Die Natur und wir

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jumal
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Die Natur und wir

Beitrag von jumal »

Eben hab ich im MSN-Namen von nem Kollegen folgenden Spruch gelesen:
"Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen: Ein Attentat auf sich selbst."
Und ehrlich gesagt, beschäftigt mich dieser Spruch extrem. Denn er hat etwas Wahres.
Er meinte dann, dass die Natur sich selbst zerstört. Ich aber denke, dass die Natur nach uns, wieder aufersteht. Wie ein Phönix aus der Asche.

Was meint ihr?
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Assault
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Beitrag von Assault »

Wenn wir so weiter machen wie bisher wird die Natur bald nicht mehr da sein
Und ich glaube auch, dass wenn wir Menschen einmal nicht mehr da sind wird sich die Natur neu entwickeln. Auch wenn nur sehr langsam.

Aber der Spruch ansicht ist sehr gut... Er regt zu einem Gedankenstoß an.

Gruß Assault
Gezeitenfürst
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Beitrag von Gezeitenfürst »

Wir gehören zur Natur.

Alles gehört zur Natur.

Nix ist keine Natur.
-kb
jumal
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Beitrag von jumal »

Gezeitenfürst hat geschrieben:Wir gehören zur Natur.

Alles gehört zur Natur.

Nix ist keine Natur.
-kb
Da gebe ich dir Recht. Auch wenn es zu Diskussionszwecken manchmal einfacher ist, den Menschen nicht als Element der Natur zu betrachten...
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tanzmetall
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Beitrag von tanzmetall »

die "erde" hat sehr lange ohne den menschen existiert.
warum sollte sie nach dessen aussterben nicht auch weiterexistieren können?

und ja, wir sind ein teil der natur. nur wissen wir selber eigentlich gar nicht, wie sehr das stimmt.
wir menschen neigen dazu, alles "nicht-menschliche" von uns abzutrennen.
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-N-
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Beitrag von -N- »

jumal hat geschrieben:
Gezeitenfürst hat geschrieben:Wir gehören zur Natur.

Alles gehört zur Natur.

Nix ist keine Natur.
-kb
Da gebe ich dir Recht. Auch wenn es zu Diskussionszwecken manchmal einfacher ist, den Menschen nicht als Element der Natur zu betrachten...
Den Mensch ist kein Element der Natur, sondern ein widerlicher Parasit. Das einzige, wozu der Mensch im Stande ist, ist die Erde zu zerstören. Die Ausrottung aller menschlichen Lebensformen sollte das oberste Ziel sein. Tod der Menschheit!
Skullcrusher
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Beitrag von Skullcrusher »

-N- hat geschrieben: Den Mensch ist kein Element der Natur, sondern ein widerlicher Parasit. Das einzige, wozu der Mensch im Stande ist, ist die Erde zu zerstören. Die Ausrottung aller menschlichen Lebensformen sollte das oberste Ziel sein. Tod der Menschheit!
ich gratuliere dir zum bisher dümmsten satz des jahres. :mrgreen:
jumal
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Beitrag von jumal »

Skullcrusher hat geschrieben:
-N- hat geschrieben: Den Mensch ist kein Element der Natur, sondern ein widerlicher Parasit. Das einzige, wozu der Mensch im Stande ist, ist die Erde zu zerstören. Die Ausrottung aller menschlichen Lebensformen sollte das oberste Ziel sein. Tod der Menschheit!
ich gratuliere dir zum bisher dümmsten satz des jahres. :mrgreen:
dito... mal schauen ob er die nächsten 352 Tage an der Spitze bleibt... ich vermute leider nicht...
die "erde" hat sehr lange ohne den menschen existiert.
warum sollte sie nach dessen aussterben nicht auch weiterexistieren können?
Das Problem ist eventuell, dass wir die Erde zerstören werden. Wird sich die Erde davon wieder erholen?
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nadir
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Beitrag von nadir »

Gezeitenfürst hat geschrieben:Wir gehören zur Natur.

Alles gehört zur Natur.

Nix ist keine Natur.
-kb
Das sehe ich auch so.
Aber was nur die Flora & Fauna betrifft, da hat schon recht.
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Frost
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Beitrag von Frost »

Assault hat geschrieben:Wenn wir so weiter machen wie bisher wird die Natur bald nicht mehr da sein
Das glaube ich nicht.
Die Natur rächt sich in form von Tsunamis,Tornados,Krankheiten wie z.B Vogelgrippe usw.
Diese dinge werden immer haüfiger bis die Menscheit vernichtet ist,bevor der Mensch die Natur zerstört.
Midi
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Beitrag von Midi »

In der Natur sind wir nur zu Gast.
DarkDrow

Beitrag von DarkDrow »

Frost hat geschrieben:Das glaube ich nicht.
Die Natur rächt sich in form von Tsunamis,Tornados,Krankheiten wie z.B Vogelgrippe usw.
Diese dinge werden immer haüfiger bis die Menscheit vernichtet ist,bevor der Mensch die Natur zerstört.
Und das fidne ich i.O. so. Wenn wir Menschen uns das Recht rausnehmen die natur mutwillig zu zerstören, müssen wir auch die Konsequenzen tragen.
Zu ändern ist das eh nicht mehr, außer wir fangen an, wie 10000 Jahren zu leben, was relativ unmöglich ist ;)
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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

was solls, irgendwann werden wir eh diesen planeten verlassen und andere planeten bereisen, den wir wieder verwüsten können :twisted:
DarkDrow

Beitrag von DarkDrow »

Nach dem Motto:

Der Mensch - Ein Parasit
Wirt: Planet mit genug Wasser und Sauerstoff

8)
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basti
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Beitrag von basti »

:D und wenn es einst zu End´mit mir,
die Büchse nicht mehr knallt,
dann sage ich Lebwohl´zu dir,
du wunderschöner Wald
Und wenn der jüngste Tag bricht an,
dann steig ich aus dem Grab,
und wieder geht´s mit dem Hussa da,
in´s milde Tal hinab!!!! :twisted:
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basti
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Beitrag von basti »

DarkDrow hat geschrieben:Nach dem Motto:

Der Mensch - Ein Parasit
Wirt: Planet mit genug Wasser und Sauerstoff

8)
und Christen!!!und Muslime!!!!!
:dagegen:
BlackDeath
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Beitrag von BlackDeath »

Das glaube ich nicht.
Die Natur rächt sich in form von Tsunamis,Tornados,Krankheiten wie z.B Vogelgrippe usw.
Ich mag es nicht, wenn man der Natur in irgend einer Form eine Art "Hirn" nachsagt, dass sich bewusst an der Menschheit rächt. Tsunamis, Tornados etc sind Nebeneffekte des Klimawandels und haben nichts mit einer Art "Rache" zu tun. Krankheiten haben überhaupt nichts mit der Verdorbenheit der Menschheit zu tun. Gerade die Vogelgrippe trifft ja in erster Linie die Vögel.
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tanzmetall
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Beitrag von tanzmetall »

BlackDeath hat geschrieben: Ich mag es nicht, wenn man der Natur in irgend einer Form eine Art "Hirn" nachsagt, dass sich bewusst an der Menschheit rächt. Tsunamis, Tornados etc sind Nebeneffekte des Klimawandels und haben nichts mit einer Art "Rache" zu tun. Krankheiten haben überhaupt nichts mit der Verdorbenheit der Menschheit zu tun. Gerade die Vogelgrippe trifft ja in erster Linie die Vögel.
natürlich ist es nicht eine wirkliche rache! aber dennoch ist es alles eine folge des klimawandels, des umgangs des menschen mit seiner umwelt, des unüberlegten waltens, als wäre der mensch gott.
dies alles "rächt sich" halt. das ist wohl das, was die andern gemeint haben, als sie von der "rache der natur" sprechen.
klar schadet die vogelgrippe z.b. in erster linie den vögeln, ABER es hat dennoch auch verheerende folgen für die menschheit. es ist eben so, dass die ganze natur (inkl. mensch) eigentlich eins ist, zusammen gehört. nur hat der mensch das gleichgewicht schon lange lange zerstört, und hat die umwelt nicht so im griff, wie er das manchmal gerne glauben würde....

ausserdem braucht die natur kein hirn zu haben, um sich zu rächen.... der mensch benutzt seins ja auch nicht, um sie zu zerstören....
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Frost
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Beitrag von Frost »

tanzmetall hat geschrieben:
BlackDeath hat geschrieben: Ich mag es nicht, wenn man der Natur in irgend einer Form eine Art "Hirn" nachsagt, dass sich bewusst an der Menschheit rächt. Tsunamis, Tornados etc sind Nebeneffekte des Klimawandels und haben nichts mit einer Art "Rache" zu tun. Krankheiten haben überhaupt nichts mit der Verdorbenheit der Menschheit zu tun. Gerade die Vogelgrippe trifft ja in erster Linie die Vögel.
natürlich ist es nicht eine wirkliche rache! aber dennoch ist es alles eine folge des klimawandels, des umgangs des menschen mit seiner umwelt, des unüberlegten waltens, als wäre der mensch gott.
dies alles "rächt sich" halt. das ist wohl das, was die andern gemeint haben, als sie von der "rache der natur" sprechen.
Genau so habe ich es gemeint!
Insomnivs

Beitrag von Insomnivs »

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