Armeewaffen zu Hause
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wenn die dir ne waffe in die hand geben ist aller glaube verlohrenBlack Scorpion hat geschrieben:Es muss ja nicht zwingend eine Armeewaffe sein, ich meine man bekommt doch einfach genug eine andere Waffe.
Es gibt genügend labile Menschen, welche ihre Militärdienstzeit absolviert haben bzw. absolvieren. War ich doch erst kürzlich am Stellungstag, da musste man feststellen, ist ja kein Problem durchzukommen auch mit schrägen Antworten (musste nicht mal zum Psychologen)
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Black Scorpion hat geschrieben:Hmm ich glaubs noch nicht so richtig, dass die mich tatsächlich am Stgw. 90 und HG ausbilden wollen, dass kann ein böses Ende nehmen.
Jedoch sollte ich mir meine Zukunft nicht leichtfertig versauen, glaube kaum, dass es im Knast Metal-Konzerte gibt
bei absurd und varg wirkte die knast-zeit ja auch positiv zumindestens in sachen medienpräsenz
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Wenn man tatsächlich eine echte HG in der Hand hält sind die Arschbacken so fest zusammengeklemmt dass man kaum an Scheisse bauen denken kann... Der Mist fängt erst an als man meint die Gefahr unter Kontrolle zu haben. Das ist bei Waffen aber sehr selten der Fall.Black Scorpion hat geschrieben:Hmm ich glaubs noch nicht so richtig, dass die mich tatsächlich am Stgw. 90 und HG ausbilden wollen, dass kann ein böses Ende nehmen.
Jedoch sollte ich mir meine Zukunft nicht leichtfertig versauen, glaube kaum, dass es im Knast Metal-Konzerte gibt
Unter Extremituation kann man sich folgendes Szenario vorstellen: jemand bricht bei mir zuhause ein, der ist bewaffnet, so wie ich. Ich weiss nicht ob er damit umgehen kann (Profi oder Angeber?). Mein Adrenalin Spiegel steigt ins unermässliche, mein Puls rast und ich scheisse mich fast in die Hose vor Angst... jetzt gilt es er oder ich. Wenn es sich um einen Profi handelt (ehemalige Fallschirmgrenadier, Sicherheitsperson z.B.), dann werde ich als Laie kaum eine Chance haben. Bei "Angebern" reicht es meistens wenn man entschlossenheit mit der Waffe und Nerven zeigt. Aber: verbrecher stellen sich dummerweise äusserst selten vor.Zimmer hat geschrieben:Demnach muss du deine Waffe stets geladen in deiner nähe haben. Hast du bereits einmal mit einer grosskalibrigen Waffe geschossen und so wirksam getroffen, so dass der andere nicht mehr fähig ist zurückzuballern? In der ernsten Situation wärst du nicht mal fähig den Sicherungshebel rechtzeitig zu lösen, weil du dir in die Hosen scheisst. Lern erst mal mit Waffen umzugehen, ok? Und dann lern Waffen in extremsituatuion und mit hohem Puls zu bedienen, dann reden wir weiter.Leviathan666 hat geschrieben:Nein, aber wenn ein Wahnsinniger in mein Haus einbricht und mich bedroht, bin ich definitiv der Schnellere!kogokg hat geschrieben: bedrohst du etwa deine kleine schwester mitner schrotflinte?
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http://www.blick.ch/news/schweiz/news15048
http://www.schweizerzeit.ch/1205/waffe.htm
http://www.heer.vbs.admin.ch/internet/h ... _0080.html
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Schwachsinn, das weißt du nicht. Und verstellen kann man sich auch.Aranarth hat geschrieben:Leviathan666 hat geschrieben:Labile Menschen sollten keine Waffen zuhause haben. Ansonsten sind Waffen sehr gut zum Bedrohen und in bestimmten Fällen sollte man sie auch benutzen.
labile menschen leisten keinen militärdienst, sondern zivi, oder sind UT, daher besitzen sie auch keine waffe der armee
Hm, immer wenn ich die Tür aufmache, hab ich eine Axt in der Hand Schusswaffen habe ich keine, nein.Zimmer hat geschrieben:Demnach muss du deine Waffe stets geladen in deiner nähe haben.
Siehe oben, ich habe keine Waffenerfahrung.Zimmer hat geschrieben:Hast du bereits einmal mit einer grosskalibrigen Waffe geschossen und so wirksam getroffen, so dass der andere nicht mehr fähig ist zurückzuballern?
Ähm, nein. Erfahrung deinerseits hin oder her, man kann darauf vorbereitet sein, sofern man damit umgehen kann.Zimmer hat geschrieben:In der ernsten Situation wärst du nicht mal fähig den Sicherungshebel rechtzeitig zu lösen, weil du dir in die Hosen scheisst.
Ich gebe Bescheid^^Zimmer hat geschrieben:Lern erst mal mit Waffen umzugehen, ok? Und dann lern Waffen in extremsituatuion und mit hohem Puls zu bedienen, dann reden wir weiter.
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Wenn vorhanden ja... ich meine hallo, um das eigene Leben zu retten nehme ich alle möglichen Dinge... Aber die Jungs sind sowieso strub, 6er - Teams, welche alle möglichen Spezialeinsätze machen....
Die Leben nach dem Motto: Erstmal alles kurz und klein ballern und dann vielleicht fragen....
Ich glaube kaum, dass es da noch gross was zum erkennen gab...
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Tages-Anzeiger vom 02.09.2006
Keine Änderung bei Armeewaffen
«Die Schweiz hat eine Volksarmee»: Verteidigungsminister Samuel Schmid an einem Schützenfest.
Familientragödien und Suizide sind für Bundesrat Schmid kein Grund für ein Umdenken. Die Soldaten sollen ihre Waffen weiter zu Hause lagern. Nur so erfülle die Armee ihren Auftrag.
Von Iwan Städler
Für Verteidigungsminister Samuel Schmid ist klar: «Die Armee ist nicht verantwortlich für die Probleme in unserer Gesellschaft.» Wenn man die Zahl der Selbstmorde senken wolle, müsse man das Problem an den Wurzeln packen - nicht die Armeewaffen einsammeln. «Eine Person, die sich oder andere töten will, wird immer eine Möglichkeit finden», gibt Schmid in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger» zu bedenken.
Dem Bundesrat sei zwar bewusst, dass man sich angesichts der heutigen Bedrohungslage fragen könne, ob ein Aufbewahren der Waffe zu Hause noch Sinn mache. Es bestehe aber nach wie vor ein militärisches Bedürfnis. So könne etwa eine plötzliche Lageverschärfung den raschen Schutz von Flughäfen und Bahnhöfen bedingen. «In einer solchen Lage bleiben die persönliche Ausrüstung und die persönliche Waffe des Einzelnen zusammen mit seiner Schiessfertigkeit ein wichtiges Element einer raschen Bereitschaft.» Auch die obligatorische Schiesspflicht setze voraus, dass das Gewehr zu Hause greifbar sei.
Warum die Armee den Wehrmännern überdies die Munition mit nach Hause gibt, mochte Schmid nicht erläutern. Einen entsprechenden Vorstoss von SP-Ständerätin Anita Fetz werde der Bundesrat in den nächsten Wochen beantworten.
Einen Vergleich mit ausländischen Armeen hält Schmid für nicht statthaft: «Die Schweiz hat eine Volksarmee. Das Volk ist somit die Armee.» Das verlange andere Formen der Bereitschaft. Darüber hinaus komme eine Änderung der heutigen Praxis «einem Misstrauensvotum gegenüber jenen Bürgern und Angehörigen der Armee gleich, welche sich nichts zu Schulden kommen lassen». Die vielen Zehntausenden unbescholtenen Schützen verdienten unser Vertrauen.
Mindestens einer der die Realität ins Auge Blickt.«Eine Person, die sich oder andere töten will, wird immer eine Möglichkeit finden»
Man braucht keine Schusswaffe. Ich zitiere mal den Leiter des Militärmuseums Luzern (in Kriens):
Vollkommen! Töten kann man mit so ziemlich allem. Muss ja nicht mal ein Hammer sein, ein normaler primitiver Stein tuts auch schon. Also, was soll das Geschiss um die Waffen frag ich mich?Wenn jemand jemanden töten will, kann er auch im Baumarkt einen Hammer kaufen!"
Wenn sich jemand wirklich umbringen will, findet sicher noch eine andere Möglichkeit, nur in vielen Fällen, bei welchen Schusswaffen im Spiel waren, waren die Motive eher kleinlich und man hätte es sich wahrscheinlich noch ein zweites Mal überlegt, wäre man auf einer Brücke gestanden oder eine Klinge an seinem Handgelenk gesetzt hätte. Also würde es zumindest weniger Suizid-Fälle geben.Mindestens einer der die Realität ins Auge Blickt.«Eine Person, die sich oder andere töten will, wird immer eine Möglichkeit finden»
Und immer wieder aktuell:
Studie aus USA
Die aussagen Keckeis ist ziemlich halbherzig, vor allem wenn man bedenkt, dass er ein hochbezahlter General ist, der ein Stab mit hochqualifizierte Mitarbeiter besitzt. So kann sicher nicht das Parlament überzeugen, dass Waffen zuhause gehören. Es scheint als ob er wüsste, dass die anderen Recht haben.
Es wird nicht allzu lange brauchen, bis Pistole und StGw aus den Schränke verschwinden. Wenn ich die Entwicklung der Qualität von der Rekruten die ich jedes Jahr bekomme sehe, dann wäre ich noch froh wenn es keine Waffen mehr Daheim liegen würden.
ArtikelTagesanzeiger hat geschrieben:Die Aussage des Zürcher Kriminologen Martin Killias, dass jährlich rund 300 Menschen durch Armeewaffen sterben, mag der höchste Schweizer Militär nicht glauben. Diese Zahl sei eine Hochrechnung. «Weil es aber keine nationale Statistik gibt, kann ich das Gegenteil nicht beweisen.»
Studie aus USA
Die aussagen Keckeis ist ziemlich halbherzig, vor allem wenn man bedenkt, dass er ein hochbezahlter General ist, der ein Stab mit hochqualifizierte Mitarbeiter besitzt. So kann sicher nicht das Parlament überzeugen, dass Waffen zuhause gehören. Es scheint als ob er wüsste, dass die anderen Recht haben.
Es wird nicht allzu lange brauchen, bis Pistole und StGw aus den Schränke verschwinden. Wenn ich die Entwicklung der Qualität von der Rekruten die ich jedes Jahr bekomme sehe, dann wäre ich noch froh wenn es keine Waffen mehr Daheim liegen würden.