Wiedererkennbarkeit
Verfasst: 19.03.2010, 08:52
Um gerade noch eine zweite Diskussion anzuregen, welche in die ähnliche Kerbe schlägt:
Wie wichtig ist Abwechslung? Braucht es Variabilität innerhalb eines Albums oder sogar innerhalb eines Liedes?
Es gibt viele Beispiele, wo Abwechslung erzwungen erscheint. Da wird auf Teufel komm raus (vielleicht ist ja das der Zweck?!) eine Akkustik-Passage hineingeflickt oder ein Ambient-Geräuschbrei dazwischengeschoben. Selbst wenn der Einschub gut durchdacht ist und zur Stimmung beiträgt, überspringt man solche Stücke mit der Zeit.
Auf der anderen Seite klingt bei manchen Bands jede Minute eines Albums gleich wie die vergangene. Selbe Stimmlage, selbe Rhythmik, ersetzbare Riffs. Insbesondere im ultraschnellen BM-Bereich, im Schrammel-True-BM oder im grunzigen Grind/Death ist das häufig zu hören.
Monotonie als Stilmittel mag hin und wieder funktionieren und einzelnen Liedern gut stehen, aber einem ganzen Album?
Ich erachte die WIEDERERKENNBARKEIT von Songs als eines der wichtigsten Kriterien für Qualität. Herr Clement hat im Thread über die Bandentwicklung vom Neu-erschaffen innerhalb des eigenen Stils gesprochen. Kennt ihr die Bands, deren Lieder man auch nach zig Alben an den ersten paar Tönen / Takten erkennt?
Die im anderen Thread von Schlaf indirekt zitierten Satyricon sind meines Erachtens so eine Band.
Wie wichtig ist Abwechslung? Braucht es Variabilität innerhalb eines Albums oder sogar innerhalb eines Liedes?
Es gibt viele Beispiele, wo Abwechslung erzwungen erscheint. Da wird auf Teufel komm raus (vielleicht ist ja das der Zweck?!) eine Akkustik-Passage hineingeflickt oder ein Ambient-Geräuschbrei dazwischengeschoben. Selbst wenn der Einschub gut durchdacht ist und zur Stimmung beiträgt, überspringt man solche Stücke mit der Zeit.
Auf der anderen Seite klingt bei manchen Bands jede Minute eines Albums gleich wie die vergangene. Selbe Stimmlage, selbe Rhythmik, ersetzbare Riffs. Insbesondere im ultraschnellen BM-Bereich, im Schrammel-True-BM oder im grunzigen Grind/Death ist das häufig zu hören.
Monotonie als Stilmittel mag hin und wieder funktionieren und einzelnen Liedern gut stehen, aber einem ganzen Album?
Ich erachte die WIEDERERKENNBARKEIT von Songs als eines der wichtigsten Kriterien für Qualität. Herr Clement hat im Thread über die Bandentwicklung vom Neu-erschaffen innerhalb des eigenen Stils gesprochen. Kennt ihr die Bands, deren Lieder man auch nach zig Alben an den ersten paar Tönen / Takten erkennt?
Die im anderen Thread von Schlaf indirekt zitierten Satyricon sind meines Erachtens so eine Band.