Tiamat
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Tiamat
Hier mal die Frage zu euren Meinungen zu Tiamat.
Seichter Popsound? Kranker Death Metal? Innovative Vorreiter? Total belanglos?
Wir lassen absichtlich alles nach Wildhoney weg.
Für mich war das Debut "Sumerian Cry" eher zum lachen. Aber schon böse die Jungs auf dem Backcover, besonders der Hellslaughter.
The Astral Sleep dagegen fand ich wegweisend: Death Metal teilweise mit Akustikgitarren gepaart und nicht wenige richtig gute Songs.
Clouds ging dann schon in Richtung Gothic Metal aber immer böser als Paradise Lost und My Dying Bride zu dieser Zeit.
Wildhoney markiert dann das Ende der guten Phase und den Drift zu Vogelgezwischer und Rockmusik. Damals hat mir das Album aber viel bedeutet.
Zwischendurch gab es dann noch die Live in Israel EP, die ich aber in der Umfrage ebenfalls weglasse.
Seichter Popsound? Kranker Death Metal? Innovative Vorreiter? Total belanglos?
Wir lassen absichtlich alles nach Wildhoney weg.
Für mich war das Debut "Sumerian Cry" eher zum lachen. Aber schon böse die Jungs auf dem Backcover, besonders der Hellslaughter.
The Astral Sleep dagegen fand ich wegweisend: Death Metal teilweise mit Akustikgitarren gepaart und nicht wenige richtig gute Songs.
Clouds ging dann schon in Richtung Gothic Metal aber immer böser als Paradise Lost und My Dying Bride zu dieser Zeit.
Wildhoney markiert dann das Ende der guten Phase und den Drift zu Vogelgezwischer und Rockmusik. Damals hat mir das Album aber viel bedeutet.
Zwischendurch gab es dann noch die Live in Israel EP, die ich aber in der Umfrage ebenfalls weglasse.
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Selbstverständlich handelt es sich bei den ersten vier Alben von TIAMAT um Pflicht für jeden Old School Death Metaller!
"The Sumerian Cry", welches ich mir als erstes zugelegt habe, ist ein noch unausgereiftes Black Death Metal-Album, bei dem vor allem das erste Lied "In the shrines of the kingly dead" mit dem seltsamsten Gitarrensolo aller Zeiten mir immer sehr gut gefiel.
"The Astral Sleep": Herbst 1991, mein Gott, sind seither wirklich schon so viele Jahre verflossen? Dieser Meilenstein mit dem eigenwilligen Gitarrenklang erhält meine Stimme.
Bei "Clouds" hiess es seinerzeit in der Kritik, dass einige Passagen an Jimi Hendrix erinnern würden. Der Opener "In a dream" mit der bekifften Orgel im Refrain, passend zum damaligen Hippie-Death-Metal-Zeitgeist, war der Gassenhauer an jeder DM-Party! Das letzte Stück "Undressed" ("I opened the door to another world...") ist kompositorisch das vortrefflichste auf jenem Album.
"Wildhoney" war als Experiment das letzte interessante Album von TIAMAT, wobei überdeutlich herauszuhören war, dass nicht nur DEAD CAN DANCE, sondern leider auch PINK FLOYD als übermächtiger Einfluss herhalten mussten.
Am 23. Januar 1993 erlebte ich TIAMAT im Vorprogramm von UNLEASHED live in Flums. Bei REACTOR und SAMAEL, welche den einzigen guten Black-Metal-Gig boten, den ich jemals erlebt habe (!), war ich direkt vor der Bühne. Aber danach sass ich komplett zugedröhnt und verkommen (und bereits VOR dem Konzert ausgekotzt!) seitlich an der Wand und bekam von TIAMAT als dritte Band nur noch die ausserordentlich schönen Beine einer miniberockten brünetten Dame mit, die direkt vor mir stand und sich mit jemandem unterhielt. Wie TIAMAT auf der Bühne ausgesehen haben, davon weiss ich nix.
"The Sumerian Cry", welches ich mir als erstes zugelegt habe, ist ein noch unausgereiftes Black Death Metal-Album, bei dem vor allem das erste Lied "In the shrines of the kingly dead" mit dem seltsamsten Gitarrensolo aller Zeiten mir immer sehr gut gefiel.
"The Astral Sleep": Herbst 1991, mein Gott, sind seither wirklich schon so viele Jahre verflossen? Dieser Meilenstein mit dem eigenwilligen Gitarrenklang erhält meine Stimme.
Bei "Clouds" hiess es seinerzeit in der Kritik, dass einige Passagen an Jimi Hendrix erinnern würden. Der Opener "In a dream" mit der bekifften Orgel im Refrain, passend zum damaligen Hippie-Death-Metal-Zeitgeist, war der Gassenhauer an jeder DM-Party! Das letzte Stück "Undressed" ("I opened the door to another world...") ist kompositorisch das vortrefflichste auf jenem Album.
"Wildhoney" war als Experiment das letzte interessante Album von TIAMAT, wobei überdeutlich herauszuhören war, dass nicht nur DEAD CAN DANCE, sondern leider auch PINK FLOYD als übermächtiger Einfluss herhalten mussten.
Am 23. Januar 1993 erlebte ich TIAMAT im Vorprogramm von UNLEASHED live in Flums. Bei REACTOR und SAMAEL, welche den einzigen guten Black-Metal-Gig boten, den ich jemals erlebt habe (!), war ich direkt vor der Bühne. Aber danach sass ich komplett zugedröhnt und verkommen (und bereits VOR dem Konzert ausgekotzt!) seitlich an der Wand und bekam von TIAMAT als dritte Band nur noch die ausserordentlich schönen Beine einer miniberockten brünetten Dame mit, die direkt vor mir stand und sich mit jemandem unterhielt. Wie TIAMAT auf der Bühne ausgesehen haben, davon weiss ich nix.
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