Sorry net ernst nehmen, aber ich find den spruch lustig

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Du nennst Philosophie, Kunst, Religion und GESCHICHTE keine ernstzunehmenden Wissenschaften? Bist du auf Droge?Arwald hat geschrieben:
Diese armen möchtegern Elitären, neigen dabei sowieso vor allem zu Dingen wie Philosophie, Geschichte, Kunst, Religion usw. In der Chemie, Biologie oder Physik und anderen ernstzunehmenden Wissenschaften, finden sich seltener solche Exemplare da diese Dinge auch wirklich ein gewisses Verständnis erfordern. Allerdings gibts auch in diesen Bereichen und vor allem in der Physik, genug populärwissenschaftliche Literatur, mit der sich unsere kleinen, tapferen Black Metal Soldaten ein bisschen Pseudowissenschaft anlesen können, um damit dann ein paar Kinder zu beeindrucken.
Schade, dass diese Deppen gerade unter den Black Metal Hörer so verbreitet sind. Aber mit irgendwas müssen anscheinend einige ihre (eigentlich nicht vorhandene) Überlegenheit beweisen.
Das wichtigste im Leben ist das eigene Überleben, die Befriedigung des durch den - zwar durch Fortpflanzungsdrang ausgelösten, aber dennoch mannigfaltig manifestierten - Sexualtriebs und des eigenen Geltungsdrangs, den man auch als eine Folge von letzterem ansehen kann. Mit anderen Worten: Essen und Sex, sowie verhindern, dass uns ein anderer Essen oder Sex wegnehmen kann. Und aufpassen, dass niemand uns daran hindert, indem er uns das Leben nimmt. Alle Zeit, die nicht für diese Tätigkeiten verwendet wird, wird in Kunst in jedwelcher Form investiert.wolfsklang hat geschrieben:Geschichte ist eines der wichtigsten Dinge im Leben! Das gilt auch für Religion!
Biologie. Und nicht Geschichte. Klar, so ein Avatar in einem Internetforum mag ja wichtig sein für das eigene Kunstverständnis, aber ich halte sowas dennoch für die Menschheit irgendwie nicht so nützlich, wie zum Beispiel alles was uns zur Eindämmung der Vogelgrippe hilft. Ganz zu schweigen davon, dass man aus der Geschichte sowieso nichts lernt, Beispiele aus längst vergangener Zeit sind leider als abschreckendes Beispiel nicht sehr wirksam. Man beachte dabei zum Beispiel die riesige Völkerlawine, die seit Jahren auf Europa zurollt, ohne dass jemand etwas dagegen unternimmt. Als hätten "wir" uns vor 2000 Jahren nicht etwa auf eine ähnliche Weise in Europa festgesetzt und die Urbevölkerung verdrängt.wolfsklang hat geschrieben:Biologie wichtiger als Geschichte......Ohne Geschichte hättest du nicht mal von der Reichszeit erfahren geschweige den von deinem Avatar!!
Du musst ja einen interessanten Schulunterricht genossen haben. Alles Wissen, dass schon vor der Epoche der Moderne bekannt war, wurde in Geschichte abgehandelt? Na dann.wolfsklang hat geschrieben:Geschichte ist überall enthalten, in der Mathematik, Physik, Chemie und in der Biologie! Ohne Geschichte hättest du den Satz des Pythagoras niemals erfahren (sofern du den erfahren hast....)
Welche Ahnen? Diejenigen, die Leute auf dem Scheiterhaufen verbrannten, weil sie gewisse Stellen eines altorientalischen Sagenbuches in Zweifel zogen? Ach, nein, das waren ja nicht unsere Ahnen. Wenn zum Beispiel ein christianisierter germanischer Stamm einen anderen heidnischen niedermetzelte, dann sind diejenigen, die niedergemetzelt wurden, unsere Ahnen, die anderen haben keine Nachfahren gezeugt. Stimmt's? Und wie war das damals noch schön zu Ahnenszeiten, ein einig Volk von Elitären, die sich abgegrenzt haben zur, ähm, Elite!wolfsklang hat geschrieben:Und wenn du von Elitär sprichst, dann ehre deine Ahnen und benimm dich Elitär!!!
Das ganze Bezog sich auf die Wissenschaft. Mir ist klar, das die Existenzebene und die Bedürfnisse abgedeckt werden müssen. Doch dies scheint bei dir wohl nicht selbstverständlich zu sein....Bandog hat geschrieben: Das wichtigste im Leben ist das eigene Überleben, die Befriedigung des durch den - zwar durch Fortpflanzungsdrang ausgelösten, aber dennoch mannigfaltig manifestierten - Sexualtriebs und des eigenen Geltungsdrangs, den man auch als eine Folge von letzterem ansehen kann. Mit anderen Worten: Essen und Sex, sowie verhindern, dass uns ein anderer Essen oder Sex wegnehmen kann. Und aufpassen, dass niemand uns daran hindert, indem er uns das Leben nimmt. Alle Zeit, die nicht für diese Tätigkeiten verwendet wird, wird in Kunst in jedwelcher Form investiert.
Die Wissenschaft schreibt Geschichte, was man vor 100 Jahren rausgefunden hat, das weiss man durch Geschichte heute noch!Bandog hat geschrieben: Biologie. Und nicht Geschichte. Klar, so ein Avatar in einem Internetforum mag ja wichtig sein für das eigene Kunstverständnis, aber ich halte sowas dennoch für die Menschheit irgendwie nicht so nützlich, wie zum Beispiel alles was uns zur Eindämmung der Vogelgrippe hilft. Ganz zu schweigen davon, dass man aus der Geschichte sowieso nichts lernt, Beispiele aus längst vergangener Zeit sind leider als abschreckendes Beispiel nicht sehr wirksam. Man beachte dabei zum Beispiel die riesige Völkerlawine, die seit Jahren auf Europa zurollt, ohne dass jemand etwas dagegen unternimmt. Als hätten "wir" uns vor 2000 Jahren nicht etwa auf eine ähnliche Weise in Europa festgesetzt und die Urbevölkerung verdrängt.
Wie gesagt, Geschichte erstreckt sich von der Vergangenheit bis zum heutigen Alltag. So war die Mondlandung ein "Stück" Geschichte.Bandog hat geschrieben: Du musst ja einen interessanten Schulunterricht genossen haben. Alles Wissen, dass schon vor der Epoche der Moderne bekannt war, wurde in Geschichte abgehandelt? Na dann.
Die Ahnen die dir beispielsweise das Lesen und Schreiben beibrachten. Die Ahnen, die sich für die Wissenschaft einsetzten um dir das Leben einfacher und automatisierter zu machen!Bandog hat geschrieben: Welche Ahnen? Diejenigen, die Leute auf dem Scheiterhaufen verbrannten, weil sie gewisse Stellen eines altorientalischen Sagenbuches in Zweifel zogen? Ach, nein, das waren ja nicht unsere Ahnen. Wenn zum Beispiel ein christianisierter germanischer Stamm einen anderen heidnischen niedermetzelte, dann sind diejenigen, die niedergemetzelt wurden, unsere Ahnen, die anderen haben keine Nachfahren gezeugt. Stimmt's? Und wie war das damals noch schön zu Ahnenszeiten, ein einig Volk von Elitären, die sich abgegrenzt haben zur, ähm, Elite!
Ich bezog mich auch auf die Wissenschaft, wie aus dem Text ersichtlich gewesen wäre, hätte man beim Zitieren nur nichts aus dem Kontext gerissen. Nun denn, wieso ist dir obiges zwar klar, nicht aber, dass diejenigen Wissenschaften, die dabei helfen die Existenzwahrung und die Bedürfnisbefriedigung zu perfektionieren, einiges wichtiger für die Menschheit sind, als zBsp. Geschichte und Religion?wolfsklang hat geschrieben:Das ganze Bezog sich auf die Wissenschaft. Mir ist klar, das die Existenzebene und die Bedürfnisse abgedeckt werden müssen. Doch dies scheint bei dir wohl nicht selbstverständlich zu sein....
Nein natürlich nicht. Kam wohl etwas falsch rüber. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass sich in diesen Bereichen viel einfacher Wissen anlesen lässt, als in Bereichen, die Mathematischesverständnis erfordern. Ausserdem gibts in Philosophie und Kunst nunmal viel überflüssiger Müll.wolfsklang hat geschrieben: Du nennst Philosophie, Kunst, Religion und GESCHICHTE keine ernstzunehmenden Wissenschaften? Bist du auf Droge? [...]
Wieso ist Religion wichtig im Leben? Die meisten Menschen in Europa leben mehr oder weniger ohne sie.Geschichte ist eines der wichtigsten Dinge im Leben! Das gilt auch für Religion!
hahaha, bestimmt nicht. denn der anteil von verlierern und gestrandeten idioten, die in der metalszene landen, weil sie eine schlechte kindheit hatten und nirgendwo sonst akzeptiert werden, ist leider auch ziemlich hoch (damit meine ich jetzt nicht dich!).Bandog hat geschrieben: Ganz im allgemeinen: Der Anteil an sogenannten Nerds ist sicher recht hoch in der Metallerszene im allgemeinen und in der Black Metal-Szene im besonderen. Ob das jetzt ein Grund ist um stolz zu sein, ist eine andere Frage.
Bandog hat geschrieben:
Biologie. Und nicht Geschichte. Klar, so ein Avatar in einem Internetforum mag ja wichtig sein für das eigene Kunstverständnis, aber ich halte sowas dennoch für die Menschheit irgendwie nicht so nützlich, wie zum Beispiel alles was uns zur Eindämmung der Vogelgrippe hilft. Ganz zu schweigen davon, dass man aus der Geschichte sowieso nichts lernt, Beispiele aus längst vergangener Zeit sind leider als abschreckendes Beispiel nicht sehr wirksam. Man beachte dabei zum Beispiel die riesige Völkerlawine, die seit Jahren auf Europa zurollt, ohne dass jemand etwas dagegen unternimmt. Als hätten "wir" uns vor 2000 Jahren nicht etwa auf eine ähnliche Weise in Europa festgesetzt und die Urbevölkerung verdrängt.
Sowas kannst du in die Runde werfen, wenn du mit ein paar Soziologie/Philosophie-Studenten gemütlich bei lecker Chai-Tee und Wildreiswaffeln zusammenhockst, worauf ihr euch dann gegenseitig mit spöttisch-zufriedenem Lächeln versichern könnt, dass die moderne Medizin doch regelmässig unterliege, beim Versuch, "die Natur zu bezwingen". In Tat und Wahrheit sieht es aber so aus, dass die Menschheit, während sie früher in den Höhlen meist schon an einer einfachen Grippe starb, heute dazu in der Lage ist, selbst einen Menschen der faktisch tot ist, am Leben zu erhalten. Wer befürchten muss, jeden Moment tot umzufallen, weil sein Herz keine Lust mehr hat mitzuarbeiten, dessen starker Überlebenswillen wird mit Freuden registrieren, dass die moderne Medizin es möglich macht, ihm ein neues Herz einzupflanzen. Über Sinn oder Unsinn solcher Praktiken lässt sich natürlich streiten; dass sie einem tiefen menschlichen Bedürfnis entspricht, ist dagegen unbestritten. Angesichts dieses enormen Fortschritts die Nützlichkeit der Medizin anzuzweifeln, weil sie noch nicht alle Geheimnisse geknackt hat und neue hinzugekommen sind, ist Schwachsinn.tanzmetall hat geschrieben:und lernen wir denn aus den anderen "nützlichen" wissenschaften wirklich so viel? warum gibt es dann immer noch krankheiten, gegen die wir absolut machtlos sind?
Diese Aussage ist paradox!Bandog hat geschrieben: 2. Dass die Ursprünge vieles Wissens, des meisten sogar, aus grauer Vorzeit stammen und bis heute überliefert wurden, hat mit der Geschichte als wissenschaftliches Fach überhaupt nichts zu tun.
ja, ich hab schon kapiert, um was es im thread eigentlich ging. aber ich wollte nun mal auf dein posting antworten.... sorry wenn ich es sooooo falsch verstanden habe.......Bandog hat geschrieben: 1. Eben, es ging hier darum, in welchen Wissenschaftsdisziplinen der Durchschnittsblackmetaller vorrangig gebildet ist. Wie man sich "in der Gesellschaft zu verhalten hat, um zu überleben und sich fortzupflanzen" lernt man in der Regel nicht im Soziologiestudium. Es wäre zumal sonst recht armselig.
mir gefällt der tonfall nicht, in dem du dich über philosophie-studenten lustig machst.... ich studiere nicht philosophie... aber trotzdem.Bandog hat geschrieben:Sowas kannst du in die Runde werfen, wenn du mit ein paar Soziologie/Philosophie-Studenten gemütlich bei lecker Chai-Tee und Wildreiswaffeln zusammenhockst, worauf ihr euch dann gegenseitig mit spöttisch-zufriedenem Lächeln versichern könnt, dass die moderne Medizin doch regelmässig unterliege, beim Versuch, "die Natur zu bezwingen".
in deiner wahrheit sieht das sicher so aus. nur: gehts uns heute besser als den leuten früher? haben wir die eine krankheit "besiegt", kommt bestimmt die nächste... was willst du? unsterblich werden?Bandog hat geschrieben: In Tat und Wahrheit sieht es aber so aus, dass die Menschheit, während sie früher in den Höhlen meist schon an einer einfachen Grippe starb, heute dazu in der Lage ist, selbst einen Menschen der faktisch tot ist, am Leben zu erhalten. Wer befürchten muss, jeden Moment tot umzufallen, weil sein Herz keine Lust mehr hat mitzuarbeiten, dessen starker Überlebenswillen wird mit Freuden registrieren, dass die moderne Medizin es möglich macht, ihm ein neues Herz einzupflanzen. Über Sinn oder Unsinn solcher Praktiken lässt sich natürlich streiten; dass sie einem tiefen menschlichen Bedürfnis entspricht, ist dagegen unbestritten. Angesichts dieses enormen Fortschritts die Nützlichkeit der Medizin anzuzweifeln, weil sie noch nicht alle Geheimnisse geknackt hat und neue hinzugekommen sind, ist Schwachsinn.
Lies doch den Satz nochmals, den ich mit "In Tat und Wahrheit" eingeleitet habe. Dann wirst du merken, dass es sich nicht um meine Wahrheit oder irgendwelche Meinungen, sondern um allgemeingültige Tatsachen handelt.tanzmetall hat geschrieben:in deiner wahrheit sieht das sicher so aus.
Medizinisch gesehen gehts uns selbstverständlich besser, wer anderes behauptet, macht sich lächerlich. Eine Diskussion darüber ist überflüssig.tanzmetall hat geschrieben:nur: gehts uns heute besser als den leuten früher? haben wir die eine krankheit "besiegt", kommt bestimmt die nächste...
Wenn ich mich recht erinnere, wollte ich damit aufzeigen, dass diejenigen Wissenschaften, die beispielsweise dem menschlichen Überlebenstrieb dienlich sind, für die Menschheit einiges wichtiger sind als Kunst, Religion, Philosophie usw. Dass du überhaupt auf die Idee kommst, mich zu fragen, ob ich unsterblich werden wolle, bestätigt mir, dass du es eben doch ziemlich falsch verstanden hast.tanzmetall hat geschrieben:was willst du? unsterblich werden? ich jedenfalls nicht. aber das ist ja wohl schon wieder vieeeel zu philosophisch......
ich unterschreibeTroll hat geschrieben:Haha, dann hast du auf Insel 2 eine Biologin und eine Chemikerin, und jeder weiss dass Naturwisenschaftlerinnen alle frigide sind!
Pseudo-Intellekt ist vor allem jeder, der versucht in einem Forum wie diesem ueber Intellekt zu reden (ja ich weiss, das schliesst mich auch mit ein).
Metal ist genausowenig intellektuelle Musik wie es Schlager oder Maintream-pop ist. Die Inhalte sprechen groesstenteils fuer sich (auch wenn ich ausnahmen nicht ausschliesse).
Metal ist populaer-Musik und nichtmal das elitaere Gehabe der BM-Szene kann daran was aendern.
Bandog hat geschrieben: Nehmen wir mal folgendes Szenario an: Die Erde wird überflutet, am Schluss existieren nur noch zwei Inseln mit ausreichend Rohstoffen. Fast die ganze Menschheit ist ausgestorben, es existieren nur noch zwei Menschengruppen auf je einer Insel.
Insel 1: Ein Kunstprofessor, ein Philosoph, ein Religionswissenschaftler und ein Historiker.
Insel 2: Ein Physiker, ein Biologe, ein Chemiker und ein Arzt.
Nehmen wir weiter an, um die Fortpflanzung zu gewährleisten, seien die 8 Wissenschaftler 50:50 nach Geschlecht aufgeteilt. Und mitten auf dem Ozean treiben vier Handlanger in einem Boot, nennen wir sie Bandog, tanzmetall, Arwald und wolfsklang. Vor die Wahl gestellt, welcher Zivilisation sie ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen wollen, hopsen tanzmetall und wolfsklang auf der ersten Insel ans Ufer, während die zwei Recken mit den majuskulös korrekten Namen lieber unter Insel 2 dienen wollen. Hat jemand irgendwelche vorsichtigen Prognosen, welche Zivilisation wohl mehr Überlebenschancen hat?