Mächtige Wunderwaffen

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Dr.Gonzo
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Mächtige Wunderwaffen

Beitrag von Dr.Gonzo »

... Zum Beispiel die Fritz X

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Wikipedia hat geschrieben:Fritz X war der gebräuchlichste Name einer ferngelenkten Fallbombe, die im Zweiten Weltkrieg unter Federführung von Max Kramer von der deutschen Firma Ruhrstahl entwickelt wurde. Die Waffe wurde nach Sicht manuell mit einer Funkfernsteuerung ins Ziel geführt (heute als MCLOS bezeichnet) und war für den Einsatz gegen Schiffsziele konzipiert, kam aber auch gegen Landziele zum Einsatz.
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Ein paar Technische Daten:

Gefechtsgewicht: 1570 kg
Länge: 3262 mm
Durchmesser: 562 mm
Spannweite: 1352 mm
Reichweite: 5 km horizontal
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Die zielsuchende Gewehrmunition...

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Dr.Gonzo
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Die Bachem Ba 349 Natter...

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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

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Dr.Gonzo
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Das britische Panjandrum.

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Ein mit Korditraketen betriebenes, mit einer Tonne Sprengstoff versehenes "Doppel-Rad", entworfen um Standbefestigungen des Atlantikwalls zu sprengen.

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Aufgrund der vielen fehlgeschlagenen Tests, der Unberechenbarkeit des Geräts und trotz der immensen Entwicklungskosten wurde das Projekt 1944 eingestellt ohne, dass jemals ein Panjandrum zum Kriegseinsatz kam.
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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Oh Wunder...
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vampyr supersusi
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Beitrag von vampyr supersusi »

Graf von Hindenloch hat geschrieben:Die Plasmawaffe...

http://www.military.com/video/off-duty/ ... 4951333001
Ist es dasselbe wie das phasenkoordinierte Plasma-Gewehr mit Laser-Sucher? (das Bild geht bei mir nicht)
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ticino1
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Beitrag von ticino1 »

Die Horten-Reihe. Sie bot den Amis 'etwas' Inspiration für spätere Tarnkappenbomber.

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Bernard Gui
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Beitrag von Bernard Gui »

Das in jeglicher Hinsicht unschlagbare VRIL 8 ODIN

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Dieses UNSICHTBARE und UNVERWUNDBARE vollends weltraumtaugliche UFO ermöglichte Maria Orsic, Admiral Canaris und einigen anderen die Reise durch den Dimensionskanal nach ALDEBARAN.
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Dr.Gonzo
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Sehr schön Gui, aber da wir nun schon bei "Flugscheiben" sind Muss auch das Rundflugzeug des Arthur Sack - AS-6 - erwähnt werden.

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...Während des ersten nationalen Wettbewerbs für Flugmodelle im Juni 1939 in Leipzig-Mockau stellte Sack das Modell A.S.1 vor, das jedoch nicht selbstständig starten konnte. Es wurde von Hand geworfen und hatte sehr schlechte Flugeigenschaften. Ernst Udet war von der fliegenden Scheibe fasziniert und er ermutigte Arthur Sack, seine Forschungen weiterzuführen und stellte ihm offizielle Unterstützung in Aussicht. So baute er vier weitere Maschinen in einem grösseren Massstab. Anfang 1944 baute Sack unter der Bezeichnung A.S.6 V1 (Arthur Sack Modell Nr.6) das erste bemannte Fluggerät.

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Graf von Hirilorn
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Beitrag von Graf von Hirilorn »

Dieses Ding:

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Beitrag von ticino1 »

Fand ich immer sehr interessant:
Wiki hat geschrieben:Die Akaflieg Darmstadt München DM-1 war ein Experimentalflugzeug der studentischen Fliegergruppen Akaflieg Darmstadt und Akaflieg München. Sie diente als unmotorisierter Versuchsträger für das Überschallprojekt Lippisch P.13a. Das Flugzeug sollte per Mistelschlepp auf einer Siebel Si 204 und später auf einer Douglas DC-3 auf Höhe geschleppt werden und im Sturzflug Geschwindigkeiten von bis zu 560 km/h erreichen. Allerdings wurden die Pläne zugunsten einer Erprobung im Windkanal aufgegeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Akaflieg_ ... nchen_DM-1

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Dr.Gonzo
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Das Sondergerät SG 104 "Münchhausen"

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Bei der Suche nach einer großkalibrigen Flugzeug-Bordwaffe zur Bekämpfung von gepanzerten Seezielen, erinnerte man sich daran, dass bereits während des ersten Weltkrieges Versuche angestellt wurden, rückstossfreie Geschütze zu schaffen. Diese nach der auf einer Kanonenkugel reitenden Fabelgestalt getaufte Waffe, begann Fa. Rheinmetall-Borsig bereits 1939 das sogenannte „Gerät 104" zu entwickeln, bei dem dieses Prinzip angewandt wurde und das den Decknamen „Münchhausen" bekam.

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...leider kam auch das SG 104 nie zum Kriegseinsatz.
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Beitrag von ticino1 »

Die Dam Buster (bouncing) Bomb - Das der Film nie von Hollywood verunstaltet wurde?

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http://wondergressive.com/wp-content/up ... raphic.jpg
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Der Antipoden-Bomber

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Der Entwurf wird manchmal als „Amerika-Bomber“ oder als "Silbervogel" bezeichnet, obwohl er nur einer der Entwürfe für diese Mission war. Als Walter Dornberger nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA versuchte, ein militärisches Interesse an Raumschiffen zu wecken, wählte er die diplomatische Bezeichnung "antipodal bomber".

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Der Entwurf war bemerkenswert, da er neue Raketentechniken und das Prinzip eines Gleiters ausnutzte. Am Ende wurde der Entwurf als zu komplex und teuer für eine Realisierung angesehen. Es gab nur Windkanal-Tests.

Es wurde jedoch errechnet, dass der Silbervogel in der Lage gewesen wäre, den Atlantik zu überqueren, eine 4.000-kg-Bombe über dem amerikanischen Kontinent abzuwerfen und dann seinen Flug bis zur Landung irgendwo im japanischen Teil des Pazifiks fortzusetzen – eine Reise von insgesamt 24.000 km.
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Beitrag von ticino1 »

Ui, die kannte ich noch nicht:

Rakete Rheintochter (aus Wiki)
Die Rheintochter war eine zweistufige Flugabwehrrakete, die im Deutschen Reich während des Zweiten Weltkriegs entwickelt wurde. Sie sollte die deutsche Flak unterstützen. Die Versuche wurden jedoch mit dem Beginn des Jägernotprogramms weitestgehend eingestellt. Gesteuert wurde die Rakete über Funkimpulse vom Boden aus.

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Embalmed
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Beitrag von Embalmed »

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Beitrag von Dr.Gonzo »

Die Heinkel Wespe war ein vertikal startender- und landender Abfangjäger mit Strahlturbine, der um einen einzigartigen kreisförmigen Flügel entworfen wurde. Entworfen für die lokale Verteidigung, sollte die Wespe an strategischen Positionen stationiert werden und zu schnellen Abfangmissionen aufsteigen können.

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Die Projektstudien waren im März 1945 abgeschlossen, aber die katastrophale Materialversorgung am Kriegsende stoppte das Projekt.
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Beitrag von Dr.Gonzo »

Und gleich nachgedoppelt, damit wieder etwas leben in den Faden kommt!

Der Krummlauf ist ein spezieller, verlängerter, gekrümmter Metallaufsatz (Vorsatz/Vorsatzlauf) für das Sturmgewehr 44, mit dem man je nach Modell um 30, 45 und 90 Grad um die Ecke schiessen kann.

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Das neuzeitliche Pendant dazu heisst übrigens Cornershots und wurde in Israel entwickelt:

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Standardmässig wird eine Semi-Automatische Faustfeuerwaffe in den Vorderen, schwenkbaren Teil des Cornershots eingebaut, allerdings gibt es auch eine 40 mm grenade launcher Version und eine Cornershots -Panzerfaust

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Beitrag von ticino1 »

Die Windkanone
Lexikon Zweiter WK hat geschrieben:Windkanone
auf dem Artillerieschießplatz Hillersleben 1944 erprobte deutsche Waffe zur Bekämpfung von Tieffliegern. Die Windkanone bestand aus einem 12 m langen Rohr von 70 cm Durchmesser, in dem eine Mischung aus Sauerstoff und Wasserstoff gezündet wurde. Der Druck entwich durch eine nur 13 mm weite Düse und ließ Bretter von 25 mm Stärke noch in 200 m Entfernung zersplittern. Dennoch erreichte man nicht die für fliegende Ziele ausreichende Stärke und Reichweite, sodass die Versuche eingestellt wurden.
http://www.lexikon-zweiter-weltkrieg.de/Windkanone

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