Schwermetall

Stierkämpfe sind aus ethischen Aspekten umstritten. Wie steht ihr dazu? Archaische Kunstform und kulturelles Erbe oder Tierquälerei?
Natürlich soll es hier nicht um die nicht-tödlichen Versionen gehen.

GAGGI!

(S)Tierquälerei, was sonst? Von einem ehrlichen Kampf kann da keine Rede sein. Die Spanier sind ziemlich berühmt für Tierquälereien...

Ich finde diese Art von "fairem Kampf" auch nicht gerade prickelnd, jedoch finde ich andere Arten der Quälereien an Tieren noch viel grausamer.

ich finde stierkampf gut, wenn es so abläuft wie im obrigen bild.

Oder wie hier.



Da hat auch der Matador was davon.

Ja, er hat sicher LUSTVOLL gestöhnt, danach...

Schade, da hätte noch ein Matador mehr Platz gehabt. Ist schliesslich ein Doppelsitzer.

Stierkämpfe finde ich ziemlich feige. Wenn der Stier die gleichen Chancen wie der Mensch hätte, ginge das in Ordnung. Allerdings kann ich der Brachialität und dem archaischen Grundgedanken etwas abgewinnen. Besser gefallen mir allerdings die Stierläufe. Ich bin letztes Jahr in Pamplona mitgerannt und es war definitiv ein Erlebnis mit Adrenalingarantie.

Morgenstern hat geschrieben:Wenn der Stier die gleichen Chancen wie der Mensch hätte, ginge das in Ordnung.

Was ist denn das wieder für eine Argumentation? Hätte der Stier bei "Chancengleichheit" eine Wahl, nein zu "sagen" und schlicht im Gehege in Sicherheit zu bleiben? Alle Veranstaltungen, bei denen Tiere sinnlos zu Schaden kommen, sind abzulehnen, AUCH Stierläufe. Wenn du einen Adrenalinkick suchst, geh Bungee jumpen. Da ist dann niemand drin involviert, der KEINE WAHL hat.

Stierkämpfe sind nur noch behämmert. Eine Hinrichtung eines Tieres, nicht mehr, nicht weniger.

Ich mag Stierkämpfe.