eigentlich war ich skeptisch, weil mir harry pottsau massiv unsympathisch ist... aber hat er gut gemacht. geiler film. hätte ich aja so nicht zu getraut. mehr drama als horror und irgendwie sehr traurig und elegisch.
Es geht um den jungen Ig, dessen große liebe ermordet und vergewaltigt wird. und alle denken, er wäre der täter.
Als er sich von gott abwendet in seiner trauer, wachsen ihm auf einmal hörner und die menschen fangen an, ihm völlig ungefiltert und hemmungslos von ihren sünden und dunklen seiten zu erzählen
so versucht Ig dann den mörder auf eigene faust zu finden.
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Würde sagen 5/10, so was wie ProjectX für ü30er.
Überlänge, pseudo-"Sinn-des-Lebens"-Momente und die schauspielerischen Leistungen lassen die flachen Witze etwas untergehen. Der Film reiht sich in all diese American-Family Komödien mit Pseudo-Familien-Drama mit ein.
Ausserdem:
Nymph()maniac 1 und 2
Irgendwie weiss ich nicht so richtig, was ich von Lars von Tier filmen halten soll... entweder liebt man sie wohl, oder man hasst sie und ich befinde mich unentschlossen irgendwo dazwischen. Wer Antichrist mochte, dem könnte auch Nymphomaniac gefallen. (Auch wenn mir Ersterer mehr zusagte). Ausserdem, und das halte ich für sehr wichtig, ist das Verhältnis von im Film gezeigten Fotzen zu Schwänzen wohl etwa 1/50! (grosser Minuspunkt)
Tja... von Trier hat ja mal tatsächlich einen Film wie "Breaking the Waves" fertiggebracht...
Die Autorin von "Bad Lieutenant" starb nach der Verfimung an Drogen. Der Autor von "Leaving las Vegas" erschoss sich, als er erfuhr, dass es verfilmt wird...
Und Lars von Trier? Er lebt weiter. Zu seiner und aller Nachteil. Aber vor allem zum Nachteil seines Werkes.
Die Tatsache, dass der Film laut Beschreibung in den 90ern spielen soll und dann aber ein ziemlich aktuelles Promoplakat von Behemoth im Film erscheint und als Untermalung für den Film mit dient, denn die "Leute starren einen darin an", war für mich so ziemlich mit das Schrägste was ich je in einem mit Topstars besetzten Film miterleben durfte.
Für einen Marvel Film ganz okay.
Die Story ist jetzt nicht der Oberhammer (wie sollte sie auch, bei einem solche Streifen?), aber der Film legt einen relativ stumpfen und unterhaltsamen Humor an den Tag. Wer Superhero-Movies mag, kann durchaus mal ein Auge riskieren.
Mir egal, ob der ein Filmfestival gewonnen hat, ich finde es überbewerteten Seich. Die Kritiker, die hier von "groundbreaking modern horror" reden sollte man ohrfeigen. Es ist ja schön gefilmt und alles, aber einfach auch total langweilig und yngwie macht die Story keinen Sinn.
So muss das Sein! Proletenhaft, Analfixiert und einfach nur Unterst!
Wer über AIDS, Inselaffen und Männer mit (Elefanten-) Sperma im Gesicht lachen kann, und wem andere Cohen-Filme zugesagt haben, der kann sich durchaus auch diesen zu Gemüte führen.