ich bleib dabei. DAS IST DIE GROSSE GEISEL DER MENSCHHEIT!

Ja. Und all' diesen Degenerationsprozessen geht die Degeneration des Freiheits-Begriffes voraus...

Weil der Freiheitsbegriff noch nie so falsch verstanden wurde.
Blochers Bruder hat da in diesem kultigen Inteview was gutes gesagt.

"Freiheit ist nicht tun zu können was man will sondern seine Pflichen erfüllen zu können."

Das ginge ja noch, wenn die Leute tun würden "was sie wollen". Heute ist es ja so dass unter "Wille" das befriedigen von Trieben verstanden wird. Und wie schon der Name sagt ist der Trieb eben nichts frei gewähltes, dessen Befriedigung kein Willensakt!

Um überhaupt mal tun zu können "was man will" müsste man erst seine TRiebe beherrschen lernen und sich DANN überlegen, was man mit der so gewonnen Zeit nun willentlich tun könnte.

In einem System, welches allerdings so stark wie der Kapitalismus auf der Förderung von Trieben, ja auf der Zuzüchtung weiterer Süchte/Triebe aufbaut, ist solches Denken komplett utopisch...