Growler, Screamer - Gesangsunterricht oO ?

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Furumaru
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Growler, Screamer - Gesangsunterricht oO ?

Beitrag von Furumaru »

Mich würde mal interessieren ob die Sänger im DM/BM eine professionelle Gesangsausbildung mitgemacht haben.
Denn irgendwo müssen ja die Stimmbänder trainiert werden, damit sie nicht plötzlich bei nem Konzert schlapp machen oder gar nachhaltig beschädigt werden..

Ist eine Gesangsausbildung für Metaler eher unüblich, wovon ich persönlich ausgehe ?
Wie hält man seine Stimmbänder in Form; Gibts da spezielle Übungen ?
Berichtet mal von euren Erfahrungen als Sänger.. :)
Oktofalz
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Beitrag von Oktofalz »

für sowas benotigt man doch nur hass und wut :twisted: zur pflege dient whisky oder milch! bei mir klapps leider nicht immer beim grunzen, manchmal klingts anhörbar und manchmal scheisse. leider werde ich immer ausgelacht wenn ich nach milch frage... finde das sowas von scheisse und zurückgeblieben, milch ist doch geil
Insomnivs

Beitrag von Insomnivs »

Gummibärchen verschleimen auch sehr gut...
Und klar, in den späten 80ern und frühen 90ern gab es bestimmt Gesangsschulen für ein Genre was erst noch erfunden werden sollte...
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Furumaru
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Beitrag von Furumaru »

@kogokg: Wenn du die Milch nur zum Gurgeln nutzt und danach wieder ausspuckst, sehe ich da kein Problem.
Milch ist nämlich der Teufel !! Das behauptet die neuste Legacy Ausgabe.
Es werden hunderte Millionen Dollar für Werbekampagnen für Milch ausgegeben, die den Konsumenten vorgaukeln, Milch würde gesund sein und die Knochen stärken. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall.. Milch fördert sogar den Knochenschwund bei Erwachsenen. Muttermilch ist wie der Name schon sagt von Müttern für Kinder gedacht..
Im zunehmenden Alter wird sie unverträglicher und macht euch krank ! ;)
Oktofalz
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Beitrag von Oktofalz »

ich habe den bericht auch gelesen, sowas habe ich schon vor mehreren jahren gehört...

ich glaube sowieso, dass jeder mensch anders auf verschiedene nahrungsaufnahme reagiert..

aber währe milch wirklich schädlich für die knochen, währe ich und meine mitmenschen schon lange zu krüppel geworden.
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Nordfrost
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Beitrag von Nordfrost »

Zum Thema!!!

Da ich früher mal in einer Band gegrunzt habe, hab ich da minimale Erfahrungen.

Am Anfang war das immer echt schlecht. Auch mit hilfsmitteln. Hab mir immer Hustenbonbons rein gezogen. Dann hatte ich nach vielen Proben das so auch drauf. Am Anfang hab ich immer viel Wasser getrunken.
Später, ging das auch mit Bier. Anfangs konnt man mit Bier nur die Schlechtheit eines selbst damit verdrängen (Es wurde wohl immer schlechter von Bier zu Bier).

Naja so war es bei mir....blubb
Azrael
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Beitrag von Azrael »

Mikrofon nehmen, Emotionen bündeln und loslegen.
Christopher
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Beitrag von Christopher »

*lach*
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Empty
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Beitrag von Empty »

also ich hab in ner deathmetal band gegrunzt und hatte nie unterricht oder irgendwelche hilfsmittel genommen, und war torztdem tiefer als viele andere.
und rauchen und saufen tu ich nicht
Gast

Beitrag von Gast »

Azrael hat geschrieben:Mikrofon nehmen, Emotionen bündeln und loslegen.
...kann ich aus Erfahrung bestätigen!
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tanzmetall
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Beitrag von tanzmetall »

klar sind die emotionen (wut, aggression, hass, verzweiflung etc.) wichtig, aber ich denke schon, dass auch hier übung den meister macht.
anfangs war ich nach ein, zwei songs beinahe schon heiser, heute kann ich ein ganzes konzert von 1 h durchhalten, ohne dass man meiner stimme irgendetwas anmerkt (wobei ich auch nicht leadsängerin bin, aber dennoch viele gesangs(eher schrei-) parts habe...)
falls ich doch mal heiser bin (durch krankheit oder so), trink ich nen schnaps oder ess fishermans! :twisted: :lol:

ganz krass ists dann aber im studio, wo man denselben song eventuell immer und immer wieder machen muss.... :?

hm... grunzunterricht? ich glaube nicht dass es was bringt.
entweder man hat das im gefühl oder nicht. aber ich kenne schon leute, die grunzunterricht genommen haben, find deren gesang aber ehrlichgesagt nicht so toll
klar gibts irgendeine technik.... der bin ich mir aber nicht bewusst :lol:
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Eiswalzer
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Beitrag von Eiswalzer »

Unterricht? Aber sonst gehts gut? Wieso fragst Du nicht gleich nach einer Headbangingtechnik bei der man keine Nackenschmerzen kriegt?

Ich schrie einfach rum bis ich heiser wurde. Nach einger Anlaufzeit dauerte es immer länger bis ich heiser wurde und nun kann ich ziemlich lange rumschreien und mich nachher sogar noch unterhalten :ugly: Ich rauche und trinke übrigens ziemlich viel, falls Dich das interessiert.
Und wenn meine Stimme auch an Arsch geht, ich bin ja kein Profisänger oder Synchronsprecher.

@Tanzmädel: Du bringst es wieder mal auf den Punkt :sauf:
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Jöiren
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Beitrag von Jöiren »

tanzmetall hat geschrieben:hm... grunzunterricht? ich glaube nicht dass es was bringt.
entweder man hat das im gefühl oder nicht. aber ich kenne schon leute, die grunzunterricht genommen haben, find deren gesang aber ehrlichgesagt nicht so toll
klar gibts irgendeine technik.... der bin ich mir aber nicht bewusst :lol:

klar, eine technik gibts! aber gibt es wirklich nur eine technik?? sicher nicht! und das, finde ich, macht es auch interessant, dass es so unterschiedlich tönt wenn einer grunzt.

und bei mir ist's so, dass ich mal angefangen habe, heiser wurde, weiter versucht hab', aber nie allzu lang, um die stimme zu schonen, wieder geübt habe und mit der zeit gings immer wie besser. aber auch jetzt hab' ich bei gewissen songs noch mühe, in die höhe zu kommen oder tief, aber trotzdem einigermassen verständlich zu grunzen.
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GoatMolestor
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Beitrag von GoatMolestor »

Also ich habe früher klassischen Gesangsunterricht genommen und einige Techniken helfen jetzt auch beim verzerrteren Singen. Wichtig ist aber trotzdem, dass die Stimme "ausm Bauch" kommt und nicht in der Kehle gebildet wird. Irgendwann reißen die Stimmbänder.
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Venom
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Beitrag von Venom »

Furumaru hat geschrieben: Muttermilch ist wie der Name schon sagt von Müttern für Kinder gedacht..
Im zunehmenden Alter wird sie unverträglicher und macht euch krank ! ;)
Sag das mal Hagel. Der scheint eine Milchinfusion zu haben.
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ticino1
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Beitrag von ticino1 »

Leviathan666 hat geschrieben:Also ich habe früher klassischen Gesangsunterricht genommen
Echt? Cool. Für wie lange denn?
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GoatMolestor
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Beitrag von GoatMolestor »

ticino1 hat geschrieben:
Leviathan666 hat geschrieben:Also ich habe früher klassischen Gesangsunterricht genommen
Echt? Cool. Für wie lange denn?
Leider nur knapp ein Jahr. Hab vorher und nachher aber noch selber geübt. Und ich werde definitiv wieder damit anfangen!
Asenkraft
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Beitrag von Asenkraft »

Meine Stimme is verdammt tief und trotzdem laut - aber aus dem Bauch heraus könnt ich es nie so wie es jetzt ist !! Das einzige Problem nach mehreren Songs bekomm ich krämpfe im Maul und in der Zunge *lach*

Aber dafür ist der Sound genial nur die Schmerzen muss man eben aushalten, wenn nicht stürtz ich mitten im Song ab und das kann nix !!
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GoatMolestor
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Beitrag von GoatMolestor »

Asenkraft hat geschrieben:Meine Stimme is verdammt tief und trotzdem laut - aber aus dem Bauch heraus könnt ich es nie so wie es jetzt ist !! Das einzige Problem nach mehreren Songs bekomm ich krämpfe im Maul und in der Zunge *lach*

Aber dafür ist der Sound genial nur die Schmerzen muss man eben aushalten, wenn nicht stürtz ich mitten im Song ab und das kann nix !!
Siehst du. Und darum brauchst du eine Technik. :)
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Furumaru
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Beitrag von Furumaru »

Der Unterschied macht sich wohl erst dann bemerkbar, wenn man längere touren über "singen" muss....
Man müsste mal die Szenegrößen fragen, wie es bei denen ist.

Ich glaube, dass selbst klassische Gesangsausbildungen einem da die ein oder anderen Techniken und Tipps vermitteln können. Sei es nun true oder nicht.
Dem "Gesang" selbst drückt man dann schon durch seine Emotionen die persönliche Note auf.. soviel steht eh fest ;)
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