Regen, Schnee und Dunkelheit- ein Gedicht
Verfasst: 16.06.2005, 20:30
Regen, Schnee und Dunkelheit
Wenn es hell ist und trotzdem einem Dunkelheit umgibt,
grünlicher Schimmer eines windlichts,
wenn alles weit zu sein scheint, was man liebt,
Traurigkeit mit untragbarem Gewicht,
drückt einem hinunter, tiefer, weiter,
ein endloses Loch, nirgends eine Leiter,
wenn die Sonne zur Qual wird und der Frühling verhasst,
nur noch diese dunkle erdrückende Last,
wenn es drinnen kälter ist als der weisse Schnee,
und alles was man sieht ist dieser uferlose See,
ein Meer der Sinnlosigkeit,
und der stahlblaue Himmel der Einsamkeit,
wenn es trotz der hellsten Sonne dunkel ist,
und die Kälte einem langsam auffrisst,
wenn der Regen so schön beruhigt, wegspühlt,
den Schmerz, so bleibt das Messer das wühlt,
wenn die Dunkelheit zum Zufluchtsort wird,
und das Glas in der Kälte klirrt,
das Messer, das unzerstörbar scheint,
es macht das Frohe einem zum Feind,
wenn man sich irgendwo vergraben will,
sich nach einem Ort sehnt, der ruhig ist, still,
wenn der Regen, der Schnee und die Dunkelheit,
Wunden heilen, die zu tief sind, die Einsamkeit,
das einzig wünschenswerte darstellt,
wenn eine weitere Hoffnung fällt,
und wieder wühlt das Messer,
Wunden aufreissend, besser,
wenn die Sehnsucht grösser ist denn je,
nach der Kälte, dem Regen, dem Schnee,
die Wunden wieder zu heilen, die Schmerzen,
zu lindern, die dunklen Flammen der Kerzen,
erlöschen langsam,
und noch immer Regen, Schnee und Dunkelheit...
by Tristhet666 Januar 04
Wenn es hell ist und trotzdem einem Dunkelheit umgibt,
grünlicher Schimmer eines windlichts,
wenn alles weit zu sein scheint, was man liebt,
Traurigkeit mit untragbarem Gewicht,
drückt einem hinunter, tiefer, weiter,
ein endloses Loch, nirgends eine Leiter,
wenn die Sonne zur Qual wird und der Frühling verhasst,
nur noch diese dunkle erdrückende Last,
wenn es drinnen kälter ist als der weisse Schnee,
und alles was man sieht ist dieser uferlose See,
ein Meer der Sinnlosigkeit,
und der stahlblaue Himmel der Einsamkeit,
wenn es trotz der hellsten Sonne dunkel ist,
und die Kälte einem langsam auffrisst,
wenn der Regen so schön beruhigt, wegspühlt,
den Schmerz, so bleibt das Messer das wühlt,
wenn die Dunkelheit zum Zufluchtsort wird,
und das Glas in der Kälte klirrt,
das Messer, das unzerstörbar scheint,
es macht das Frohe einem zum Feind,
wenn man sich irgendwo vergraben will,
sich nach einem Ort sehnt, der ruhig ist, still,
wenn der Regen, der Schnee und die Dunkelheit,
Wunden heilen, die zu tief sind, die Einsamkeit,
das einzig wünschenswerte darstellt,
wenn eine weitere Hoffnung fällt,
und wieder wühlt das Messer,
Wunden aufreissend, besser,
wenn die Sehnsucht grösser ist denn je,
nach der Kälte, dem Regen, dem Schnee,
die Wunden wieder zu heilen, die Schmerzen,
zu lindern, die dunklen Flammen der Kerzen,
erlöschen langsam,
und noch immer Regen, Schnee und Dunkelheit...
by Tristhet666 Januar 04