Gute ww2 kriegsfilme?

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EternalHate
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Gute ww2 kriegsfilme?

Beitrag von EternalHate »

Mir ist es zur zeit wieder mal nach ein paar guten kriegsfilmen zu mute, doch kenn ich da nicht so viele.

Am liebsten wäre es mir, wenn sie auf der deutschen seit spielen!

Welche könnt ihr mir ans herz legen?
Insomnivs

Beitrag von Insomnivs »

"Hunde, wollt ihr ewig leben?"
"Stalingrad"
"Duell - Enemy at the gates"

Alle 3 spielen in Stalingrad und sind sowohl sehr atmosphärisch als auch brutal.
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ticino1
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Beitrag von ticino1 »

Da Stimme Insomnius zu: Stalingrad ist geil, düster und Brutal.

Ich liebe "Steiner-das Eiserne Kreuz". Ist auf dem Niveau von Stalingrad. Von Altmeister Sam Peckinpah...

Es hat viel mehr, erscheint leider nicht auf DVD...
Zuletzt geändert von ticino1 am 11.06.2006, 07:04, insgesamt 1-mal geändert.
Wenduhl
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Beitrag von Wenduhl »

"Die Brücke" von Bernhard Wicki

...1959 gedreht, einer der ersten ANTIkriegsfilme...
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EternalHate
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Beitrag von EternalHate »

Danke für eure vorschläge, werd schauen, wo ich di bekomme...

Aber der "duell enemy at the gates" find ich als kriegs oder antikriegsfilm extrem scheisse, da der krieg eingendlich nur der schauplatz ist und nicht wirklich im vordergrund steht.

Kennt von euch auch wer gute erste weltkriegs oder antikriegsfilme?
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Mjölnir
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Beitrag von Mjölnir »

-Saving Private Ryan
-Der Pianist (da geht's zwar mehr um dem holocaust als um den krieg)

ansonsten noch:

-Tears of the Sun
-Platoon
-Apocalypse Now
-We were Soldiers

(letztere spielen halt nicht im 2.WK, sind aber trotzdem empfehlenswert.)
Gast

Beitrag von Gast »

EternalHate hat geschrieben: Kennt von euch auch wer gute erste weltkriegs oder antikriegsfilme?
Im Westen nichts Neues ist jetzt gerade der einzige WW1-Film,der mir einfällt. Das dazugehörige Buch ist auch sehr gut.
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Ravager
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Beitrag von Ravager »

Wieso traut sich bloss keiner mal "In Stahlgewittern" von Ernst Jünger zu verfilmen? :wink:
Hauptsache man lässt die Finger von den üblichen Amikriegsstreifen. Mit deutschen Produktionen zu der Zeit ist man meistens besser beraten.
"Der Untergang" lohnt sich auch noch, auch wenn der Krieg als solcher eher eine Randrolle spielt.
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theantichrist
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Beitrag von theantichrist »

The Uprising

ist zwar eher nur indirekt ein kriegsfilm. handelt vom jüdischend volksaufstand im warschauer ghetto
Insomnivs

Beitrag von Insomnivs »

Ravager hat geschrieben:Wieso traut sich bloss keiner mal "In Stahlgewittern" von Ernst Jünger zu verfilmen? :wink:
Hauptsache man lässt die Finger von den üblichen Amikriegsstreifen. Mit deutschen Produktionen zu der Zeit ist man meistens besser beraten.
"Der Untergang" lohnt sich auch noch, auch wenn der Krieg als solcher eher eine Randrolle spielt.
Stimmt, der Untergang war gerade im Kino sehr eindrücklich...
Zuletzt geändert von Insomnivs am 11.06.2006, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
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EternalHate
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Beitrag von EternalHate »

Der pianist war jetzt mal im fernsehen, aber hat mir nicht wirklich gut gefallen.

Der untergang hab ich damals im kino gesehen, war net so schlecht.
Gast

Beitrag von Gast »

Was finden nur alle an Der Untergang so toll? Jetzt mal abgesehen von Bruno Ganz......

Für Leute mit mangelnden Kentnissen des 3. Reiches ist dieser Film nicht geeignet, bekommt man z.B. das Bild eines Albert Speer geliefert, welches ihn als eigentlich duften Typen darstellt. Oder dieser humanistische SS-Arzt, welcher wohl in letzter Sekunde noch einen Gesinnungswandel hatte. Desweiteren wiederholen sich die Bilder und Dialoge aufs Unerträglichste.

Und was interessiert mich wie Mama Göbbels ihre arische Brut vergiftet? Ich wil Hitlers Kopfschuss sehen!!!
Insomnivs

Beitrag von Insomnivs »

Ich finde, der Film zeigt einfach sehr Intensiv die Verzweiflung und die fanatische Überzeugung der NS-Führung. Die gesamte Stimmung ist so dermassen düster, man könnte Shining den Soundtrack schreiben lassen.
Gast

Beitrag von Gast »

Insomnius hat geschrieben:Ich finde, der Film zeigt einfach sehr intensiv die fanatische Überzeugung der NS-Führung. Die gesamte Stimmung ist so dermassen düster, man könnte Shining den Soundtrack schreiben lassen.
Na ja, eher die fanatische Ueberzeugung Hitlers/Goebbels. Der gesamte restliche Trupp wird entweder als feige oder eben humanistisch dargestellt.

Und so düster finde ich den nicht, an Stalingrad kommt er nicht ran.
Insomnivs

Beitrag von Insomnivs »

Also, wie die ganzen SS-Offiziere sich am Ende noch hingebungsvoll das Gehirn wegpusten, dass macht schon Eindruck...
Gast

Beitrag von Gast »

Insomnius hat geschrieben:Also, wie die ganzen SS-Offiziere sich am Ende noch hingebungsvoll das Gehirn wegpusten, dass macht schon Eindruck...
Wenn man auf Freitod-Pathos steht.....vielleicht.
Black Scorpion
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Beitrag von Black Scorpion »

Für Leute mit mangelnden Kentnissen des 3. Reiches ist dieser Film nicht geeignet, bekommt man z.B. das Bild eines Albert Speer geliefert, welches ihn als eigentlich duften Typen darstellt. Oder dieser humanistische SS-Arzt, welcher wohl in letzter Sekunde noch einen Gesinnungswandel hatte. Desweiteren wiederholen sich die Bilder und Dialoge aufs Unerträglichste.
Nun ja, wenn du glaubst, dass Albert Speer ein gewöhnlicher Nazi in der Führungsriege war, so empfehle ich dir mal Bücher zum Nürnberger Prozess, die Erinnerungen von Albert Speer und Spandauer Tagebücher zu lesen, es finden sich erstaunliche Differenzen zwischen Speer und beispielsweise Goebbels oder Himmler...

Der humanistische SS-Arzt ist nicht mal frei erfunden, es gab in verschiedenen Städten einzelne Ärzte, welche sich weigerten, die Bevölkerung im Stich zu lassen, aus dem Ruhr-Gebiet gibt es hierfür etliche Beispiele.

Ich finde den Film zwar ebenfalls nicht wirklich gut, vor allem auch deswegen, weil so einiges nicht mit historischen Tatsachen übereinstimmt. Jedoch ist Bruno Ganz sicher eine bessere Besetzung für Hitler als der Schauspieler in"Hitler - der Aufstieg des Bösen".

@Topic

WW2

-Saints & Soldiers
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-Schwarze Legionen

WW1

-Tannenberg (uralter Film)
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EternalHate
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Beitrag von EternalHate »

Mich fasziniert eigendlich am meisten, dass mädl an der 8.8er flak, dass dann leider erschossen wird :cry:
Gast

Beitrag von Gast »

Black Scorpion hat geschrieben:
1.Nun ja, wenn du glaubst, dass Albert Speer ein gewöhnlicher Nazi in der Führungsriege war, so empfehle ich dir mal Bücher zum Nürnberger Prozess, die Erinnerungen von Albert Speer und Spandauer Tagebücher zu lesen, es finden sich erstaunliche Differenzen zwischen Speer und beispielsweise Goebbels oder Himmler...

2.Der humanistische SS-Arzt ist nicht mal frei erfunden, es gab in verschiedenen Städten einzelne Ärzte, welche sich weigerten, die Bevölkerung im Stich zu lassen, aus dem Ruhr-Gebiet gibt es hierfür etliche Beispiele.

3.Ich finde den Film zwar ebenfalls nicht wirklich gut, vor allem auch deswegen, weil so einiges nicht mit historischen Tatsachen übereinstimmt.
1. Das ist mir schon bewusst, trotzdem finde ich seine Darstellung zu positiv.
2. Habe nicht behauptet, der sei erfunden! Klaro gab es SS-Aerzte, welches sich für die Zivilbevölkerung einsetzten. Nichtsdesto wird er bei Kriegsende ne Menge Dreck am Stecken gehabt haben, es wirkt für mich einfach aufgesetzt.
3. Eben.

edit: Der Schauspieler in dem anderen, von dir genannten Film (Robert Carlyle) sollte (entgegengesetzt) den jungen Hitler darstellen, was meiner Meinung nach gelungen ist. Ebenfalls hat Anthony Hopkins den Führer auch mal sehr gut gespielt......

edit 2: Den von dir genannten Tannenberg als guten WW1-Film zu bezeichnen, ist etwas fragwürdig, da der Regisseur der Verbreitung von NS-Propaganda nicht abgetan war.
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Gehenna
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Beitrag von Gehenna »

- das boot
- die brücke
- steiner das eiserne kreuz I & II


finde alle 4 filme recht klasse
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