Kommentar zu Akitsa - La grande infamie

[Arwald]

hahaha, sehr schöner Veriss.

[Bandog]

Nun ja. Also die Formulierung "durchdringende Zumutung" macht für mich irgendwie keinen Sinn. Ich vermute ausserdem, dass im zweiten Satz ("darf sich der abgeneigte Rezensent nie der Disziplin entwinden, Respektlosigkeit vor den vortragenden Künstlern walten zu lassen") eher das genaue Gegenteil gemeint ist. Der besagte Rezensent hat sich übrigens zu Unrecht gerade vor kurzem über den vom Label falschgeschriebenen Bandnamen Akista lustig gemacht hat, ist ihm doch im Review derselbe Lapsus unterlaufen. Das Komma nach "kurz gehaltenen" stört den Lesefluss und hat dort nichts verloren. Balge ist laut Wikipedia ein Dorf in Niedersachsen; die Mehrzahl von Balg heisst Bälger.

Soweit die Abteilung Klugscheiss. Das Review trifft ansonsten den Nagel auf den Kopf. Insbesondere die Assoziation mit dem Blasebalg gefällt mir. Es ist halt ein weiterer Beweis, dass man auch heute noch mit der dilettantischten Burzum-Kopie landen kann, wenn man nur einen kryptisch-verruchten Namen führt und mit einem Image des politisch Unkorrekten unterwegs ist. Solche Bands sollten ausschliesslich auf Myspace veröffentlichen.

[Morgenstern]

über den vom Label falschgeschriebenen Bandnamen Akista lustig gemacht hat, ist ihm doch im Review derselbe Lapsus unterlaufen.

Das liegt daran, dass ich mich zunächst an die "Schreibweise" des Labels gehalten habe und erst später korrigert habe. Dabei hatte ich offensichtlich nicht alles korrigiert.

[Herzwurzel]

Scheinbar wirklich keine Knallerscheibe... Ob sich da das Antesten lohnt?