Schwermetall

Verfasst: **16.04.2005, 15:01**

würd mich mal interessieren, was ihr von der grundidee, abgesehen vom medienrummel drumherum haltet. zwingt uns die heutige zeit und situation zu nationalerem denken? pro oder contra?

Verfasst: **16.04.2005, 15:07**

definier mal "natianleres denken"...

Verfasst: **16.04.2005, 15:15**

Contra. Diese sehr einfache Weltsicht hat nur jemand, der keine Ansprüche hat.

Verfasst: **16.04.2005, 15:34**

ich hab das parteiprogramm einmal gelesen und fands nicht schlecht.

Verfasst: **16.04.2005, 20:19**

Zimmer hat geschrieben:definier mal "natianleres denken"...

ich meinte ob wir der heutigen zeit und den gegebenen umständen angepasst mehr auf uns und auf unser volk achten sollten.. in weiterer folge das immigrantenproblem nicht ausser acht lassen und uns mehr auf das wesentliche konzentrieren sollten.

das parteiprogramm sollte sich jeder mal geben!

Verfasst: **16.04.2005, 21:59**

Eine Partei die mit dem dumpfen, rechten Schläger von der Straße sympathisiert, die sich durch ihr ungeschicktes Auftreten in der Öffentlichkeit ein ums andere mal selbst disqualifiziert und deren Spitze aus stereotypen Vollidioten besteht kann ich leider nicht ernst nehmen. Der Grundgedanke geht in die richtige Richtung, allerdings wäre ein klein wenig latenterer Weg der wohl richtige. So ist Deutschland für mich ohne echte Opposition, auch wenn es der Leitspruch der NPD ist!

Verfasst: **16.04.2005, 23:21**

Stumpfe Partei mit vielen Idioten.

Übrigens heißt das Nationaldemokratische Partei Deutschlands.

Verfasst: **17.04.2005, 02:03**

Mist, jetzt hat mir Matkra meinen Klugscheisserspruch schon weggenommen.
Zum Thema, ich würde es begrüssen wenn wir in Deutschland eine Partei hätten, welche eine nationale Position vertreten würde. Allerdings ist die NPD dafür alles andere als geeignet. Abgesehen von dem Heer der geistig minderbemittelten Anhänger besteht die halbe Führung des Haufens sowieso aus V-Männern des Verfassungsschutzes. Somit kann man diese Ansammlung von mehr oder minder nationalbeseelten Figuren streng genommen auch nicht als Partei ansehen, geschweige denn ernst nehmen. Zudem schaffen es derartige Organisationen das jedwege Verwendung von Begriffen wie Nationalgefühl, Patriotismus, etc. extrem negative Resonanzen hervorruft.

Verfasst: **17.04.2005, 02:15**

Dann wähle doch die CDU

Verfasst: **17.04.2005, 10:15**

@Sonnenkrieger
Oder auch nicht.

Verfasst: **17.04.2005, 10:55**

Nein, nein, nein ...
Die CDU sind ja Nazis .... stimmt *kugel*

Verfasst: **17.04.2005, 11:34**

bin zwar eher der PDS Typ

, aber ich bin trotzdem GEGEN das verbot der NPD.. lieber ne organisierte rechte Partei, die sich einigermasen im Auge halten lässt, als nicht organisierte Nazibanden... ich meine mann kann die Partei verbieten, aber nicht die Ideologie und die Menschen.. und in gewissen sachen sind die die einzigen die wagen etwas zu sagen, und deshalb haben sie auch viele stimmen

Verfasst: **17.04.2005, 15:18**

Aranarth hat geschrieben:aber ich bin trotzdem GEGEN das verbot der NPD.. lieber ne organisierte rechte Partei, die sich einigermasen im Auge halten lässt, als nicht organisierte Nazibanden... ich meine mann kann die Partei verbieten, aber nicht die Ideologie und die Menschen

Sehe ich genauso.

Zur NPD : Ist ähnlich wie mit vielen politischen Extremen. Einige der Grundgedanken sind durchaus nicht schlecht, aber was aus diesen Gedanken dann gemacht wird, ist einfach nur noch lächerlich. Und nur weil die ab und an mal nen wunden Punkt treffen finde ich nicht, dass das kompetente Politiker sind. Durch ihr Gehabe schaffen die es eher noch, dass andere Politiker erst recht nicht den Mumm haben zu solchen Punkten was zu sagen.

Und zur Frage : Ein nationaleres Denken könnte uns nicht schaden. Man muss es nicht übertreiben, aber ein gewisses Maß an "Egoismus" muss man haben, sonst wird man zum Spielball solcher Nationen, die damit kein Problem haben. Eine gesunde Balance zwischen Offenheit und nationalem Denken muss sein, und diese Balance gibt es momentan nicht. Und die NPD würde daran nix ändern, da kippt die Balance in die andere Richtung.

Verfasst: **17.04.2005, 22:32**

king_of_spades hat geschrieben:würd mich mal interessieren, was ihr von der grundidee, abgesehen vom medienrummel drumherum haltet. zwingt uns die heutige zeit und situation zu nationalerem denken? pro oder contra?

Nationales Denken entsteht aus dem natürlichen Drang des Menschen, dem Herdentier, zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl.
Und die heutige Zeit zwingt zu allem anderen als nationalem Denken.

Verfasst: **17.04.2005, 22:50**

Nationales Denken entsteht aus dem natürlichen Drang des Menschen, dem Herdentier, zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl.

das ist spekulation

man könnte auch sagen, dass das was mit dem stolz auf die eigene kultur, den werten, und die errungenschaften der älteren generationen zu tun hat

Verfasst: **18.04.2005, 00:17**

nimmermehr hat geschrieben: Und die heutige Zeit zwingt zu allem anderen als nationalem Denken.

Und genau deswegen darf man es nicht komplet vernachlässigen. Man sieht ja, wie es im Allgemeinen bergab geht. Da ist in mancherlei Hinsicht gerade in den westlichen Ländern die Offentheit gerade in Richtung Amerika auch nicht unschuldig dran. Der durchschnittliche Mensch braucht immer etwas woran er sich orientieren kann. Schaut er zu stur auf sich selbst, tritt er auf der Stelle, schaut er nur auf jemand anderen, besteht Gefahr, dass er zu einer Kopie wird, was gerade im Falle eines schlechten Vorbilds scheisse ist. Schaut man nach überall und auf sich selbst und bleibt kritisch, dann macht man wahre Fortschritte. Und gerade dieses kritische Denken und auch das "auf sich selbst konzentrieren können" geht uns hier heutzutage oft ab. Es ist von einem extrem ins andere geschlagen.

Verfasst: **18.04.2005, 05:38**

q hat geschrieben:man könnte auch sagen, dass das was mit dem stolz auf die eigene kultur, den werten, und die errungenschaften der älteren generationen zu tun hat

würde ich auch meinen...

Verfasst: **18.04.2005, 08:57**

q hat geschrieben:
Nationales Denken entsteht aus dem natürlichen Drang des Menschen, dem Herdentier, zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl.
das ist spekulation
Dass der Mensch ein Herdentier ist, ist keine Spekulation. *Geschichtsbuch rüberreich*

man könnte auch sagen, dass das was mit dem stolz auf die eigene kultur, den werten, und die errungenschaften der älteren generationen zu tun hat
*zustimm*

Verfasst: **18.04.2005, 10:01**

king_of_spades hat geschrieben: zwingt uns die heutige zeit und situation zu nationalerem denken?

Denke, dass nationales Denken, seit man herausgefunden hat, dass Herkunft nicht auf Eigenleistung (OK, diverse Evola-Wiedergeburt-Hokus-Pokus-Esoteriker werden mir hier widersprechen) sondern auf Zufall beruht, ziemlich veraltet ist.

Verfasst: **18.04.2005, 12:01**

abdulaziz abu blasth bith hat geschrieben:
king_of_spades hat geschrieben: zwingt uns die heutige zeit und situation zu nationalerem denken?
Denke, dass nationales Denken, seit man herausgefunden hat, dass Herkunft nicht auf Eigenleistung (OK, diverse Evola-Wiedergeburt-Hokus-Pokus-Esoteriker werden mir hier widersprechen) sondern auf Zufall beruht, ziemlich veraltet ist.

klar beruht unsere ursprüngliche herkunft auf zufall. wir waren halt zufällig die nördlichen..

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