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				Vermarktung von Kunst
				Verfasst: 21.10.2003, 18:15
				von Morgenstern
				Nach amerikanischer Sicht lässt sich alles vermarkten und der Markt hat auch immer Recht: Je mehr von etwas verkauft wird, desto besser ist es. 
Französische Denker wie Bourdieu gehen hingegen davon aus, dass der Kunstmarkt anderen Gesetzen folgt. Ein guter künstler muss nicht immer viel verkaufen.
Zu welcher Richtung tendiert ihr und wie könnte man einen objektiven Massstab für gute Kunst oder guten Metal finden, wenn nicht die Anzahl verkauften CDs? Und wo liegt für euch die Grenze zwischen Vermarktung und Ausschlachtung?
			 
			
					
				
				Verfasst: 21.10.2003, 18:29
				von Zimmer
				van gogh wurde auch erst nach seienm tod berühmt und seine bilder teuer... ja ja
			 
			
					
				
				Verfasst: 21.10.2003, 22:35
				von Tom
				Beim Black Metal braucht man nicht gleich Tod zu sein,
da genügt es wenn man in den Knast wandert 
 
 
 
			 
			
					
				
				Verfasst: 22.10.2003, 12:37
				von Vigrid
				ähm -  
  
 
meiner meinung nach verdirbt ruhm den charakter.
wenn eine band einmal in diesem kommerzrausch drin ist, stellt sie meiner meinung nach mehr quantität als qualität her.
bestes beispiel ist finde ich metallica.
die alten sachen sind so geil und die neuen? ständig kommt irgendwie ein neues album raus in den letzten jahren und es wird von mal zu mal schlechter, weil sie nicht mehr die sind,die sie waren  sondern nurnoch die sind, was sie "vorgeschrieben" bekommen. mmh ja ... aber es gibt sicherlich auch ausnahmen?! ...........
 
			 
			
					
				
				Verfasst: 22.10.2003, 12:49
				von nesges
				HerbstLeyd hat geschrieben:
meiner meinung nach verdirbt ruhm den charakter.
Nicht unbedingt. Als Gegenbeispiele nehme man nur mal AC/DC, Motoerhead, Iron Maiden. Die sind sich eigentlich weitest gehend treu geblieben. Oder aus ner anderen Ecke: Bad Religion, da hört sich jede Platte gleich an  
Was du wahrscheinlich meintest war: Rum verdirbt den Charakter!
 
			 
			
					
				
				Verfasst: 22.10.2003, 13:08
				von Vigrid
				nesges hat geschrieben:HerbstLeyd hat geschrieben:
meiner meinung nach verdirbt ruhm den charakter.
Nicht unbedingt. Als Gegenbeispiele nehme man nur mal AC/DC, Motoerhead, Iron Maiden. Die sind sich eigentlich weitest gehend treu geblieben. Oder aus ner anderen Ecke: Bad Religion, da hört sich jede Platte gleich an  
Was du wahrscheinlich meintest war: Rum verdirbt den Charakter!
 
hum okey, das sind bands mit denen ich mich noch nie beschäftigt hab, weil ich sie schon immer total grausam fand loool
ähm ja,
zum wohl ;-D
 
			 
			
					
				
				Verfasst: 28.10.2003, 10:12
				von Morgenstern
				Soll denn die Kunst nur um der Kunst willen geschaffen werden?
			 
			
					
				
				Verfasst: 28.10.2003, 12:31
				von Zimmer
				nesges hat geschrieben:HerbstLeyd hat geschrieben:
meiner meinung nach verdirbt ruhm den charakter.
Nicht unbedingt. Als Gegenbeispiele nehme man nur mal AC/DC, Motoerhead, Iron Maiden. Die sind sich eigentlich weitest gehend treu geblieben. Oder aus ner anderen Ecke: Bad Religion, da hört sich jede Platte gleich an  
Was du wahrscheinlich meintest war: Rum verdirbt den Charakter!
 
man könnte auch sagen stillstand ist rückschritt... ich mein keine dieser bands hat sich musikalisch wirklich weiterentwickelt...
ich mag bands bei denen jedes album ganz anders ist...
 
			 
			
					
				
				Verfasst: 28.10.2003, 13:17
				von nesges
				Zimmer hat geschrieben:man könnte auch sagen stillstand ist rückschritt...
Nee, Stillstand ist Stillstand. Und wenn der Status Quo gefällt ist's mir recht. Ok, anderen wird dabei evtl. langweilig. Ist wohl sehr subjektiv.
ich mein keine dieser bands hat sich musikalisch wirklich weiterentwickelt...
ich mag bands bei denen jedes album ganz anders ist...
Ich eigentlich nicht. Als ich mir damals die ToT "Musique" im Laden angehört habe hab ich fast gekotzt. Die "Aegis" kannte ich nicht, das letzte was ich gehört hatte war die "Velvet Darkness". Absoluter Shock!
 
			 
			
					
				
				Verfasst: 19.02.2004, 00:14
				von Morgenstern
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