manchmal frag' ich mich...
Moderatoren: Schlaf, Shadowthrone, Schwermetall Forumsmoderatoren
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- Heuchler
- Beiträge: 9
- Registriert: 29.09.2004, 19:47
manchmal frag' ich mich...
Anfang vom Ende
Langsam und bedächtig,
schwebt der Nebel über das Land.
Morgengrauen,
in des der Wald,
noch schemenhaft,
zum Leben erwacht.
Pures Verlangen,
steigert sich zu tödlicher Lust,
während die ersten Sonnenstrahlen
die noch jungfräulich weiße Haut berühren.
Erobernd grüne Augen,
verhindern jeden klaren Gedanken,
erregen,
verbrennen.
Ein flammender Kuss,
illusionär,
der Sinn des Lebens,
derweil der Sturm Einzug in eine reine Seele hält,
verdirbt,
befleckt,
Grenzen verwischt
und den Moment entfesselt.
Langsam und bedächtig,
schwebt der Nebel über das Land.
Morgengrauen,
in des der Wald,
noch schemenhaft,
zum Leben erwacht.
Pures Verlangen,
steigert sich zu tödlicher Lust,
während die ersten Sonnenstrahlen
die noch jungfräulich weiße Haut berühren.
Erobernd grüne Augen,
verhindern jeden klaren Gedanken,
erregen,
verbrennen.
Ein flammender Kuss,
illusionär,
der Sinn des Lebens,
derweil der Sturm Einzug in eine reine Seele hält,
verdirbt,
befleckt,
Grenzen verwischt
und den Moment entfesselt.
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- Heuchler
- Beiträge: 9
- Registriert: 29.09.2004, 19:47
Raben fliegen himmelwärts,
während ohnmächtige Engel taumeln,
und die Sterne lautlos schreien.
Abenddämmerung hält Einzug,
löscht Erinnerungen,
verdirbt Empfindungen,
was die Nacht vermag zurückzufordern.
Der einzige Preis ist die Hingabe,
geboren in Hass und verzogen in Liebe,
allein in der Dunkelheit.
So wird der Unsinn des Seins bewusst.
Die Seele, einsam, mit trüben Gedanken,
niemals bereit zu teilen.
Und da, ein Gefühl kreuzt den planlosen Weg,
was immer es es will sein.
Es dämmert der Morgen,
um sich in die Nacht zu verlieben,
sich in ihr zu verlieren.
Uns dem Ende bewusst
und mit Tränen in den Augen,
gingen wir Hand in Hand hinein.
Ein Rabe wies uns den Pfand,
begleitet uns auf unserer Reise.
Der Mond schaut stumm zu,
weiß das Unglück zu verhindern.
Doch es ist zu spät.
Zu sehr, liebt der Morgen die Nacht.
Und zu spät,
bin ich erwacht.
während ohnmächtige Engel taumeln,
und die Sterne lautlos schreien.
Abenddämmerung hält Einzug,
löscht Erinnerungen,
verdirbt Empfindungen,
was die Nacht vermag zurückzufordern.
Der einzige Preis ist die Hingabe,
geboren in Hass und verzogen in Liebe,
allein in der Dunkelheit.
So wird der Unsinn des Seins bewusst.
Die Seele, einsam, mit trüben Gedanken,
niemals bereit zu teilen.
Und da, ein Gefühl kreuzt den planlosen Weg,
was immer es es will sein.
Es dämmert der Morgen,
um sich in die Nacht zu verlieben,
sich in ihr zu verlieren.
Uns dem Ende bewusst
und mit Tränen in den Augen,
gingen wir Hand in Hand hinein.
Ein Rabe wies uns den Pfand,
begleitet uns auf unserer Reise.
Der Mond schaut stumm zu,
weiß das Unglück zu verhindern.
Doch es ist zu spät.
Zu sehr, liebt der Morgen die Nacht.
Und zu spät,
bin ich erwacht.
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- Priester
- Beiträge: 161
- Registriert: 02.07.2004, 18:34
- Wohnort: Radenbeck / Gifhorn
Rabenflug
Das Mondlicht sanft im Tau sich bricht ,
tropft glänzend kalt in mein Gesicht .
Ein Rabe mit den Flügeln schlägt ,
der Nachtwind ihn über (die) Täler trägt .
Der Wind so frisch ich spüre ihn ,
durch des Rabens Federn wehn .
Durch seine Augen sehe ich ,
der schwarze Rabe , der bin ich .
Fliege über Berge fern ,
ziehe mit den Wölfen , mit den Bär´n .
Über Wälder Flüsse , über Seen ,
wünsch mir dass diese Nacht wird nie vergeh´n .
Für einen Moment haben wir die Freiheit geküsst .
- fiel mir irgendwie dazu ein , ist ein alter Text von mir .
vielleicht gefällt es dir ja ?
MORTHVARGR
Das Mondlicht sanft im Tau sich bricht ,
tropft glänzend kalt in mein Gesicht .
Ein Rabe mit den Flügeln schlägt ,
der Nachtwind ihn über (die) Täler trägt .
Der Wind so frisch ich spüre ihn ,
durch des Rabens Federn wehn .
Durch seine Augen sehe ich ,
der schwarze Rabe , der bin ich .
Fliege über Berge fern ,
ziehe mit den Wölfen , mit den Bär´n .
Über Wälder Flüsse , über Seen ,
wünsch mir dass diese Nacht wird nie vergeh´n .
Für einen Moment haben wir die Freiheit geküsst .
- fiel mir irgendwie dazu ein , ist ein alter Text von mir .
vielleicht gefällt es dir ja ?
MORTHVARGR
- nimmermehr
- Mönch
- Beiträge: 371
- Registriert: 03.12.2004, 16:37
- Wohnort: Salodurum
- Kontaktdaten:
Ich will es auch mal versuchen, auch wenn mein Gedicht keine Raben hat:
Gesicht
Ich möchte ein Gesicht aufschlitzen.
Und es abziehen.
Und es tragen.
Damit mich niemand erkennt.
Leihst du mir dein Messer?
Nein, nicht das.
Das ist völlig verschmutzt.
Ich will doch niemanden verletzen.
Ich möchte mein Gesicht aufschlitzen.
Und es abziehn.
Es nicht tragen.
Damit mich niemand erkennt
Leihst du mir dein Messer?
Danke.
Gesicht
Ich möchte ein Gesicht aufschlitzen.
Und es abziehen.
Und es tragen.
Damit mich niemand erkennt.
Leihst du mir dein Messer?
Nein, nicht das.
Das ist völlig verschmutzt.
Ich will doch niemanden verletzen.
Ich möchte mein Gesicht aufschlitzen.
Und es abziehn.
Es nicht tragen.
Damit mich niemand erkennt
Leihst du mir dein Messer?
Danke.
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- Heuchler
- Beiträge: 9
- Registriert: 29.09.2004, 19:47