Entwicklung

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Eldain
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Entwicklung

Beitrag von Eldain »

In Anlehnung an die Diskussion im Cannibal Corpse Faden ist die Frage: Bei welchen (Black) Metal Bands hat eine Entwicklung des Musikstils statt gefunden? War diese zum Guten, zum Aushalten oder zum Kotzen?

z.B.
Zum Aushalten (oder gar zum Guten): Satyricon, Enslaved
Zum Kotzen: Burzum
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Warum machen wir da nicht grad zu jeder einzelnen Band den "Entwicklungspoll"?

Also: 99% der Bands die sich "entwickeln", entwickeln sich zu reiner Scheisse!!

Manche Bands entwickeln sich nicht wirklich, sondern machen mal bessere und mal schlechtere Alben. SINISTER wären ein Extrembeistpiel dafür. Die schwanken permanent zwischen extrem schlechtem und extrem gutem DM...

Und was du da zu Satyricon und Enslaved schreibst...

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Eldain
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Beitrag von Eldain »

Ricardo Clement hat geschrieben:Und was du da zu Satyricon und Enslaved schreibst...
... ist geschmacksache. Das Beste von Enslaved war "Frost", für mich ganz klar. Aber auch in ihrer neuen Art passen sie mir. Dito bei Satyricon. Es wäre einfach falsch zu versuchen, den Sound, die Ausstrahlung und das Wesen der damaligen Zeit durch Repetition am Leben zu halten. Ein solches Koma haben die nicht verdient. Die Musik von einst und das, was sie impliziert, gehört in jene Zeit und soll durch die ORIGINALE in Erinnerung bleiben, nicht durch krampfhaftes Aufkochen alten Kaffees.
Zuletzt geändert von Eldain am 05.07.2012, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Bernard Gui
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Beitrag von Bernard Gui »

Positiv: Deathspell Omega, Blut aus Nord, Katharsis, Mayhem (wieder zum besseren, um genau zu sein)

Negativ: Aborym, Ondskapt, Ofermod, Metallica, Darkthrone...
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Bombenhagel
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Beitrag von Bombenhagel »

Eldain hat geschrieben:
Ricardo Clement hat geschrieben:Und was du da zu Satyricon und Enslaved schreibst...
Es wäre einfach falsch zu versuchen, den Sound, die Ausstrahlung und das Wesen der damaligen Zeit durch Repetition am Leben zu halten. Ein solches Koma haben die nicht verdient. Die Musik von einst und das, was sie impliziert, gehört in jene Zeit und soll durch die ORIGINALE in Erinnerung bleiben, nicht durch krapmfhaftes Aufkochen alten Kaffees.
Absolut richtig.
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Imperial Warcry
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Beitrag von Imperial Warcry »

Bernard Gui hat geschrieben:Positiv: Katharsis
Definitiv.

Von einer (exquisiten) Darkthrone-Kopie ohne die Wurzeln zu verraten zu einem völlig eigenen Stil innerhalb der BM-Paradigmen gefunden. Die einzig richtige Form von Entwicklung in dem Zusammenhang.
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Hagel
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Beitrag von Hagel »

Enslaved haben eh nur ein Album gemacht.

Bild

Danach wurden Fellheinis mit Methörnern bedient. Und das ist ganz schlimmes Pack.

Jö, das isch nüd Pägän! (schnippst die Kippe in den Wald)
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Ich fand die Split mit Emperor am besten...
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Hagel
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Beitrag von Hagel »

Das ist doch nur Gerumpel.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Grade deshalb!
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Beitrag von M. »

Auf die Gefahr, dass mir in mein virtuelles Gesicht gekotzt wird:

Zum Guten: Abigor
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

:sick: M.
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Beitrag von M. »

Hervorragend.

Der Liste "Positiv: Deathspell Omega, Blut aus Nord, Katharsis, Mayhem (wieder zum besseren, um genau zu sein)" stimme ich auch ohne frage zu.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

:roll:
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Bernard Gui
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Beitrag von Bernard Gui »

(applaudiert M.)
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Schlaf
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Beitrag von Schlaf »

Spontan - Equilibrium, definitiv zum Schlechten. Die Demo war hervorragend, das erste Album ebenfalls, danach bis heute und mit Sicherheit auch in Zukunft Schrott.
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Bombenhagel
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Beitrag von Bombenhagel »

Naja, aus heutiger Sicht ist letztendlich nur "Widars Hallen" ganz gut, finde ich. Also die passen in die Reihe genannter Bands auch irgendwie nicht, da Effibrilium vermutlich nie ein µ der Relevanz besitzen werden.
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