im Wald
Verfasst: 30.06.2004, 00:16
Hoho, ich war wieder im Wald...
aber ohne Axt... egal, jedenfalls sind mir ein paar Dinge passiert.
Dieser Thread soll dazu da sein, dass man seine "ungewöhnlichen" Erlebnisse bei einsamen Wanderungen oder ähnlichem mitteilen kann...
Also meine Geschichte:
Klein Kain hat nichts zu tun, draußen Stürmt es und der Himmel ist dunkel. Zum glück regnet es nicht.
Naja, da hab ich mir gedacht, perfektes Wetter für einen Waldspaziergang. Ich hatte beim letzten Mal sowieso 'ne Flasche liegen lassen und wollte die wieder mitnehmen (1. Müll gehört nicht in den Wald, 2. Pfandflasche). Ich fahr los komm zu der großen Eiche (Wenn das kein Götterbaum ist...) und biege vom Weg in den Wald. Übrigens ein sehr schöner Eichen-Buchen-Wald, wie man ihn hier im Norden häufig antrifft. Zuerst stell ich mein Rad ab und wander in Richtung unseres angestammten Platzes, wo die Flasche liegt. Da gibts auch wieder was tolles und zwar einen Doppelbaum. Eine Buche und eine Eiche, die direkt nebeneinander wachsen und unten schon verwachsen sind. Beide sind an die 20 Meter hoch. Als ich ankomme sehe ich da Fahrräder stehen. Denk mir nichts dabei, nehm die Flasche, dreh mich um und steh plötzlich vor einem Knäul aus 2 sich sehr liebhabenden, nackten Menschen... Passiert halt, dumm für sie...
Danach bin ich etwas tiefer in den Wald (naja, Wald ist eigentlich übertrieben, man kann in 15 Minuten einmal drumrum laufen) vorgedrungen und steh plötzlich vor einem "Bauwerk". Da ist aus ein paar Ästen eine Art Hütte oder Zelt angedeutet und darum eine Art Wegnetz, teilweise mit Stöcken abgesteckt und von sämtlichen Blättern befreit. Der eingang besteht aus einem "Tor" aus zwei Astgabeln und einem Querbalken darüber. Wenn man von dem Eingang zur Hütte wollte musste man über einen ausgehobenen Graben (ebenfalls nur angedeutet, vielleicht 20 cm tief). Eine Brücke war aber vorhanden...
Das ganze könnte von Kindern gebaut worden sein, aber teilweise sah es echt nicht so aus...
Nachdem ich noch ein bisschen weiter spaziert war fing es an zu regnen und ich bin wieder nach hause gefahren.
Was mir negativ aufgefallen ist, waren erstens die vielen Bombenkrater, die es bei uns aber in fast allen Wäldern gibt, und zweitens gefällte Bäume... haufenweise gefällte Eichen, teilweise mit einem Meter Stammdurchmesser... Da kommen Leute mit Motorsägen und fällen Bäume, die älter sind als sie selbst
Ich glaub, ich könnte sowas nicht.
So, und jetzt seit ihr Trolle dran!
aber ohne Axt... egal, jedenfalls sind mir ein paar Dinge passiert.
Dieser Thread soll dazu da sein, dass man seine "ungewöhnlichen" Erlebnisse bei einsamen Wanderungen oder ähnlichem mitteilen kann...
Also meine Geschichte:
Klein Kain hat nichts zu tun, draußen Stürmt es und der Himmel ist dunkel. Zum glück regnet es nicht.
Naja, da hab ich mir gedacht, perfektes Wetter für einen Waldspaziergang. Ich hatte beim letzten Mal sowieso 'ne Flasche liegen lassen und wollte die wieder mitnehmen (1. Müll gehört nicht in den Wald, 2. Pfandflasche). Ich fahr los komm zu der großen Eiche (Wenn das kein Götterbaum ist...) und biege vom Weg in den Wald. Übrigens ein sehr schöner Eichen-Buchen-Wald, wie man ihn hier im Norden häufig antrifft. Zuerst stell ich mein Rad ab und wander in Richtung unseres angestammten Platzes, wo die Flasche liegt. Da gibts auch wieder was tolles und zwar einen Doppelbaum. Eine Buche und eine Eiche, die direkt nebeneinander wachsen und unten schon verwachsen sind. Beide sind an die 20 Meter hoch. Als ich ankomme sehe ich da Fahrräder stehen. Denk mir nichts dabei, nehm die Flasche, dreh mich um und steh plötzlich vor einem Knäul aus 2 sich sehr liebhabenden, nackten Menschen... Passiert halt, dumm für sie...
Danach bin ich etwas tiefer in den Wald (naja, Wald ist eigentlich übertrieben, man kann in 15 Minuten einmal drumrum laufen) vorgedrungen und steh plötzlich vor einem "Bauwerk". Da ist aus ein paar Ästen eine Art Hütte oder Zelt angedeutet und darum eine Art Wegnetz, teilweise mit Stöcken abgesteckt und von sämtlichen Blättern befreit. Der eingang besteht aus einem "Tor" aus zwei Astgabeln und einem Querbalken darüber. Wenn man von dem Eingang zur Hütte wollte musste man über einen ausgehobenen Graben (ebenfalls nur angedeutet, vielleicht 20 cm tief). Eine Brücke war aber vorhanden...
Das ganze könnte von Kindern gebaut worden sein, aber teilweise sah es echt nicht so aus...
Nachdem ich noch ein bisschen weiter spaziert war fing es an zu regnen und ich bin wieder nach hause gefahren.
Was mir negativ aufgefallen ist, waren erstens die vielen Bombenkrater, die es bei uns aber in fast allen Wäldern gibt, und zweitens gefällte Bäume... haufenweise gefällte Eichen, teilweise mit einem Meter Stammdurchmesser... Da kommen Leute mit Motorsägen und fällen Bäume, die älter sind als sie selbst

Ich glaub, ich könnte sowas nicht.
So, und jetzt seit ihr Trolle dran!
