Kommentar zu Meshuggah - I
Verfasst: 19.11.2013, 01:19
Kaum zu glauben.... Hat bei der anfänglichen Stimmenbänderkollabierung von 'I' die selektive Auslese stattgefunden, oder warum kein wohlverdientes Kommentar, Leut's?
Nach dem Wenigen, was ich von der Band zu Ohren bekommen habe, sind sie maßstäblich am Höhepunkt ihrer progressiven Mannigfaltigkeit angekommen. Nach dem Ausbruch geht man auch gleich sehr druckvoll und klar zuwerke, was den geneigten Prof-Liebhaber gespannt aufhorchen lässt. Zeit zum Verschnaufen sei euch vorerst vergönnt. Am besten sei empfohlen die kurze Scheibe auf sich wirken zu lassen, ehe man den Drang nachgibt, alles zu zerpflücken, um so auch fern von Beschallung Spass zu haben. Die verschobenen und trockenen Songstrukturen werden generell bis zu jenen Punkt ausgereizt, bis kurze E-Melos und Klangteppiche zur rechten Zeit integriert werden. Die EP lässt sich merklich in zwei Teile gliedern. Jene erste, wie oben beschrieben, brachte durch reichlich Zunder die Dampfwalze erst so richtig in Schwung, ehe nach 7 1/2 Minuten die Experimentierfreudigkeit der Band in groovendem Soundgewand dahinstampft. Die Höhepunkte sind aus meiner Sicht, in einer von Meshuggah sehr ungewohnten Darreichungsform auszumachen. Computersoftware lässt nicht nur Grüssen, sondern gleich mal ein neuer Weggefährte der Trasher vorgestellt. Klirrend kalt läuft's den schundhaft heissen Instrumenten herunter und verspricht dem Gastgeber ein Wechselbad was süchtig macht und Meshuggah in Zukunft wohl auf vielseitigere Art progressiv erscheinen lässt.
Nach dem Wenigen, was ich von der Band zu Ohren bekommen habe, sind sie maßstäblich am Höhepunkt ihrer progressiven Mannigfaltigkeit angekommen. Nach dem Ausbruch geht man auch gleich sehr druckvoll und klar zuwerke, was den geneigten Prof-Liebhaber gespannt aufhorchen lässt. Zeit zum Verschnaufen sei euch vorerst vergönnt. Am besten sei empfohlen die kurze Scheibe auf sich wirken zu lassen, ehe man den Drang nachgibt, alles zu zerpflücken, um so auch fern von Beschallung Spass zu haben. Die verschobenen und trockenen Songstrukturen werden generell bis zu jenen Punkt ausgereizt, bis kurze E-Melos und Klangteppiche zur rechten Zeit integriert werden. Die EP lässt sich merklich in zwei Teile gliedern. Jene erste, wie oben beschrieben, brachte durch reichlich Zunder die Dampfwalze erst so richtig in Schwung, ehe nach 7 1/2 Minuten die Experimentierfreudigkeit der Band in groovendem Soundgewand dahinstampft. Die Höhepunkte sind aus meiner Sicht, in einer von Meshuggah sehr ungewohnten Darreichungsform auszumachen. Computersoftware lässt nicht nur Grüssen, sondern gleich mal ein neuer Weggefährte der Trasher vorgestellt. Klirrend kalt läuft's den schundhaft heissen Instrumenten herunter und verspricht dem Gastgeber ein Wechselbad was süchtig macht und Meshuggah in Zukunft wohl auf vielseitigere Art progressiv erscheinen lässt.