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Gehenna
Papst
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Beitrag von Gehenna »

Hagel hat geschrieben:Immer wieder zeige ich mich belustigt, wenn Leute ein kapitalistisches Ordnungssystem mit Demokratie verbinden. Sieht man immer öfter sogar in ein und demselben Satz. Ein einziger Witz, da sich Gerechtigkeit und Pecunia nur selten glücklich vermählen.
Der gleiche Hohn ist es, wenn Volksparteien das Wort Demokratie für sich verwenden. Wie demokratisch sie sind, sieht man ganz deutlich an ihrem Umgang mit missliebigen politischen Strömungen.
Beispiel Deutschland.

Sachsen und Mecklenburg bekennen sich offen zur Ablehnung des fettgefressenen Berufspolitikertums. Nicht alle, aber immerhin soviele, dass die Berliner Schmerbäuche leichtes Wanstrammeln bekommen.
Diese freien und deutschen Bürger, Steuerzahler, Arbeiter, Studenten, was auch immer werden von der staatlich konzessionierten Propagandapresse als unterer Rand bezeichnet, als Leute von niedriger Bildung oder als Arbeitslose und "vom Leben" Gefrustete.
Gut erkannt, soweit. Der Frust jedoch wird von Bücklingen und Erfüllungsgehilfen der Alliierten erzeugt, die seit Jahr und Tag Wahlbetrug verüben - ungestraft. Und sie beschädigen Deutschland.
hm ich würde eher sagen dass sich die lebensumstände und die wirtschaftliche entwicklung der letzten jahren mit dem fall der mauer im osten der BRD ins negative entwickelt haben! daher denke ich auch dass weder eine links- noch eine rechtspartei an den aktuellen umständen mit den zur verfügung stehenden mitteln etwas ändern kann!

das ist nunmal das schicksal der ex-ddr bundesländer, früher vom staat unterstützt und indistrualisiert, so dass jeder arbeit hatte, heute verlassen und totes land, da ja bekanntlich alle in den "so weiter entwickelten modernen" westen wechseln wollten...

ich sehe in dieser region selbst keine lösung auf so kurzer zeit wie sie eine amtsdauer nunmal ist!
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fox
Mönch
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Registriert: 30.12.2005, 00:51

Beitrag von fox »

Gehenna hat geschrieben:
Hagel hat geschrieben:Immer wieder zeige ich mich belustigt, wenn Leute ein kapitalistisches Ordnungssystem mit Demokratie verbinden. Sieht man immer öfter sogar in ein und demselben Satz. Ein einziger Witz, da sich Gerechtigkeit und Pecunia nur selten glücklich vermählen.
Der gleiche Hohn ist es, wenn Volksparteien das Wort Demokratie für sich verwenden. Wie demokratisch sie sind, sieht man ganz deutlich an ihrem Umgang mit missliebigen politischen Strömungen.
Beispiel Deutschland.

Sachsen und Mecklenburg bekennen sich offen zur Ablehnung des fettgefressenen Berufspolitikertums. Nicht alle, aber immerhin soviele, dass die Berliner Schmerbäuche leichtes Wanstrammeln bekommen.
Diese freien und deutschen Bürger, Steuerzahler, Arbeiter, Studenten, was auch immer werden von der staatlich konzessionierten Propagandapresse als unterer Rand bezeichnet, als Leute von niedriger Bildung oder als Arbeitslose und "vom Leben" Gefrustete.
Gut erkannt, soweit. Der Frust jedoch wird von Bücklingen und Erfüllungsgehilfen der Alliierten erzeugt, die seit Jahr und Tag Wahlbetrug verüben - ungestraft. Und sie beschädigen Deutschland.
hm ich würde eher sagen dass sich die lebensumstände und die wirtschaftliche entwicklung der letzten jahren mit dem fall der mauer im osten der BRD ins negative entwickelt haben! daher denke ich auch dass weder eine links- noch eine rechtspartei an den aktuellen umständen mit den zur verfügung stehenden mitteln etwas ändern kann!

das ist nunmal das schicksal der ex-ddr bundesländer, früher vom staat unterstützt und indistrualisiert, so dass jeder arbeit hatte, heute verlassen und totes land, da ja bekanntlich alle in den "so weiter entwickelten modernen" westen wechseln wollten...

ich sehe in dieser region selbst keine lösung auf so kurzer zeit wie sie eine amtsdauer nunmal ist!
Fahr erst mal selbst hin. Nach wirtschaftlichen Massstäben geht's dort stetig aufwärts. Wie Hagel allerdings richtig sagt, ist das noch kein Garant für sozialen Frieden. Zudem holt der Osten nach, was ihm über Jahrzehnte schmerzlich geraubt wurde: Die Suche nach einer nationalen Identität. Im sattgefressenen Westen ist sowas leider seit jeher nebensächlicher gewesen, der Preis ist eine grossflächige Konsumversklavung, deren Früchte und deren perverser Nachwuchs uns heute schon allenthalben begegnen.

Dennoch, die richtige Mischung aus einer gesunden Identität und einem gewissen materiellen Lebensstandard macht's aus. Und wenn man dann nicht so naiv und sklavenmoralisch ist, dass man meint, man müsse dies gleich mit aller Welt teilen und die Armen und Bedürftigen dieser Erde mit dem eigenen Glück anlocken wie die Fliegen, dann kann man diesem Zustand vielleicht auch so etwas wie Langfristigkeit verleihen. Ohne Selbstdiszplin und vorzugsmenschlicher Genügsamkeit wird der, dem es allzu gut geht, freilich irgendwann an der eigenen Dekadenz scheitern. Gerade deshalb ist die praktische Verknüpfung einer kollektiven Identität mit einem Menschenideal innerhalb des Spannungsfeldes von kraftvoller Autonomie, Leistungsstrebens und Charakterformung unentbehrlich. Gerade deshalb sind wir unseren egalitaristischen und stets dem Schwachen und Erbärmlichen zugewendeten Gegnern natürlich und langfristig überlegen. Gerade deshalb kann und darf es langfristig keine Kompromisse geben, wenn es um die machtvolle Entfaltung unseres Menschenverständnisses und unserer Verachtung für die Ameisen geht.

Ganz davon abgesehen ist von der scheinheiligen Propaganda der grossen Einheitsmedien eh nicht viel zu halten. Wären sie keine solchen Pseudodemokraten, dann würden sie den Volkswillen und die Wahl einer wiederholt als verfassungsrechtlich unanfechtbaren Partei sportlich und ohne Wenn und Aber akzeptieren. Die gegenwärtige Hetze beweist nur, wie sehr Recht und Meinung immer schon das Gleiche waren - und dass der bestimmt, der die grössere Schlagkraft besitzt. Damit hätten wir auch schon die richtige Zielvorgabe...
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Gehenna
Papst
Beiträge: 1532
Registriert: 05.04.2005, 09:45

Beitrag von Gehenna »

sehr guter beitrag fox! wenn ich das so lese kann ich dir gänzlich zustimmen, dennoch finde ich ist die lage (wenn man vorallem die steigenden imigrationszahlen anschaut) nicht mehr zu retten wie wir das möchten
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Eiswalzer
Papst
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Registriert: 23.08.2005, 11:18
Wohnort: Digitalien

Beitrag von Eiswalzer »

Gehenna hat geschrieben:
Hagel hat geschrieben:Immer wieder zeige ich mich belustigt, wenn Leute ein kapitalistisches Ordnungssystem mit Demokratie verbinden. Sieht man immer öfter sogar in ein und demselben Satz. Ein einziger Witz, da sich Gerechtigkeit und Pecunia nur selten glücklich vermählen.
Der gleiche Hohn ist es, wenn Volksparteien das Wort Demokratie für sich verwenden. Wie demokratisch sie sind, sieht man ganz deutlich an ihrem Umgang mit missliebigen politischen Strömungen.
Beispiel Deutschland.

Sachsen und Mecklenburg bekennen sich offen zur Ablehnung des fettgefressenen Berufspolitikertums. Nicht alle, aber immerhin soviele, dass die Berliner Schmerbäuche leichtes Wanstrammeln bekommen.
Diese freien und deutschen Bürger, Steuerzahler, Arbeiter, Studenten, was auch immer werden von der staatlich konzessionierten Propagandapresse als unterer Rand bezeichnet, als Leute von niedriger Bildung oder als Arbeitslose und "vom Leben" Gefrustete.
Gut erkannt, soweit. Der Frust jedoch wird von Bücklingen und Erfüllungsgehilfen der Alliierten erzeugt, die seit Jahr und Tag Wahlbetrug verüben - ungestraft. Und sie beschädigen Deutschland.
hm ich würde eher sagen dass sich die lebensumstände und die wirtschaftliche entwicklung der letzten jahren mit dem fall der mauer im osten der BRD ins negative entwickelt haben! daher denke ich auch dass weder eine links- noch eine rechtspartei an den aktuellen umständen mit den zur verfügung stehenden mitteln etwas ändern kann!

das ist nunmal das schicksal der ex-ddr bundesländer, früher vom staat unterstützt und indistrualisiert, so dass jeder arbeit hatte, heute verlassen und totes land, da ja bekanntlich alle in den "so weiter entwickelten modernen" westen wechseln wollten...

ich sehe in dieser region selbst keine lösung auf so kurzer zeit wie sie eine amtsdauer nunmal ist!
Hm, wem soll ich bloss glauben - einem Sachsen, der die DDR erlebt hat oder einem Möchtegern-Deutschen und Dünnbrettbohrer aus dem Sensegebiet?
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Gehenna
Papst
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Registriert: 05.04.2005, 09:45

Beitrag von Gehenna »

@eiswalzer es war lediglich meine meinung, also wie ich das selbst sehe!... und dass er sachse ist wusste ich nicht
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SigHag
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Beitrag von SigHag »

Was passiert, wenn man sich zum Eidbruch bekennt, sieht man derzeit recht anschaulich in Ungarn.
Leider besitzt kein deutscher Politiker den Schneid, seine Fehler einzugestehen.

Der "Osten" ist lang nicht mehr das Armenhaus der so genannten Bundesrepublik. Allein die Freistaaten Sachsen und Bayern werden es schaffen, ohne Neuverschuldung auszukommen. Der Freistaat Sachsen ist bildungstechnisch weiter als die meisten so genannten Bundesländer. Strukturschwache Regionen wird es immer geben. Dazu gehören eben auch die von der Treuhand leergefischten Gebiete Mecklenburgs und Anhalts, sowie große Teile Thüringens und Brandenburgs. Die dort ansässige Industrie und Wirtschaft wurde nach 1990 gezielt torpediert und ausgeblutet, um westdeutsche Gewinne zu erhalten bzw. zu maximieren. Nun ereilt diese das Schicksal der einstigen DDR - es gibt billigere Produktionsstätten in der so genannten EU.
Die Politik, bekanntlich Hure der Wirtschaft, schweigt still oder schickt einen Vertreter, der dann im feinen Zwirn neben zukünftigen Arbeitslosen steht und extreme Wahlergebnisse provoziert.
Dieser "Ärger" ist hausgemacht und hoffentlich die reinigende Flamme für dieses Geschwür aus Absahnern, Lügenbaronen und Wirtschaftspolitikern.

Hagel
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